Dunkle Verführung: Roman (German Edition)
Schauder liefen ihm über den ganzen Körper. In ihm war etwas, das sich bei ihrer Berührung beruhigte, und doch erregte sie ihn mehr als irgendetwas sonst auf der Welt.
Er glitt mit den Händen über ihren glatten Rücken und umfasste ihr Hinterteil. Sie stöhnte ihm ins Ohr, ehe sie sich so bewegte, dass sie rittlings auf seinem Körper zu sitzen kam. Wren umfasste ihr Gesicht und vertiefte den Kuss.
Alles, was er je in seinem Leben gewollt hatte, war, irgendwo hinzugehören, und mit ihr hatte er diesen besonderen Platz gefunden. Deshalb bedeutete sie ihm so viel. Deshalb wollte er sie niemals verlieren. Sie bedeutete ihm alles.
Aber er konnte sie nicht halten.
Es war so ungerecht, und doch weigerte er sich, daran zu denken. In diesem Augenblick waren sie zusammen, und nur das war ihm wichtig. Er seufzte vor Zufriedenheit tief auf und beschnüffelte zärtlich ihren Nacken.
Marguerite knurrte, als sie sah, wie Wrens ausgeprägte Muskulatur sich anspannte, da er sich unter Kontrolle hielt und ihr erlaubte, mit ihm zu machen, was sie wollte. Was hatte es nur mit diesem Tier auf sich, das sie zum Glühen brachte?
Es sollte wirklich niemand so unwiderstehlich sein. Ihr Herz hämmerte, sie entzog sich ihm und knurrte wild. Sein Geruch und sein Geschmack machten sie vor Begehren wie betrunken. Sie musste ihn besitzen …
Unfähig, es noch länger auszuhalten, setzte sie sich auf seinen harten Pfahl.
Sie knurrten wie mit einer Stimme.
Wren hob seine Hüften an und schob sich noch tiefer in sie hinein. Marguerite biss sich vor Befriedigung auf die Lippe, als sie ihn in ihrem Körper genoss. Es gab nichts Besseres als das Gefühl, ihn in sich vergraben zu haben, als sie sich wild liebten.
Ihr Körper bäumte sich auf und brannte, verlangte mehr und mehr von ihm. Sie sah, wie ihr Vergnügen sich in seinen Augen spiegelte. Ja, das war es, was sie von ihm erfleht hatte, und sie hatte keine Zweifel: Kein anderer Mann würde je wieder ein solches Gefühl in ihr erwecken.
Er bedeutete ihr alles.
Und beide, sie und die Tigerin in ihr, hatten vor, ihn zu behalten. Sie hielt es nicht länger aus und bewegte sich schneller, bis sie die Befriedigung fand, die sie brauchte.
Wren genoss es, wie Maggie kam und seinen Namen schrie. Er lächelte und drehte sich mit ihr gemeinsam um, sodass er endlich die Kontrolle über ihr Spiel übernehmen konnte. Er bewegte sich rascher gegen ihre geschmeidigen Hüften und steigerte ihre Lust, sodass sie sich an seinen Rücken klammerte.
Und als er zum Orgasmus kam, hätte er schwören können, dass er Sterne sah.
Er sank auf ihr zusammen, und sein Herz hämmerte. Er verspürte das unglaublichste Glücksgefühl seines Lebens. Nichts auf der Welt konnte es damit aufnehmen, die Wärme ihres Körpers zu spüren, der unter ihm lag. Mit ihrer heißen Hand auf seiner kühlen Haut.
Das Tier in ihm hätte sie verschlingen können. Es knurrte und verlangte nach mehr.
Marguerite spielte mit seinem Haar, während Wrens Atem ihre Haut kitzelte. Sie liebte das Gefühl seines Gewichts auf ihr, seines Körpers, der noch immer mit ihrem verbunden war. Er war warm und verführerisch.
Und sie wollte sich nie wieder bewegen.
Sie glitt mit den Füßen über die Rückseite seiner Beine und erfreute sich an seinen schlanken Muskeln. Sie konnte fühlen, wie ihre Begierde nach ihm sich tief in ihr bereits wieder regte. Jetzt begriff sie endlich, wie Wren sie Stunde um Stunde lieben konnte.
Es war unglaublich.
Sie lachte tief in der Kehle, als sie spürte, wie er in ihr wieder hart wurde. Sie biss sich auf die Lippe, bewegte sich leicht und genoss seine Größe.
Wren stützte sich mit den Armen auf und sah auf sie hinunter, als sie ihr Liebesspiel weiterhin kontrollierte. »Ich glaube, meine kleine Tigerin ist noch hungrig.«
Sie stöhnte auf, als er tief und hart in sie stieß.
Und noch immer wollte sie mehr. Sie umfasste seinen Hintern, trieb ihn an, dass er schneller wurde, und hob ihre Hüften an, um ihn noch tiefer in sich hineinzuziehen. Und noch immer war es nicht genug.
Als ob er es spüren konnte, zog sich Wren aus ihr zurück. Marguerite wimmerte, bis er sie umdrehte, sodass sie auf den Knien lag. Er nahm ihre Hände und stützte sie auf dem Kopfteil des Bettes ab, während er gleichzeitig ihre Oberschenkel auseinanderschob.
»Vertrau mir, Maggie«, keuchte er ihr ins Ohr, und einen Augenblick später war er wieder in ihr.
Sie schnappte nach Luft, so tief drang er in sie ein. Ihre Brüste
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