Duft der Unschuld - Tennington (German Edition)
schlimm es ist, wenn man irrationale Ängste hat.“ Ich küsste ihn und endlich kam sein Hals wieder zum Vorschein.
„Hmmm“, machte er. „Tut mir leid, aber wenn es dich beruhigt, ansonsten habe ich vor absolut nichts Angst.“
„Wie lenke ich dich denn jetzt am besten ab?“
„Oh, ich hätte da eine Idee …“ Seine Stimme klang jetzt weich, bekam einen schnurrenden Unterton und ich seufzte, als seine Hände über meine Seiten glitten und meine Erregung mich aufrichtete.
„Gute Idee“, murmelte ich, denn ja, ich wollte es, so gern. Er kannte die Gefahren und hatte mir vor ein paar Tagen gesagt, dass er bereit war, jedes Wagnis einzugehen. Auch das, von mir abhängig zu werden. Vielleicht bestand dieses eine Risiko auch gar nicht mehr, vielleicht stimmte es, und wir waren längst unumkehrbar verbunden …
Verbunden … ja, das würden wir endgültig sein, wenn wir es taten. Und ich wollte es. Wollte zu ihm gehören.
Ich ließ meine Hände über seinen Körper gleiten, schob sein Shirt hoch und zog es ihm über den Kopf. Der Anblick seines nackten Oberkörpers ließ mich verzückt innehalten und ihn neben mich schieben. Ich bedeckte ihn mit kleinen, leichten Küssen, ließ meine Zunge auf seiner warmen Haut kreisen und sog seinen wunderbaren Duft tief in mich ein.
Liebe, er roch nach Liebe. Nicht nach Sex. Nach tiefer Liebe. Und der Geruch berauschte mich ebenso sehr wie sein Anblick. Mein Mund wanderte tiefer, erreichte den Bund seiner Pyjamahose. Mon dieu , wie wahnsinnig er mich machte!
Ich schob seine Hose herab, seine Pants ebenso und ließ meine Zunge in einem langen, sehr langsamen Streich über die gesamte Länge seiner Erektion gleiten. Er zuckte und bog sich mir entgegen, während er nach Luft schnappte.
Das machte mich nur noch heißer. Meine Fingerspitzen glitten um ihn, hielten ihn gefangen, neckten ihn und ließen ihn aufseufzen. Kleine, leise Schreie der Lust drangen aus seinem süßen Mund. Musik in meinen Ohren, passend zur Melodie in meiner Seele. Er richtete sich auf, ich spürte es an der Anspannung in seinem Unterleib, dann waren seine Hände wieder an mir. Er zog mich aus, küsste mich drehte mich auf den Rücken und war über mir. Er brachte mich dazu, ergeben zu stöhnen und mich unter ihm vollkommen wohl und geliebt zu fühlen. Ich wand mich, als er meine pralle Eichel mit den Lippen umschloss. Ein kleiner Lichtblitz flackerte in meinem Kopf auf. Ich war schon jetzt erregter als jemals zuvor. Er nahm mich mit auf eine Reise, deren Ziel ich nicht kannte.
Er öffnete meine Beine mit sanftem Druck, kniete sich dazwischen und ließ seine Fingerspitzen so flatternd über meine Schenkel gleiten, dass ich laut aufstöhnte. Seine Hände erreichten meine Kniekehlen, fassten darunter und hoben sie an. Mit unbändiger Lust begriff ich einmal mehr, wie aktiv und bestimmend Yves war.
Die ganze Zeit hatte ich ihn für passiv gehalten, für jemanden, der seinen süßen kleinen Arsch hinhielt, sich ficken ließ, aber nun wurde mir voller Geilheit klar, dass nicht ich ihn, sondern er mich nehmen würde. Und ich wollte von ihm genommen werden. Nur von ihm.
Deshalb löste ich seine Hände in meinen Kniekehlen ab und hielt meine Beine fest. Er knurrte auf, animalisch und wild, bevor er sich über mich beugte und mich küsste.
Sein harter Schwanz strich dabei über meinen, reizte mich, während seine süße, heiße Zunge meinen Mund in Besitz nahm. Er trank mein Stöhnen und meine Lustschreie, seine Hände lagen an meinem Kopf, hielten mich.
Ich war ihm verfallen, rettungslos und ohne Wiederkehr. Und genauso wollte ich es.
Ich wollte ihn, wollte, dass er mich besaß. Jetzt und hier, für immer.
Yves hinterließ eine brennend heiße Spur von Küssen auf meiner Brust, sank wieder auf seine Hacken herab und umschloss meine Erektion wieder mit seinen Lippen. Seine Fingerspitzen tanzten über meine Haut, ließen mich schaudern und zittern. Seine Zunge umspielte mich, wanderte tiefer, liebkoste mich, glitt an meinen Eingang und ließ mich erbeben.
War das die Vorfreude? Wie lange schon hatte ich niemanden mehr in mich gelassen? Es war Jahre her, nur ganz zu Anfang. Und es erschien mir so richtig und natürlich, dass Yves es sein würde, der mich ausfüllte und mir die Lust bescherte, die nur er wecken konnte.
Er leckte mich, stieß mit seiner Zungenspitze gegen meinen Eingang, drang ein, züngelte wieder darum herum. Dann umfasste eine seiner Hände meinen harten, pulsierenden Schwanz, hielt
Weitere Kostenlose Bücher