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Dienerin zweier Herren

Dienerin zweier Herren

Titel: Dienerin zweier Herren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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frei und saugte ihre Brustwarze in seinen Mund.
    «Nein, nicht hier», winselte Juliane entsetzt und zugleich von seiner Unverschämtheit überwältigt. So sehr hatte sie noch nie jemand gewollt. Aber sie war keine billige Nutte, die es auf der Straße trieb.
    Doch Domenico gab nicht nach. Anstelle seines Mundes packten nun seine Finger fordernd ihren Nippel, als hätte er ihren Einwand nicht gehört.
    Julianes Knie wurden immer weicher und sein Mund knurrte nah an ihrem Ohr in einem Tonfall, der Gehorsam forderte: «Schließ auf und lass uns nach oben gehen!»
    Er ließ sie los und zog den Stoff über ihre Brust. Zitternd kramte Juliane nach dem Hausschlüssel in ihrer Tasche. Sie vermochte überhaupt nicht mehr zu denken. Sie wollte nur noch eines, dass er in die Hitze ihres Schoßes eindrang, und das beunruhigte sie zutiefst. Sie musste verrückt sein, sich darauf einzulassen. Aber warum eigentlich nicht? Es widersprach zwar völlig ihren Prinzipien, gleich in der ersten Nacht mit einem ihr noch fremden Mann ins Bett zu gehen, nicht wissend, ob eine feste Beziehung folgen würde. Bea hätte dies, ohne mit der Wimper zu zucken, gemacht. Allerdings hatte auch noch nie ein Mann in so kurzer Zeit dieses brennende Verlangen in Juliane geweckt. Mit einer Intensität, dass sie sich ihm am liebsten gleich auf der Treppe hingegeben hätte – wenn sie sicher gewesen wäre, dabei nicht von irgendjemandem überrascht zu werden.
    Domenico nahm ihr den Schlüssel ab. Mit ruhiger Hand steckte er ihn ins Schlüsselloch und sperrte zuerst die Haustür, kurz darauf die Wohnungstür im zweiten Stock auf.
    Kaum waren sie alleine, öffnete er schnell und geschickt die Knöpfe ihrer Bluse und schob ungeduldig den BH von ihren Brüsten. Juliane hatte das Licht im Flur eingeschaltet, aber Domenico machte es sofort wieder aus. Ungestüm umfassten seine Hände ihre Brüste, und während sein Mund ihren einen Nippel mit der Zunge liebkoste, wurde der andere von seinen Fingern zärtlich gezwirbelt. Juliane wimmerte vor Lust. Sie griff nach seinem Hemd, versuchte es ihm auszuziehen, aber er packte sie, legte seine Arme um sie, machte sie wehrlos.
    «Wo ist dein Schlafzimmer?», fragte er atemlos.
    Die gedimmte Nachttischlampe wechselte kontinuierlich die Farben und verstärkte den fast kitschigen Eindruck des Raumes, der ihm eher wie ein Jungmädchenzimmer vorkam, weniger wie das Schlafzimmer einer erwachsenen Frau. Die Bettwäsche war rosa, mit dunkelroten Rosen. Eine Unmenge kleiner Kissen bevölkerte das breite Bett. Die Wände waren ebenfalls Rosa tapeziert, mit schmalen weißen Streifen. Die Decke war dunkelrot gestrichen und darunter war eine Stoffabhängung angebracht, auf der mehrere gedimmte Lichterketten die schummrige Beleuchtung komplettierten. Schrank und Nachttisch waren naturweiß lackiert, ebenso das schlichte Bettgestell aus Metall.
    Domenico drängte Juliane aufs Bett. Er schob ihren Rock hoch, zerrte den Slip ihre Beine hinunter und öffnete seine Hose. Sie war wie gelähmt, ließ es geschehen und fühlte sich vermutlich ein wenig frivol dabei, so halb bekleidet vor ihm zu liegen. Aber als sie sein erigiertes Geschlecht sah und er Anstalten machte, ihre Beine auseinanderzuschieben und zur Sache zu kommen, schüttelte sie abwehrend den Kopf und setzte sich auf.
    «Nein. Warum hast du es so eilig? Gib mir ein bisschen mehr Zeit.»
    Er war ein wenig überrascht, hielt aber inne und zog sich vollständig aus, langsam, sodass sie zusehen konnte.
    Er schien genau zu wissen, was er tat, und Juliane verschlang seinen Körper mit Blicken. Er war nicht übermäßig muskulös, eher asketisch, für ihren Geschmack ein wenig zu schlank, ansonsten aber makellos.
    «Besser so?», fragte er lächelnd, als er nackt vor ihr stand.
    Juliane nickte. Sie war so fasziniert davon gewesen, ihm zuzuschauen, dass sie völlig vergessen hatte, sich selbst zu entkleiden.
    Domenico schien das aber nicht im Geringsten zu stören. Er beugte sich über sie, nahm ihr Gesicht in die Hände und küsste sie zart auf die Lippen, ohne seinen Mund zu öffnen. Dann schaute er sie lächelnd an und strich ihr mit dem Zeigefinger über die Lippen. Seine Berührung war durch und durch sinnlich. Er legte seine Hand in ihren Nacken, küsste sie auf die Nase, auf die geschlossenen Augen, zog sie mit der anderen Hand eng an sich, zurück auf die Beine, umfasste die Rundung ihres Pos.
    Juliane legte ihre Hände auf seine kleinen, harten Brustwarzen und seufzte leise,

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