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Diesen Cowboy muss ich küssen

Diesen Cowboy muss ich küssen

Titel: Diesen Cowboy muss ich küssen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristi Gold
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abzuspritzen. Dana folgte ihnen. Will drehte den Wasserhahn auf, gab Callie den Schlauch in die Hand und überließ Pete dann ihr.
    Er trat zu Dana und blickte sie eindringlich an. “Haben Sie gesehen, wie gut sie reiten kann?”
    Der Stolz in seiner Stimme entging ihr nicht. “Ja. Sie mussten es ihr nur ein einziges Mal vormachen. Callie ist schon immer so gewesen, wenn es um etwas geht, was sie wirklich will.”
    “Prima, dass sie eine so rasche Auffassungsgabe hat. Ihre Augen ersetzen das Gehör.” Er drehte den Wasserhahn ab und strich Callie über die Wange. “Was ich ihr nicht sagen kann, zeige ich ihr eben.”
    Schweigend gingen sie zum Stall, wobei Callie Pete hinter sich herzog. Als Dana verkündete, dass es Zeit sei zu gehen, betrachtete Callie den Wallach so sehnsüchtig, als hätte man von ihr verlangt, ihren besten Freund zu verlassen. Dana musste sie zweimal antippen, ehe Callie sich von Pete losriss. Zu Will gewandt machte Callie einige Zeichen, die Dana nicht verstand, und Will antwortete mit Ja.
    Dana nahm Callie bei der Hand und sah ihn an. “Vielen Dank für heute. Ich finde, sie hat große Fortschritte gemacht.”
    “Also wann ist das Abendessen?”, fragte er.
    “Wie bitte?”
    Will wirkte leicht verwirrt. “Callie hat gesagt, dass Sie gesagt hätten …” Er schaute zu Callie, die sich wieder Pete zugewandt hatte. “Ich schätze, ich bin einem vorlauten kleinen Rotschopf auf den Leim gegangen.”
    “Schon gut. Ich habe Ihnen ja ein Essen versprochen.”
    Mit einem kleinen Lächeln musterte er sie. “Ich könnte um sieben dort sein. Ich muss nur schnell duschen.”
    “Wollen Sie denn wirklich, dass ich für Sie koche?”
    Er rieb sich übers Gesicht. “Sagen sie jetzt nicht, dass Sie mich wegen Ihrer Kochkünste angeschwindelt haben und dass ich eine Pizza mitbringen muss.”
    “Nein, nein, ich habe nicht geschwindelt.”
    “Also dann, wie viel Uhr?”
    Nervös warf Dana einen Blick auf ihre Armbanduhr. “Ich müsste noch etwas einkaufen. Das wird noch ein bisschen dauern.”
    Will nahm seinen Hut von einem Haken an der Stalltür. “Ich hab’s nicht eilig. Wir können auch acht Uhr sagen.”
    “Bitte, Mom”, malte Callie in die Luft.
    Dana hatte nicht bemerkt, dass Callie das Gespräch verfolgt hatte. Sie blickte von Will zu ihrer Tochter, die sie beide erwartungsvoll ansahen. Überstimmt. “Gut, dann um acht.”
    Callie hüpfte am Arm ihrer Mutter fröhlich auf und ab.
    “Wir gehen jetzt lieber”, meinte Dana zu Will, “sonst wird es zu spät.”
    Als sie losgehen wollte, hielt Will sie zurück. “Ich weiß nicht, wo Sie wohnen.”
    “Nördlich von Dallas.”
    “Das ist eine etwas vage Beschreibung. Nördlich von Dallas ist ein ziemlich großer Bereich.”
    Dana kramte einen Zettel aus ihrer Handtasche und kritzelte ihre Adresse darauf. “Es ist eine recht ländliche Gegend. Ich schreibe Ihnen auch meine Telefonnummer auf, falls Sie sich verirren sollten.”
    Will betrachtete den Zettel einen Moment lang, schaute dann auf und hielt ihren Blick fest. Sie war wie gebannt, seine dunklen Augen schienen bis auf den Grund ihrer Seele zu sehen.
    Um sich der fast magischen Anziehungskraft zu entziehen, die er auf sie ausübte, wandte Dana sich ab, hörte Will aber noch sagen: “Keine Angst, ich werde Sie finden.”
    Unterwegs fragte sie sich, ob das Essen mit Will tatsächlich eine so gute Idee war. Seit ihrer Trennung von Rob hatte sie außer von Verwandten keinen Besuch mehr von einem Mann gehabt. Sie war gern allein. Und sie wollte, dass es so blieb. Zumindest war das bisher der Fall - bevor sie Will Baker getroffen hatte.
    Will fuhr ein zweites Mal durch die gleiche Straße und murmelte dabei einen unterdrückten Fluch. Nicht weil er das Haus nicht finden konnte - er hatte das unübersehbare Herrenhaus auf dem Hügel natürlich sofort bemerkt -, sondern weil er sich keineswegs sicher war, weshalb er eigentlich gekommen war.
    Ein gutes Essen konnte er jederzeit entweder bei Marge oder im Café am Ort bekommen. Nein, ums Essen ging es hier nicht. Es ging um Dana Landry. Irgendetwas an ihr zog ihn an, nicht nur ihre gute Figur. War es ihr Verhalten ihm gegenüber? Dass er sie nicht total kalt ließ, hatte er bemerkt, aber er hatte den Eindruck, dass sie ihm nicht wirklich traute, was aus irgendeinem Grund an ihm nagte.
    Dana Landry war eine Herausforderung, und zwar in einer anderen Weise, als er es in Bezug auf Frauen sonst gewohnt war.
    Schließlich bog er in die

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