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DREAM - Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast (German Edition)

DREAM - Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast (German Edition)

Titel: DREAM - Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa McMann
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voll, denn ihr Kopf beginnt sich zu drehen. Sie lehnt sich an den Tresen in der Hoffnung, dass es aufhört.
    Plötzlich hält sie inne.
    Ein ferner Gedanke – ein Anstoß. Etwas, was sie tun sollte. Sie stellt es sich vor.
    Sieht am Kühlschrank hinauf.
    Eine Dose Farbbeize.
    Eine Flasche Rohrreiniger.
    Das … ist doch etwas , denkt sie, verdreht die Augen und versucht, sich zu konzentrieren. Aber ihr Gehirn will nicht richtig funktionieren. Das … das ist es. Sie weiß, dass sie sich daran erinnern sollte, aber sie weiß nicht mehr warum.
    Ihr Kopf dröhnt jetzt heftig und es gefällt ihr gar nicht. Sie setzt sich hin und langt zu, um das Drehen zu stoppen, isst den Teller leer und fühlt sich müde. Ich muss anrufen … Der Gedanke verschwindet so schnell aus ihrem Kopf, wie er aufgetaucht ist. Jemand fällt über ihre Beine und sie hievt sich hoch, dann versucht sie sich daran zu erinnern, warum sie eigentlich aufgestanden ist, schüttelt den Kopf, um ihn klar zu bekommen. Doch dabei wird ihr schwindelig, fast stürzt sie und fällt gegen jemanden, der ihr vage bekannt vorkommt. Sie lacht über sich selbst und erinnert sich dann daran, was sie tun muss, nimmt den Teller und wirft ihn in den Müll. Punkt zwei.
    Während sie herumwandert, spürt sie ein Prickeln beim Anblick der Schüler auf den Sofas, die sich in allen möglichen Vorstufen zum Sex befinden. Plötzlich glaubt sie, dass sie möglicherweise in einen Traum geraten ist und stolpert im großen Zimmer herum, wissend, dass sie in diesem Fall niemand sehen kann. Stacey und Mr Wang sind weg. Schade, denn Janie hätte ihnen gerne noch ein wenig beim Tanzen zugesehen.
    Irgendwann nach Mitternacht. Janie blickt auf ihre Uhr, ohne die Position der Zeiger zu verstehen.
    Plötzlich gibt es Aufregung im Raum und Janie rafft sich auf, versucht, sich daran zu erinnern, wo sie ist und warum sie da ist. Sie steht auf und fragt sich, warum sie eigentlich am Boden gesessen hat. Mr Durbin steht an der Tür und reicht Coach Crater einen Drink. Der leert das Glas in einem Zug, was Janie beeindruckt. Der sieht auch ganz gut aus , findet Janie. Immer noch hat sie Durst. Sie geht in die Küche, öffnet den Kühlschrank und sieht ihr Dessert.
    »Hey«, meint sie mit seltsam schwerer Zunge, »das stelle ich auch raus.« Sie greift danach, verfehlt es beim ersten Mal, aber dann schafft sie es – mit höchster Konzentration. Und jemand berührt ihren Hintern.
    Sie steht auf und stellt das Dessert auf den Tresen, damit sie es nicht fallen lässt.
    »Hoppla!«, lacht sie.
    »Mmh!«, macht Mr Durbin. »Hier, ich habe dir etwas zu trinken gebracht, Janie. Du siehst durstig aus.« Auch er klingt undeutlich. Es muss sein Traum sein. Janie erinnert sich, dass sie eigentlich froh sein müsste, in seinem Traum zu sein, weiß aber nicht mehr, warum.
    Sie lächelt dankbar. »Vielen Dank!« Sie nimmt den Becher, hat zwar das Gefühl, als ob sie etwas darüber wissen müsste, aber ihr Durst ist stärker. »Kippt hier nicht alles ein wenig?«, fragt sie und lacht, als sei dasder lustigste Gedanke, den sie je hatte, dann setzt sie den Becher an und der Punsch fließt angenehm kühl ihre Kehle hinunter. »Ich dachte schon, der Punsch wäre alle. Mein Gott, ist der lecker!«
    Plötzlich drängt Mr Durbin sie gegen den Tresen und küsst sie. Sie spürt seine Zunge an ihrer und küsst ihn wieder, weil es sich gut anfühlt. Der Nebel in ihrem Gehirn wird stärker.
    »Ich muss gehen …«, sagt sie plötzlich und macht sich los.
    »Nein, musst du nicht.«
    »Ich meine, ins Bad«, erwidert sie ernsthaft.
    »In meinem Schlafzimmer ist eins«, sagt er mit hungrigem Blick.
    »Oh cool. Liegt das Pornoheft auch noch da?« Sie zögert, fragt sich zu spät, ob sie das sagen durfte, weiß aber auch nicht, warum.
    »Ganz viele sogar. Aber mit dir brauche ich sie dort nicht.«
    »Hm.« Sie folgt ihm durch die betäubte, halb nackte Menge. Er nimmt im Vorbeigehen noch einen Becher Punsch mit und gibt auch ihr noch einen. Auf dem Weg zu Mr Durbins Schlafzimmer winkt Janie Coach Crater zu.
    »Hey«, meint sie zu Mr Durbin, »war Stacey nicht auch hier, vorhin?«
    »Sie ist immer noch da, Janie.« Er betont die Worte einzeln, als ob er sich konzentrieren müsste. »Sie treibt es mit Chris im anderen Schlafzimmer, damitwir es hier treiben können.« Er hört sich an wie in Zeitlupe, irgendwie beiläufig, und Janie ist sich jetzt sicher, dass sie in seinem Traum ist.
     
    Er zeigt ihr das Bad und sie entschließt

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