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Dornröschens Bestrafung

Dornröschens Bestrafung

Titel: Dornröschens Bestrafung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Roquelaure
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entfernte Gestalt des Hauptmanus
erkannte. Er saß an einem dicht besetzten Tisch in einer entlegenen Nische der
Gaststube. Er lehnte mit dem Rücken an der Wand, die Beine auf einer Bank vor
ihm ausgestreckt, und richtete seine Blicke auf Dornröschen.
    Schnell ließ sie sich auf
die Knie fallen, ihren Oberkörper erhoben, hielt die Platte und den Krug hoch,
als sie neben ihm kniete und sich über die Bank beugte, um das Essen auf den
Tisch zustellen. Er strich durch ihr Haar und schaute ihr tief in die Augen,
als wären sie ganz allein in diesem Raum, mit all den Soldaten die laut lachten,
redeten und sangen. Der goldene Säbel des Hauptmanns leuchtete im Kerzenlicht,
ebenso wie sein goldenes Haar, die Augenbrauen und die Reste seines Bartes.
    Die unerwartete Sanftheit
seiner Hand, die Dornröschens Haar hob, es über ihre Schultern legte und glatt strich,
jagte ihr Schauer über Arme und Hals - und zwischen ihren Beinen begann es unwillkürlich
zu zucken. Ihr Körper wand sich - doch nur in der Andeutung einer Bewegung -,
und plötzlich umschloss der Hauptmann mit seiner starken rechten Hand ihre
Handgelenke. Er stand auf und hob Dornröschen hoch; so hoch, dass sie über ihm
baumelte. So gefangen erblasste sie zunächst und spürte dann, wie ihr das Blut
ins Gesicht Schoss, als er sie hin und her drehte und die Soldaten sie
anschauten.
    „An all meine tapferen
Soldaten, die der Königin treu ergeben sind“, rief der Hauptmann, und plötzlich
stampften und klatschten alle laut. „Wer will der erste sein?“ rief er aus.
    Dornröschen spürte, wie
ihre Schamlippen sich jäh zusammenzogen und Nässe durch ihre Furche rann; doch
ein stummer Anfall von Panik lähmte sie. Was wird mit mir geschehen? dachte
sie, als die dunklen Gestalten sie umschlossen. Die massige Figur eines groben
Mannes tauchte vor ihr auf. Sanft presste er die Daumen in das zarte Fleisch
ihrer Unterarme, dann umklammerte er sie fest und nahm sie so dem Hauptmann ab.
    Das Stöhnen und Keuchen
erstarb Dornröschen im Halse. Fremde Hände legten ihre Schenkel um die Hüfte
des Soldaten. Dornröschen fühlte, wie ihr Kopf die Wand berührte, und sie schob
die Hände hinter den Kopf, um sich abzustützen, während sie die ganze Zeit in
das Gesicht des Soldaten schaute, der seine rechte Hand nach unten gleiten
ließ, um seine Hose zu öffnen. Der Mann verströmte den Geruch von Ställen und
Bier und den betörenden Duft von sonnengebräunter Haut und frischem Stroh. Er
rollte mit den Augen und schloss sie für einen kurzen Augenblick, als sein
Schwanz in Dornröschen hineinjagte, ihre geschwollenen Lippen öffnete und ihre
Hüften sodann in einem heftigen Rhythmus gegen die Wand stießen.
    Ja. Jetzt. Ja.
    Ihre Angst wich einem
tiefen, unbeschreiblichen Gefühl. Die Daumen des Mannes pressten sich fest in
Dornröschens Unterarme, und das Stoßen ging weiter. Und in der Finsternis um
sie herum sah sie eine Reihe Gesichter, die sie anstarrten; der Lärm der
Schänke brandete in gewaltigen Wogen auf. Der Schwanz entlud seine heiße Flut,
und ein Orgasmus schoss durch Dornröschen. Ihr wurde schwarz vor Augen, und sie
presste die Schreie aus ihrem weit geöffneten Mund. Nackt, das Gesicht gerötet,
ritt sie ihre Lust und ihre Befriedigung inmitten eines öffentlichen
Wirtshauses. Und wieder wurde sie hochgehoben, völlig erschöpft.
    Und jetzt kniete sie auf
dem Tisch, die Beine weit gespreizt, und ihre Hände legte man unter ihre Brüste.
Und als ein gieriger Mund an ihren Brustwarzen saugte, hob Dornröschen die
Brüste, wölbte ihren Po und wandte verschämt den Blick ab von denen, die sie
umgaben. Der hungrige Mund naschte nun an ihrer rechten Brust, die Zunge
kreiste fordernd um den kleinen Nippel. Ein anderer Mund hatte sich der zweiten
Brust angenommen. Dornröschen presste sich gegen die Münder, die an ihr saugten
und leckten; die Lust war kaum noch zu ertragen, Hände öffneten Dornröschens
Beine weiter und weiter, ihr Geschlecht berührte beinahe den Tisch.
    Für einen kurzen Augenblick
kehrte die Angst zurück und brannte in ihr bis zur Weißglut. Überall waren
Hände, hielten Dornröschen fest, pressten ihr die Arme auf den Rücken, und sie
konnte sich weder befreien noch sich wehren. Man zog ihren Kopf nach oben, und
ein dunkler Schatten tauchte vor ihr auf. Ein Schwanz drängte in ihren
klaffenden Mund, ihre Augen starrten auf den behaarten Bauch über ihr. Sie
saugte an dem Schwanz ebenso gierig wie die Münder an ihren Brüsten, und

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