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Dunkle Verführung: Roman (German Edition)

Dunkle Verführung: Roman (German Edition)

Titel: Dunkle Verführung: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sherrilyn Kenyon
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bebten, als er in sie stieß. Sie stützte sich am Kopfende ab und begegnete ihm bei jedem Stoß. Er umfasste ihre Brüste und begrub seine Lippen in ihrem Genick.
    Marguerite stöhnte auf, als sie seine heißen Lippen spürte, als sie seine Hand spürte, die ihre Brüste umfasste, während er die andere Hand über ihren Bauch hinweg nach unten zu ihrer feuchten Spalte führte. Sie erschauderte, als er im Rhythmus seiner Stöße mit ihr spielte. Sie hatte nie etwas Unglaublicheres gespürt als ihn in ihr und an ihr. Es war, als ob er sie verschlang.
    Und als sie diesmal kam, war es so intensiv, dass sie laut schrie.
    Wren lachte zufrieden, bis ihn sein eigener blitzartiger Orgasmus ergriff. Er vergrub sich tief in ihr, und sein ganzer Körper erschütterte. Noch nie hatte er so etwas gefühlt. Sein Herz hämmerte, seine Kräfte ließen nach, er umklammerte sie und zog sie auf den Rücken, sodass sie vollkommen entblößt auf ihm zu liegen kam.
    Marguerite stieß einen zufriedenen Seufzer aus, als Wren zärtlich ihre Brüste streichelte. Sie war so zufrieden, dass sie sich fühlte wie eine Katze, die gerade gefressen hat und zu einem Schläfchen bereit war.
    Wren hakte seine Fußknöchel um ihre und öffnete ihre Beine weit. »Ich glaube, ich werde nie genug von dir bekommen, Maggie«, flüsterte er und begann wieder mit ihr zu spielen.
    Sie erzitterte, als sie seine langen schmalen Finger spürte, die sie liebkosten. Ein Finger glitt tief in ihren Körper hinein und schürte ein weiteres Feuer in ihr. Sie griff hinunter und bedeckte seine Hand mit ihrer, als er sie noch mehr reizte.
    »Wie ist es, wenn man einen Gefährten findet?« Sie fragte sich, ob es noch besser werden konnte, als es jetzt schon war.
    »Für die Frau ist es wie im Himmel, für den Mann ist es beschissen.«
    Bei seinem dunklen und fast ärgerlichen Tonfall runzelte sie die Stirn. »Wieso?«
    »Wenn einer von uns sich mit einem Gefährten zusammentut, heißt es wirklich: Bis dass der Tod euch scheidet. Beide sind gebunden, solange einer von beiden lebt.«
    Sie wollte ihn schon korrigieren, als ihr einfiel, dass sie jetzt zu seiner Art gehörte.
    Sie war nicht länger ein richtiger Mensch.
    »Ist das so schlimm?«
    »Nicht, wenn beide loyal sind. Das Männchen beschützt das Weibchen und die gemeinsamen Jungen. Solange sie lebt, kann er kein anderes Weibchen sexuell berühren. Im Grunde genommen sind wir impotent, außer bei unseren Gefährtinnen.«
    Jetzt begriff sie den Ärger seines Vaters. »Dein Vater kann sich also nicht einmal eine Geliebte nehmen?«
    »Nein. Ein Männchen kann das nicht. Aber die Weibchen können sich paaren, mit wem sie wollen. Sie können sich aber nur mit ihrem Gefährten fortpflanzen.«
    »Das scheint nicht fair zu sein.«
    »Ist es auch nicht. Das war einer der Flüche, den die drei Schicksalsgöttinnen meinem Volk auferlegt haben, als wir erschaffen wurden.«
    Sie fauchte, als er sie weiter streichelte, und hob die Hüften zu seiner Hand.
    Alles in allem klang es nicht schlecht, was er da beschrieb. »Aber wenn einer der beiden Gefährten stirbt, dann ist der andere frei?«
    »Ja, es sei denn, wir haben unsere Lebenskräfte miteinander verbunden. In diesem Fall stirbt auch der andere, wenn der eine stirbt.«
    Sie schloss die Augen und lächelte. »Das klingt romantisch.«
    Er fuhr mit seinem Gesicht über ihr Haar. »Auf eine gewisse Art und Weise schon. Es ist das größte Opfer zwischen zwei Lebewesen, die niemals ohne einander sein wollen. Es heißt, dass nicht einmal die Schicksalsgöttinnen einen solchen Bund brechen können. Wenn einer der Liebenden ein neues Leben beginnt, müssen die Parzen auch den anderen ins Leben zurückholen, sodass sie in dem neuen Leben wieder zusammen sein können.«
    Sie öffnete die Augen, als Wren sich aus ihr zurückzog. Er schob sie von sich herunter und auf das Bett. Sie runzelte die Stirn, bis er sich so auf dem Bett zurechtlegte, dass er zwischen ihren gespreizten Oberschenkeln lag.
    »Du bist so wunderschön«, sagte er begierig, und seine Augen verschmolzen mit ihren.
    Marguerite wollte ihm sagen, wie sehr sie ihn liebte, aber sie hatte Angst. Sie wusste nicht einmal genau, warum. Aber etwas in ihr hatte Angst, dass sie diesen Augenblick verderben würde, wenn sie es sagte, und dabei wünschte sie sich, dass dieser Moment niemals enden sollte.
    Wren ergriff ihre Hände und führte sie zu ihrer Körpermitte. »Öffne dich für mich, Maggie«, sagte er mit belegter Stimme.

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