Du gehörst zu mir
das Fenster einfallenden Lichtstrahlen umrahmt. Sein Atem ging schwer und und gleichmäßig. Sie wich zurück, doch seine Hände packten sie unvermittelt und umschlossen ihr Gesicht. Es machte den Anschein, als wollte er etwas sagen, doch dann gab er mit einem erstickten Seufzen auf und küsste sie stattdessen.
Seine Lippen glühten vor Begehren. Er küsste sie so leidenschaftlich, als müsste er ein unstillbares Verlangen befriedigen.
Verwirrt schrak Madeline zurück und versuchte sich seiner Aggression zu entziehen, was ihn nur noch mehr provozierte.
Seine Hand umklammerte ihren Rücken und zerriss beinahe den zarten Stoff ihres Gewandes. Madeline konnte nicht anders, als sich an ihn zu schmiegen. Sie spreizte ihre Beine, als sich sein Schenkel unerbittlich zwischen diese drängte. Sie schlang die Arme um seinen Hals und spürte seine durchtrainierte Rückenmuskulatur. Das war es, was sie gewollt und wovon sie geträumt hatte, und es war noch berauschender als in ihrer Vorstellung. Sein Mund war zärtlich und leidenschaftlich und sein Körper so eng an den ihren geschmiegt, dass sie einen ungeahnten Schwindel der Erregung empfand.
Seine Lippen lösten sich von den ihren, und sie spürte seinen rauen Atem an ihrem Ohr Er griff in ihr langes Haar, strich es beiseite und drückte seinen Mund auf ihren Nacken. Er fand eine erogene Zone an ihrem Hals, küsste und biss sie so zärtlich, bis sie vor Lust aufstöhnte. Sie fühlte sich innerlich so leer; sie wollte etwas … irgendetwas …
Er zerrte an den Schultern ihres Kostüms, bis das Gewebe nachgab, der Saum zerriss und ihren Busen entblößte.
Madeline hielt den Atem an, als er die wohlgerundeten Erhebungen mit seinen Händen umklammerte, die Spitzen ihrer Brüste mit den Fingerspitzen liebkoste, und ein wohliger Schmerz sie durchzuckte. Ihr vor Erregung bebender Körper schmiegte sich an ihn.
»Liebling«, flüsterte er, während er sie eng umschlungen hielt. »Liebling, hab keine Angst.« Er nahm sie in seine kraftvolle Armbeuge, und sie spürte, wie seine Lippen über ihre Brüste glitten, bis sie eine ihrer harten Knospen umschlossen. Mit kreisenden Bewegungen seiner Zunge steigerte er ihre Lust umso mehr; er schien genau zu wissen, was sie erregte.
Plötzlich ließ Mr. Scott von ihrer Brust ab und hob den Kopf. Seine abrupte Unterbrechung verblüffte Madeline.
Sie starrte ihn sprachlos an. Seine Hände griffen nach dem Stoff, um ihre Nacktheit zu bedecken. Sie drehte sich um und machte sich an ihrem Kleid zu schaffen. Ihre Finger zitterten so heftig, dass das Ankleiden unmöglich wurde. Sie kämpfte mit ihrem Gewand, bis sie seine Hände wieder spürte, die ihr vorsichtig in die Ärmel und das Oberteil zu schlüpfen halfen.
Sobald sie wieder züchtig bedeckt war, schlenderte Logan Scott auf die gegenüberliegende Seite des kleinen Raums. Inbrünstig seufzend fuhr er sich mit der Hand durch das Haar. Nach einer langen Pause sprach er, hatte jedoch sein Gesicht von ihr abgewandt. »Maddy, ich hatte nicht vor … mich Ihnen in dieser Weise zu nähern. Es ist einfach so, dass ich …« Mit einem grimmigen Auflachen brach er ab. »Ich scheine mich nicht beherrschen zu können.«
Sie faltete ihre Hände. »Mr. Scott«, begann sie stockend, »ich bereue es nicht, dass Sie mich geküsst haben.«
Bei diesen Worten drehte er sich zu ihr um, und seine blauen Augen funkelten. In drei Schritten kam er auf sie zu und nahm ihr Gesicht in seine beiden Hände. »Maddy«, flüsterte er. Seine Lippen berührten ihre Wange, er strich ihr das Haar aus dem Gesicht und zerzauste ihre seidigen Locken. »Zum Teufel, ich wünschte mir, dass ich Sie nicht so leidenschaftlich begehrte.«
Aufgrund seiner Worte machte ihr Herz einen freudigen Satz. »Mr. Scott …«
»Hören Sie mir zu, Maddy.« Er ließ sie los und trat zurück. »Ich werde Sie nicht verführen, ganz gleich, wie sehr ich Sie auch begehre. Sie würden mich danach hassen, und ich würde mich vermutlich, selbst dafür hassen.«
»Ich könnte Sie niemals hassen.«
Er lächelte süffisant. »Nein? Auch dann nicht, wenn ich Ihnen die Unschuld genommen hätte? jede Affäre zwischen uns würde Sie verändern und das sicherlich nicht zu Ihrem Vorteil.«
»Ich bin bereit dieses Risiko einzugehen.«
»Sie verstehen mich nicht.« Sein Mund zuckte verbittert. »Für mich dienen Frauen lediglich meiner körperlichen Befriedigung. Sobald ich die Reize meiner Partnerin kenne, dauert es nicht lange, bis ich mich
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