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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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vor der Königin Fiza!“, rief eine der Frauen darauf und Jazz machte sich darüber lustig. „Leicht dominant veranlagt, findet ihr nicht?“
    Da wurde sie unterbrochen: „Schweigt!“, und ruckartig war es still. Man konnte sogar den leisen Wind hören.
    Fiza fragte woher sie kamen und Andy antwortete zügig, dass sie aus der Stadt Rem kamen. Natürlich kannte Fiza ihre Heimat nicht, schließlich lag eine enorme Strecke zwischen Rem und deren Dorf.
    „So und wer schickt Euch?“
    „Niemand, verdammt!“ Mina war bis auf die Knochen gereizt, reichte es nicht schon dass sie diese Schmerzen ertragen mussten? Und dem Tode praktisch ins Auge sahen?
    Sofort bekam Mina für ihre patzige Antwort wieder einen Schlag auf den Hinterkopf. Eine Amazone, die noch sehr jung war, stand auf einmal hinter ihr, ohne auch nur ein Geräusch von sich zu geben. In einer Hand hielt sie einen kurzen Kampfstab.
    Älter wie fünfzehn Jahre war sie nicht, wie alle anderen trug auch sie Wildlederkleidung, aber das Gesicht war mit einer so genannten Kriegsbemalung verziert. Ihr Haar war zu vielen kleinen Zöpfen geflochten und ihr baumelten zwei rosa umwickelte Baumwollsträhnen im Haar.
    Den drein überkam ein Schauer, sie mussten sofort an die tote Almo denken.
    Mina korrigierte sich sofort. „Niemand schickt uns, wir sind nur auf der Durchreise.“
    Jazz verstand nicht, warum ihre Freundin nicht erwähnte, dass sie die Auserwählte sei.
    Sie wollte Mina es gerade zu flüstern, da rief eine Amazone in den Ring hinein:
    „Wegen den drein, ist Rina und Faritea tot, also warum dieses unnötige Gerede Fiza?“
    Im Amazonen Kreis ging ein lautes „OH“ herum.
    Fiza hob die Hand. „Deine Schwester hat sich selbst ins Jenseits befördert.“
    Im Kreis hagelte es nur so von Zustimmungen.
    „Wie kannst du nur so von ihr sprechen Fiza?“, schrie die wütende Amazone.
    „Das kann ich dir sagen Cloe, ich hab euch oft genug vor den Waffen der Ads gewarnt. Wir haben nicht das Technische Wissen, wie es die Ads besitzen. Trotzdem musste deine Schwester Rina wieder mal aus der Reihe tanzen. Wenn ich ehrlich bin, auch wenn du dies nicht hören willst Cloe, hab ich so etwas schon kommen sehen. Sie war für eine Amazone nicht stark genug. Und Cloe, wenn du..“, sie betonte das du sehr stark, „so weiter machst, endest du genauso und wir können dich wie deine Schwester am heiligen Feuer verbrennen. Willst du das?“, fragte Fiza laut, doch Cloe stockte der Atem. „Was fällt dir überhaupt ein so mit mir zureden?“
    „Was geht denn hier ab!“, dachte Jazz laut und bekam für ihr nicht aufgefordertes Reden einen tritt in die Seite, schmerzend hielt sie sich die Seite feste. Mina wollte ihr irgendwie helfen, aber die Amazone legte schon ihren Kampfstock auf ihre Schultern. „Wage es dich einmal!“, posaunte die Kleine. „Denk noch nicht einmal daran.“
    „Also was ist Cloe? Ich frage dich zum letzten Mal!“, rief Fiza erneut und streng.
    Ein kleines „Nein“ drang zu ihr aber dann schrie Cloe sie auf einmal an, ihre Stimme klang voller Hass: „Ersticke an deinem Thron Fiza!“, darauf hin, lief sie weg und im Kreis breitete sich Empörung aus.
    Fiza brodelte innerlich, ließ sich aber nichts anmerken, dann fuhr sie fort, als wäre dieser Vorfall niemals geschehen.
    „Mein Entschluss steht fest!“, das Trommeln wurde lauter. „Für den Tod von Cloes Schwester Rina, könnt ihr nichts!“, die drei atmeten erleichtert auf, aber Fiza war noch nicht fertig mit ihrer Ansprache. „Aber ihr habt euch in das Kampfgeschehen meines Stammes eingemischt und Faritea starb durch eure Gabe, sowie weitere durch eure Hand verletzt wurden. Euch erwartet die Todesstrafe.“
    „Was!“, riefen die drei fassungslos.
    „Aber wir wollten doch nur helfen, wir haben doch den selben Feind!“, rief Andy. „Wir hätten niemals euren Amazonen Schaden zugefügt, wenn sie uns nicht zuerst angegriffen und uns vor allem angehört hätten.
    Doch Fiza wollte dass er schwieg und gab mit einer lässigen Handbewegung den Befehl sie abzuführen.
    Da schrie Jazz abrupt, dass Mina die Auserwählte sei und dass sich ihre Wege versehentlich gekreuzt hätten. Sie wehrte sich gegen das Abführen, doch der Griff der Amazonen war zu stark und Mina war über Jazz Aussage schockiert gewesen und auch Andy blickte Jazz fassungslos an.
    Fiza lachte nur laut auf und hielt sich ihren Bauch.
    „Obwohl wir die männlichen Wesen über alles verspotten und hassen, glauben wir aber

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