Doktorfick (German Edition)
Sie blickte sich um, unter sich – der verdammte Kerl hatte sie an eine tief in der Erde steckende Mistgabel gebunden. Sie versuchte mit ihren Händen an der Stelle, an der die Schnur gebunden war, die Gabel aus dem Erdreich zu hebeln, aber sie hatte nicht genug Kraft dafür.
Schon kam der für seine Art viel zu harmlos und gut aussehende Kerl zurück. Bewaffnet mit einer riesigen Gartenschere. Als er diese vor ihrer Brust weit öffnete, grinste er gemein.
Nicolette fing an zu schwitzen. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihn an und schüttelte stumm den Mund. Sie brachte kein Wort raus.
Als sie sich für eine Ladung empörte Worte gesammelt hatte, schnellte seine Hand vor, und stopfte ihr seinen weißen Schweißlappen in den Mund.
Nicolette konnte es nicht fassen! Panik und Erregung mischten sich in ihr. Verzweifelt versuchte sie, das stinkende, trockene Etwas mit der Zunge aus ihrem Mund zu befördern. Sie würgte und schnaufte dabei, aber schaffte es nicht. Eine neue Welle von Panik überrollte sie. Doch der Kitzel der Überraschung und gespannter Erwartung auf das, was ihm vielleicht noch einfallen würde, war ebenfalls vorhanden und verwirrte sie. Sie hatte nicht gewusst, dass ein solches Szenario sie erregen könnte.
Mit einem gerissenen Grinsen setzte er die Gartenschere an – und durchtrennte in Zeitlupe ihr Bikinioberteil zwischen ihren Brüsten. Ihre Brüste hüpften ans Tageslicht. Der Gärtner umfuhr sie langsam mit dem kalten Metall der Schere und Nicolette hörte auf zu atmen. Erstarrt sah sie zu, wie er die Schere kurz über ihrem Nippel zuschnappen ließ. Sie zuckte zusammen und starrte in seine Augen. Sie waren dunkelbraun und samtig. Sein Blick fordernd und neugierig. Sie stöhnte auf. Sie konnte nicht mehr sagen, ob aus Angst oder Lust. Es kribbelte in ihrem ganzen Körper und Adrenalin tobte noch dazu durch ihre Adern. Ihr Bikinislip wurde nass.
Was für ein irrer Trip mit einem Fremden!
Was, wenn man ihm nicht trauen konnte? Er gehörte nicht zum Team, er konnte sonst was mit ihr machen, und niemand würde die Verantwortung dafür tragen oder sie gar retten kommen.
Sie brummte unverständliche Laute des Protests durch den Schweißlappen, der nach
ihm
roch und sie noch mehr erregte.
Als hätte er ihre Gedanken gehört, und unbeeindruckt von ihrem Protest, ließ er die Schere nun nach unten wandern und durchtrennte das Höschen. Nicolette atmete erleichtert auf, als sich die Schere von ihren Nippeln entfernt hatte. Sie atmete jedoch sofort scharf durch die Nase wieder ein, als sie das kalte Metall zwischen ihren Beinen spürte.
Der Gärtner lachte.
„Warte hier“, sagte er unvermittelt.
Ein Komiker. Sie konnte sich keinen Zentimeter weit bewegen. Gott sei Dank hatte er die Gartenschere fallen lassen. Als er sofort wieder zurückkam, hatte er einen Eimer bei sich.
„Was willst du damit?“, würgte sie durch das Tuch, doch es klang eher nach: „Maff mimff muh mamiff?“
Ein freudiges Lachen lag auf seinen Lippen, als er mit der Hand in die braune Pampe griff. „Das ist der beste Humus, den man für Geld kaufen kann, absolut geil.“
So konnte auch nur ein Gärtner empfinden.
Er zog die Hand mit dem Schmodder aus dem Eimer und schmierte den Mist langsam und genüsslich über Nicolettes rechte Brust. Es würgte sie vor Ekel, aber dann stellte sie fest, dass das Zeug leicht warm war, weich und recht gut zu ertragen. Sie wollte dennoch nicht damit versaut werden und fuhr deshalb fort, an ihren Fesseln zu zerren und sich an der Stange zu winden. Das machte den Kerl an, sie konnte die Beule in seinem Overall sehen.
In aller Seelenruhe schmierte er den Dreck in ihr Gesicht, über ihre Brüste, ihren Bauch und ihre Schenkel und sah sie dabei immer wieder an. Sein Blick war nun dunkel und voller Begehren.
„Du dreckige kleine Schlampe, magst du das? Ich finde es passt zu dir. Dreck zu Dreck.“
Trotz seiner barschen Worte konnte sie die Schauer der Erregung nicht verleugnen, die durch ihren Körper jagten.
„Sag mir, dass ich recht habe“, verlangte er. „Nicke mit dem Kopf.“
Sie nickte, damit er sah, dass sie bereit war, zu gehorchen.
„Braves Mädchen“, raunte er, fuhr mit den schmutzigen Fingern durch ihr Gesicht, zog ihr den Lappen aus dem Mund und drückte seine Lippen auf die ihren.
Der Kuss war heiß und fordernd, seine Lippen weich und einladend. Seine Zunge durchforschte ihren Mund und ließ ihre Sinne schwinden. So war sie noch nie geküsst worden, wo
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