Die Zucker-Fett-Falle
Discountern und einigen Supermärkten erhält man mittlerweile ausgewählte Bio-Lebensmittel. Studien belegen, dass diese dieselbe Qualität haben wie aus den etwas teureren Bio- oder Naturkostläden. Grundsätzlich heißt es ab jetzt: Qualität vor Quantität, schließlich ernähren Sie sich mit all den guten Dingen und versorgen sich und Ihre Lieben mit Energie. Sorgen Sie für einen vielseitigen, aber nicht zu üppigen Vorratsmix aus frischen Lebensmitteln (Obst und Gemüse), die auch ebenso frisch verzehrt sein wollen, haltbaren Trockenwaren (Nudeln, Reis & Co.) sowie fettarmen Lebensmitteln (Milch, Milchprodukte und Eier) für den Kühlschrank.
Genießen Sie Ihre neue Ernährungsweise.
Das funktioniert mit der Zucker-Fett-Trennkost besser als mit allen anderen Abnehmprogrammen. Sie müssen nicht für sich und Ihren Partner/Ihre Familie getrennt kochen, und Sie brauchen keine speziellen Diätprodukte. Achten Sie lediglich darauf, wann Sie welche Nahrungsmittel zu sich nehmen.
Tipp
Stellen Sie vor jedem Einkauf Ihren Speiseplan für die kommende Woche zusammen. Dann können Sie eine Einkaufsliste schreiben und erliegen im Supermarkt nicht so leicht der Versuchung, Zucker- und Fettreiches einzukaufen. Wählen Sie nur Produkte, die Sie bezüglich des Kohlenhydrat- und Fettanteils beurteilen können.
Zu verschenken!
Diese Lebensmittel dürfen getrost Ihre Küche und Speisekammer verlassen:
• Fertiggerichte, die Fett und Kohlenydrate enthalten, wie Pizza, Knödel, gefüllte Nudeln etc.
• Brötchen und Brot, die viel Fett entalten (erkennbar an der gummiartigen Konsistenz)
• Croissants, Kuchen und süße Teilchen
• Popcorn, Kartoffelchips und Kekse
• Vollmilchschokolade
• Speiseeis
• Fertig-Gnocchi, Fertig-Lasagne, gefüllte Tortellini
• Sushi
• Limonade, Cola
Obst und Gemüse
Obst und Gemüse liefern uns eine geballte Ladung an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und den wichtigen sekundären Pflanzenstoffen (Flavonoiden) – allerdings nur, wenn sie möglichst reif geerntet wurden. Wichtig ist auch der Anbau: Früchte und Gemüse aus dem Freiland oder aus Bio-Anbau sind vitalstoffreicher als solche, die im Gewächshaus mithilfe von Pflanzenschutzmitteln und künstlichem Licht gezogen wurden und anschließend zu früh geerntet werden, um auf dem Transport nachzureifen. Daher ist es natürlich am besten, wenn Sie sich an diejenigen Früchte und Gemüse halten, die es nicht weit bis zum Markt hatten und die reif geerntet wurden.
Insbesondere exotische Früchte oder manche Gemüse haben sehr lange Transportwege hinter sich. Und beim »Nachreifen« im Container ohne Sonnenlicht bleibt der Gehalt an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen leider auf der Strecke.
Die Empfehlung lautet also: Kaufen Sie Obst und Gemüse möglichst frisch auf dem Wochenmarkt und wählen Sie Produkte aus der Region (gibt es mittlerweile auch in den meisten Supermärkten!). Das schont den Geldbeutel und schmeckt am besten! Ein Saisonkalender mit den Erntezeiten von Obst und Gemüse, am besten gut sichtbar an der Küchentür angebracht, hilft Ihnen, Ihre Mahlzeiten jahreszeitengemäß zu planen und die passenden Rezepte auszuwählen. In Ihrem Supermarkt oder im Bioladen können Sie nachfragen, an welchen Wochentagen jeweils das frische Obst und Gemüse angeliefert wird. Ihre Einkäufe lagern Sie dann kühl und dunkel bis zum baldigen Verzehr.
Alternative: Tiefkühlgemüse
Übrigens kann auch Tiefkühlgemüse eine Alternative sein, wenn Sie einmal nichts Frisches zur Verfügung haben. Das dafür verarbeitete Gemüse ist von kontrolliert guter Qualität und wird gleich nach der Ernte eingefroren. Achten Sie darauf, dass die Packung nur das gewünschte Gemüse enthält und keine weiteren Zutaten (z. B. Zucker, Glutamat oder Fertigsoße). Werfen Sie auch einen Blick auf das Verfallsdatum und kontrollieren Sie die einwandfreie Verpackung.
Gemüse-Varianten für die Trennkost-Rezepte
Je nach Saison können Sie in den Rezepten ab > die meisten Gemüsesorten durch solche ersetzen, die gerade im Angebot sind. Die kohlenhydratreichen Gemüsesorten sollten allerdings der Mittagsmahlzeit vorbehalten bleiben. Dies sind nur wenige: Kartoffeln, Kürbis, Möhren, Rote Bete, Knollensellerie und die Samen von Hülsenfrüchten, etwa Erbsen, Kichererbsen oder Bohnenkerne.
Am besten Bio?
Für Bio-Produkte gilt genauso wie für konventionell angebautes Obst und Gemüse: Die Anbauqualität und Frische sind
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