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Dienerin zweier Herren

Dienerin zweier Herren

Titel: Dienerin zweier Herren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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nur wenig in seinem Mund versenkend und seine Zungenspitze zärtlich anstupsend. Er erwiderte ihren Kuss ebenso behutsam und sinnlich. Juliane leckte sich über ihre Lippen, überlegte, küsste ihn erneut, diesmal leidenschaftlich und wild. Wenn sie sich nicht täuschte, zuckte er ein wenig zurück. «Antonino?»
    «Ja, Juliane», hauchte er, und irgendwie klang er erleichtert. Er nahm sie in seine Arme und drückte sie an sich.
    Domenicos Schritte näherten sich und er umarmte beide gleichzeitig. «Herzlichen Glückwunsch. Jetzt müssen wir uns nur noch auf das Wann und Wie einigen!» Er schien nicht im Mindesten enttäuscht zu sein, dass die Wahl nicht auf ihn gefallen war.
    Sie gingen zurück in den Wintergarten und Antonino befreite Juliane von den Kontaktlinsen, während Domenico drei Gläser Ramazotti einschenkte. Aufgeregt prosteten sie sich zu.
    «Habt ihr etwa schon genauere Pläne gefasst?», fragte Juliane neugierig. «Es kommt alles so überraschend für mich!» Sie rutschte unruhig auf ihrem Stuhl hin und her.
    «Wir hätten da ein paar Vorschläge …», begann Domenico, aber Juliane unterbrach ihn.
    «Nein, weißt du was? Erzählt mir nichts. Braucht ihr meine Hilfe für den Ablauf des Hochzeitstages?»
    Antonino und Domenico zogen erstaunt die Augenbrauen hoch.
    «Nein, aber wir dachten, es wäre dir wichtig, diesen bedeutenden Tag in deinem Leben mitzuplanen.»
    Ihre Wangen glühten und sie blinzelte mit schräg gelegtem Kopf. «Schon, aber noch lieber würde ich mich von euch überraschen lassen. Natürlich muss ich den Tag wissen und das Hochzeitskleid aussuchen und anprobieren, aber ansonsten würde ich mich am liebsten auf euch verlassen, meine beiden aufregenden Männer …»
    «Einverstanden.» Domenico wartete Antoninos Antwort nicht ab. Aus Julianes Augen sprach eine tiefe Erregung, der er jetzt jedoch nicht nachgeben wollte. Sie sollte noch heißer werden! «Lasst uns etwas Bequemes anziehen und spazieren gehen. Was haltet ihr davon?»
    Ihre Haltung hatte etwas Abwehrendes, aber sie sagte nichts. Eine Viertelstunde später machten sich die drei auf den Weg in den Stadtpark, wo an diesem Nachmittag ein Jazzkonzert im Pavillon gegeben wurde.
    Den ganzen Abend über war Juliane von einer nicht zu übersehenden Unruhe ergriffen. Dabei war der Thriller, den sie sich später zuhause anschauten, durchaus spannend. Aber kaum war er zu Ende, sprang sie auf, holte Gläser und Flasche und reichte jedem ein Glas Ramazotti.
    «Lasst uns noch mal auf euren Heiratsantrag anstoßen! Es ändert sich doch ansonsten nichts in unserem Zusammenleben, oder?» Sie wirkte beunruhigt.
    «Nein, wieso sollte sich etwas ändern?» Domenico trank aus, stellte sein Glas auf den Fußboden, nahm sie an der Hand, machte zu Antonino eine Kopfbewegung, die wohl heißen sollte: Komm! Worauf wartest du noch? und zog Juliane hinter sich her.
    Nachdem sie sich in seinem Schlafzimmer ausgezogen und Domenico das Licht gedimmt hatte, legte er sich mit dem Rücken auf das Bett. Als Juliane Anstalten machte, sich auf ihn zu setzen, schüttelte er den Kopf, setzte sich noch mal auf und drehte sie herum. Mit festem Griff packte er sie an der Taille und zog sie zu sich herunter, sodass sie mit dem Rücken auf ihm lag. Ihren Lippen entfuhr ein zaghaftes «Huch!» und sie legte ihren Kopf zurück in seine Halsbeuge. Gleichzeitig schob er seine Beine zwischen ihre und drückte sie auseinander, bis beide mit weit geöffneten Schenkeln dalagen. Dann nahm er ihre Brüste in die Hände, streichelte ihre Nippel, bis sie prall hervortraten.
    Antonino hatte bis jetzt neben dem Bett gestanden und mit wachsender Lust Julianes Gesicht beobachtet, das mit jeder Minute einen verzückteren Ausdruck annahm. Er beugte sich über sie, küsste sie erst auf den Mund, dann ihren Hals, ihr Dekolleté, und schob schließlich die linke Hand seines Bruders beiseite, um an ihrer harten Knospe zu saugen und zu knabbern. Ihr Stöhnen nahm zu und ihr Körper wand sich auf Domenicos. Ihre Arme machten unkontrollierte Bewegungen und sie drohte durch ihr Gezappel von ihm herunterzurutschen. Damit dies nicht geschah, presste Domenico seine Arme unterhalb ihrer Brüste fest um ihren Leib und umklammerte sie wie in einem Schraubstock gefangen.
    Ein heiserer Schrei entrang sich ihrer Kehle, weil Antonino zu fest an ihren Knospen rieb und saugte. Den nächsten Schrei unterdrückte sie, indem sie ihre Lippen zusammenpresste. Sie zuckte voller Erregung in Domenicos Armen,

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