Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dragon Dream (epub)

Dragon Dream (epub)

Titel: Dragon Dream (epub) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G.A. Aiken
Vom Netzwerk:
dein Alter dich eingeholt hat, Drache: Ich habe versucht zu gehen, aber du wolltest mich nicht lassen. Du hast mich hierher gebracht. Du hältst mich hier fest. Ich kann dir versichern, dass hier in dieser entzückenden Höhle mit dir und deinen Brüdern festzusitzen nicht Teil einer großen Intrige meinerseits war.«
    Eine große Hand glitt über ihre Schulter und die Haut über ihren Brüsten. »Danke, dass du darauf hingewiesen hast.«
    Sie lächelte. »Ich wollte nur helfen, du armes altes Ding. Wie alt bist du überhaupt? Zwei-, dreitausend Jahre?«
    Da schubste er sie in eine von den größeren heißen Quellen.
    Mistkerl!
    Bis sie wieder an die Oberfläche kam, war er bei ihr. Nackt, heiß und ziemlich entschlossen.
    »Warte …«
    »Nein.« Er schob sie an den Rand des Beckens, ihren Rücken an den glatten Stein. »Wir haben genug geredet. Lass uns andere Verwendungsmöglichkeiten für deine spitze Zunge finden.«
    Sie stemmte ihre Hände gegen seine Brust und schob ihn weg, während er ihre Taille umfasste. »Oh ja, natürlich. Ich habe eine spitze Zunge. Während du, Drachenfürst, voller Charme bist.«
    »Vorlaute Ziege«, knurrte er.
    »Überheblicher Mistkerl«, knurrte sie zurück.
    Die einzige Warnung, die sie bekam, war ein Zusammenkneifen seiner Augen, dann küsste er sie.
    Sie versuchte, ihn abzuwehren … gewissermaßen. Sie wusste, dass sie ihn mindestens einmal gegen die Schulter boxte. Aber als seine Zunge zwischen ihre Lippen glitt und er ihren Körper eng an seinen zog, verlor sie ihren ursprünglichen Plan aus den Augen – wie auch immer dieser ursprüngliche Plan ausgesehen haben mochte. Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern.
    Sie wusste nur, dass sie nackt war. Er war nackt. Sie waren allein. Das warme Wasser der Quelle liebkoste ihren Körper, während seine starken, rauen Hände sie festhielten. Und es war so lange her, seit sie mit jemandem zusammen gewesen war – ob das nun ein Mensch war oder nicht.
    Er ließ von ihrem Mund ab und glitt an ihren Hals hinunter. Wo der Strick sich in ihre Haut gegraben hatte, leckte er sanft die verheilende Wunde, was sie keuchen und wimmern ließ. Dann flüsterte er dicht an ihrem Ohr: »Sag mir, dass ich aufhören soll, Talaith. Sag mir, dass du das nicht willst.«
    Sie runzelte verwirrt die Stirn. »Was … oh!« Sie schielte, als seine Zungenspitze in ihr Ohr tauchte. »Warum sagst du mir das?«
    »Weil du anscheinend immer das Gegenteil von dem tust, was ich dir sage.« Große Hände umschlossen ihre Brüste, die Daumen umkreisten langsam ihre Brustwarzen. »Ich wollte sichergehen, dass du schweigst.«
    Sie lachte und spürte seinen Mund an ihrem Hals lächeln. »Unverschämter Kerl.«
    »Aye. Du bringst das Schlimmste in mir zum Vorschein, kleine Hexe.«
    Eine seiner Hände ließ ihre Brüste los, aber sein Mund übernahm rasch den leeren Fleck. Seine Zunge fuhr über ihren Nippel, seine Zähne knabberten sanft daran. Sie verlor sich in dem Gefühl seines Mundes auf ihrem Körper und bemerkte nicht, wo seine freie Hand war, bis sein Mittelfinger in sie glitt.
    Keuchend warf sie den Kopf zurück.
    Der starke Finger bewegte sich in ihr und erkundete sie. »Götter, bist du eng. Wie lange genau ist es her?«
    Länger als sie zugeben wollte. »Das geht dich nichts an.« Sie zuckte, als er zwei Finger in sie schob.
    »Tja, das klingt nach Jahren.«
    »Dein pausenloses Gerede treibt mich noch zur Weißglut.«
    Seine Finger verlangsamten ihr stetiges, forschendes Eindringen nicht. »Du hast recht. Wir sollten alle sein wie du– Talaith, die Frau der wenigen Worte.«
    Ihr lag eine grobe Erwiderung auf der Zunge, aber er leckte sich die Lippen und legte sie wieder auf ihre Brust. Talaiths Kopf ruhte auf dem Rand des Beckens, während sich ihr Körper ihm entgegenwölbte.
    Mit einer Hand in seinen langen Haaren und der anderen an seiner Schulter, presste ihn Talaith an sich. Ihre Hüften bewegten sich in ihrem eigenen Rhythmus und folgten dabei der Bewegung seiner Finger. Keuchen erfüllte die Höhle, er spielte mühelos mit ihrem Körper und riss nach und nach die Mauern ihrer Selbstbeherrschung ein. Doch als sein Finger wieder und wieder über ihren Kitzler glitt, konnte sich Talaith nicht länger zurückhalten. Ihr Mund öffnete sich zu einem langgezogenen, bebenden Stöhnen. Dann bäumte sich ihr ganzer Körper auf, während ein schonungsloser Höhepunkt sie überspülte.
    Seine Finger drangen wieder in sie ein und scherten mehrmals auseinander.

Weitere Kostenlose Bücher