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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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auch seinen Zweck.
    Jazz war die Erste, die wach wurde und Mina hastig weckte. „Was ist denn?“ Mina klang deutlich genervt und rieb sich die Augen, da griff Jazz nach Minas Uhr.
    „Ach du Scheiße, wir haben schon kurz nach halb vier.“
    Almo und Mina wussten nicht was ihr plötzliches aufstehen zu bedeuten hatte, aber Andy wusste es und erklärte es den anderen beiden. Bei Dämmerung die Felswand hinab zu klettern wäre sehr unklug gewesen. „Wir können da doch nicht runter Andy!“, protestierte Jazz, als er zum Rand der Plattform trat.
    „Ansonsten geht es hier aber nicht weiter.“
    Neugierig schaute Andy hinab und bekam Jazz Wutausbruch nicht wirklich mit.
    „Ihr könnt mir Tonnenweise Kuchen da runter schmeißen, doch ich werde da nicht heruntersteigen.“
    „Was wäre wenn ich dich schubse?“, scherzte Mina und machte Andeutungen am Rande der Plattform.
    „Dann boxe ich dir in dein feiste Visage!“, konterte Jazz scherzhaft und wandelte genau wie Mina ihre Gestalt und der Trupp lachte. Doch das Scherzen sollte ihnen bald vergehen und alles Weitere verändern.
     

Kapitel 7: Der Kampf mit den Amazonen
    Nachdem Jazz und Mina herumgealbert hatten, nahm Almo als erste ein kleines Beben wahr.
    „Leute, ich will ja wirklich keine Spielverderberin sein, aber habt ihr das auch mitbekommen?“
    Sie warfen Almo verwirrte Blicke zu und noch bevor jemand antworten konnte wurde das Beben stärker und plötzliche Schreie schallten auf einmal zu ihnen hinauf.
    Das war Andys Stichwort, wie ein Held fing er an die Felswand hinab zu steigen, er fand eh dass ihnen keine andere Wahl blieb.
    „Was ist wenn da unten jemand unsere Hilfe braucht?“
    Schockiert blieben die Mädchen hinter ihm zurück, andauernd zischte Jazz nach ihm herunter und durch leichte Nebelschwaden die hochzogen, konnte sie ihn kaum mehr erkennen.
    Es dauerte nicht lange bis Mina ihm mit einem nuschelnden Fluchen folgte.
    Umkehren konnten sie nicht und Andy alleine vor gehen lassen, war auch keine gute Wahl gewesen.
    Bei den ersten großen Steinen folgte ihr der Hund, sein Schwanz war eingezogen und sein Gang ähnelte einer Bergziege. Mina musste ihn etwas ermutigen, was auch einige Minuten gekostet hatte. Zu ihrem Glück gab es genug Gestein, das sich getürmt hatte und sie leichter von Fels zu Fels kommen ließ.
    Hinter ihm folgte dann die kleine Almo, sie hatte große Schwierigkeiten richtig Fuß zu fassen und bei jeden Schritt den sie tat, rollten kleine Steine in die Tiefe.
    Jazz schrie sogar einmal auf und sofort entschuldigte Almo sich für ihre Unachtsamkeit, sie schaute hoch und konnte erkennen wie Jazz ihr doch nachgestiegen war, etwas unbeholfen versuchte sie sich an den großen Felsen fest zu klammern. Ständig fluchte sie und da Mina Jazz am besten kannte, konnte sie ihr leichtes grinsen nicht unterdrücken.
    „Ich hoffe, dass wir diese Scheiße nicht noch mal machen müssen!“, und dabei erlosch Minas Fröhlichkeit wieder, da sie wieder an ihr Schicksal denken musste.
    „Mit Sicherheit nicht.“ Stammelte sie vor sich hin.
    Sie hätte es ihnen wirklich gerne gesagt, doch war es überhaupt so, wie Sohe es auch gesagt hatte? Wäre es wirklich besser ihnen die Wahrheit zugestehen und sie darauf zurück zu schicken? Mina wusste es nicht.
    Je tiefer sie hinab stiegen desto nebeliger und stickiger wurde es.
    Die Schreie wurden lauter und weitere Beben folgten in kürzeren Abständen.
    „Das darf doch nicht wahr sein“, sagte Almo zu sich selbst und versuchte sich an der Felswand festzukrallen. „Wir kommen hier nicht heil herunter.“
    Vorsichtig schaute sie sich um und war froh, dass sie gerade noch sehen konnte wo hin sie trat.
    Von den anderen sah sie niemanden mehr, aber sie hörte sie ab und zu und dass gab ihr das Gefühl wenigstens nicht alleine zu sein.
    Almo rief hinunter ob Andy schon sehen konnte, wie tief es noch hinab ging, doch ein erneutes Beben erstickte ihre Frage, kleine Steine rollten in die Tiefe und erneutes Fluchen war zu hören.
    Jetzt spürte sie eindeutig wie unter ihr der Fels zu splittern begann, Almos Beine schlotterten und als ein Teil auf dem sie stand zerbrach, sprang sie mit Übereifer zum nächsten Felsabsatz. Almo kam es wie eine Ewigkeit vor, aber sie hatte Glück im Unglück und landete elegant wie eine Katze auf allen Vieren. Sie konnte nicht fassen wie viel Glück sie gehabt hatte. Der Schweiß stand ihr Buchstäblich auf der Stirn geschrieben, ängstlich lehnte sie ihre Stirn an die

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