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Duft der Unschuld - Tennington (German Edition)

Duft der Unschuld - Tennington (German Edition)

Titel: Duft der Unschuld - Tennington (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nathan Jaeger
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ihn gefangen, massierte ihn, während er einen Finger der anderen Hand in mich schob. Langsam, vorsichtig. Er bewegte sich in mir, jagte heiße Schauer über meinen Körper, durch mich hindurch. Er schenkte mir erste kleine Höhepunkte. Heiße Tropfen glitzerten auf meiner Eichel. Ich wand mich unter seinen Händen, bog mich ihm entgegen und fühlte seine Lippen wieder an meinem Schwanz. Er umschloss mich, sog an mir, verwöhnte mich mit sachten Zungenschlägen.
    Sein „Hmmm“ hätte mich alarmieren müssen, aber ich war zu weit oben, zu nah bei ihm, zu ergeben.
    Nein, zu ergeben konnte ich nicht sein. Ich wollte hier sein, wollte ihm gehören, vollständig. Hingabe, ultimative Hingabe.
    Er hatte von mir gekostet, hatte die Vorboten meines Höhepunktes von mir geleckt, voller Gier an mir gesogen, um mehr davon zu bekommen. Ich wollte nur eines: Genauso abhängig von ihm sein.
    Aber das war ich schon, oder nicht?
    Er ließ von mir ab, verlagerte sein Gewicht und ich spürte seine harte Eichel an meinem Eingang. Der Druck, mit dem er sich in mich schob, ließ mich so laut aufschreien, dass ich ihn erschrocken ansah. Er lächelte und flüsterte auf Französisch. „Oh, Etienne! Mon cher, je te donne mon coeur !“
    Mein Herz lief über vor Freude. Er schenkte mir also sein Herz?
    Er glitt weiter in mich, so tief es ging, dann beugte er sich wieder über mich und stützte seine Hände neben mir ab. Sein Kuss war heiß und fordernd, aber er bewegte sich nicht mehr in mir. Mein Schwanz lag eingeklemmt zwischen uns, zuckte und ließ Yves zucken.
    „ Je t’aime, mon âme !“, hauchte ich, denn ja, ich liebte ihn, er war meine Seele. Er füllte mich aus und machte mich vollständig.
    Noch immer bewegte er sich nicht in mir, dann richtete er sich auf und zog mich mit sich, bis ich auf seinem Schwanz saß, in seinen Armen gehalten, ausgeliefert und geliebt. Er sank auf seine Hacken zurück und drückte mich an sich, küsste mich, ich ließ meine Hände von meinen Kniekehlen um seinen Körper gleiten, streichelte ihn, hielt mich an ihm fest.
    Er bewegte sich, hob mich an und kam mir entgegen, zuerst sacht, dann schneller, härter. Ich stöhnte in seinen Mund und meine Fingernägel krallten sich in seine Schultern. Er nahm mich, restlos. Und ich genoss jeden Stoß, tief und lang, biss in seine Unterlippe und ließ mich rückhaltlos lieben.
    Das stimmte nicht, ich hatte Rückhalt. Ich hatte ihn, Yves. Seine Liebe, seine Arme, die mich hielten, mich schützten und forderten.
    Er zog sich aus mir zurück und ließ mich wieder in die Kissen gleiten, küsste mich wild und leidenschaftlich, bevor er mich umdrehte und meine Beine auseinanderschob. Ich drehte den Kopf und sah über meine Schulter, dann legte er sich auf mich. Der erste Berührungspunkt war sein Schaft, der wieder in mich eindrang. Ich schrie auf, hob meinen Hintern an, wollte ihn näher bei mir, jetzt, ganz!
    Sein Gewicht drückte mich in die Matratze, seine Hände glitten über meine Seiten, meine angewinkelt neben mir liegenden Arme, bis er meine Hände umfasste und hielt. Unsere Finger verschränkten sich, krallten sich ineinander, während seine Brust auf meine Schulterblätter sank und sein Becken seinen Schwanz tief, aber jetzt quälend langsam in mich trieb.
    Sein Mund fand mein Ohr, meine Wange, schließlich meine Lippen. Er eroberte mich, neckte und reizte mich, ließ mich keuchen und stöhnen, nur unterbrochen von zustimmendem Gemurmel, seinem geflüsterten Namen.
    Ich konnte nicht fassen, wie intensiv und leidenschaftlich er mich nahm, wie er es schaffte, mir gleichzeitig so viel zu geben.
    Er seufzte leise, keuchte seine Liebe in mein Ohr, ich spürte die Hitze seines Atems, die Süße seiner Lust. Seine Bewegungen in mir wurden nicht schneller, er behielt die langsame Gangart bei, bis er sich wieder aus mir zurückzog und ich unwillig knurrte.
    Ich fühlte mich leer ohne ihn, allein. Er lachte leise über meinen geäußerten Unmut und drehte mich wieder um. Seine Lippen schlossen sich um meinen zuckenden Schwanz, meine Finger gruben sich in sein kurzes Haar. Ich stieß unkontrolliert in seinen Mund, hatte schlicht keine Kraft, um meine Bewegung zu koordinieren. Aber das musste ich auch nicht. Yves tat alles, was getan werden musste. Er ließ mich zittern und beben, schreien und stöhnen, ließ mich um mehr betteln, ohne dass es mir wie Erniedrigung oder Demut erschien.
    Es war einfach richtig. Was wir taten, was wir fühlten.
    Er legte sich zu mir, zog

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