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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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unser erstes Mal. Da wärst du vor Scham fast im Fußboden versunken.« Seine Brust strahlte. » Ich bin so froh, dass ich bei dir sein darf, wie ich bin. Ich kann dir meine ganze Kraft schenken. Mich verausgaben. Niemand außer dir ist fähig das auszuhalten.«
    Ulquiorra ließ sein Gewand zu Boden sinken – stand wie ein weißer Apoll in der bauschigen Wolke zu seinen Füßen. Jetzt war es an ihm, zu lachen. » Na dann zeig mal, wie stark du bist!«
    Das war eine Herausforderung nach Solutosans Geschmack. Sofort drängte in ihm seine ureigene, mächtige Lebenskraft, die er normalerweise nicht zeigte und in gesittete Bahnen lenkte. Der Energiestoß, der Ulquiorra traf, hätte ihn auf das Bett geschleudert, aber Solutosan schloss ihn gleichzeitig in die Arme und hielt ihn. Gemeinsam sanken sie auf das mit weißen Kissen bedeckte Lager.
    Er wusste durch ihre Verschmelzungen, dass da noch ein winziger Rest Zweifel in Ulquiorra war, was die körperliche Liebe mit einem Mann betraf. Diese Bedenken würde er nun endgültig beseitigen.
    Ihre Kraftströme hatten sich bereits von selbst verflochten. Solutosan blieb in seiner Körperlichkeit und bedeckte Ulquiorras Leib mit Küssen. Er begann am Gesicht, wanderte die glatten Schultern herunter, verwöhnte ausgiebig die sich verhärtenden Brustwarzen mit den Lippen und den Zähnen, bewegte sich den weißen Bauch hinunter und dann zu den langen, geraden Beinen. Aber er ließ sein Geschlecht aus, das sich bereits hart und geschwollen reckte. Ulquiorra atmete flach, aufgewühlt und gespannt. Solutosan setzte sich auf seine Oberschenkel. Ihre erregten Glieder berührten sich. Ulquiorra seufzte tief. Streichelnd flutete Solutosan mehr Energie in ihn, erfüllte ihn und forschte sanft. Ja, der kleine Winkel mit den Bedenken war noch dort.
    Er hob das Becken und ließ sich auf Ulquiorras Glied hinab, nahm es ganz in sich auf. Sein Freund keuchte überrascht. Solutosan zog seinen Oberkörper hoch, bog sein Gesicht zu sich und küsste ihn innig, drang mit der Zunge tief in seinen Mund ein. Dabei bewegte er sich langsam. Ich lasse dich jetzt spüren, wie lustvoll sich der Körper eines liebenden Mannes anfühlt, dachte er wollüstig. Hochzufrieden registrierte er den wohligen Schauer, der durch Ulquiorras Leib lief, sowie das Erstaunen in seiner Strömung, das sich in ein beglücktes Wohlgefühl formte. Diese Reaktion hatte er erhofft! Sie berauschte und entfesselte ihn augenblicklich.
    Ohne nachzudenken, löste er seine eigenen Blockaden. Er ließ seine goldene Kraft und seinen mächtigen Körper geballt auf Ulquiorra los, dematerialisierte sich im Takt seiner schnellen Bewegungen, um seinen Geliebten in ein Wechselbad der Gefühle zu tauchen. Ich liebe und begehre dich, flüsterte sein Energiestrom. Ich will dich wahnsinnig machen, rief sein Körper. Noch nie hatte er Ulquiorra schreien gehört. Nun nahm er verzückt dessen Lustschreie wahr, tief aus der Brust – ein notwendiges Ventil, um ihn, den machtvollen Liebhaber, zu verkraften.
    Jeden Muskel angespannt, den weißen Leib gebogen, erfüllte Ulquiorra ihn pulsierend mit seinem heißen Ejakulat. Seine in Solutosan flutende Energie verwandelte sich in einen Strom voller Wollust, Liebe, Freude und Dankbarkeit. Am Höhepunkt seiner Ekstase riss Solutosan ihn mit sich aus seinem Körper. Gemeinsam explodierte ihre Kraft golden gleißend im Raum.
    Zitternd setzten sie auf dem weißen Bett auf. Mit geschlossenen Augen floss Solutosan vorsichtig forschend in Ulquiorras Selbst. Er nahm dessen Ruhe und Entspannung wahr, aber auch das leichte Nachbeben des Erlebten. Er tastete weiter. Der Zweifel, ihn betreffend, war fort. Lächelnd fühlte er lediglich das Bedauern seines Freundes, als Solutosan dessen Glied langsam aus sich entließ.
    Befriedigt und immer noch leicht berauscht blickte er Ulquiorra an. Seine tief-dunkle Augen zeigten einen goldenen Iris-Ring. Es war seine eigene, monströse Kraft, die den Freund gezeichnet hatte, das war ihm augenblicklich klar. Er strich ihm das feuchte Haar aus der Stirn. Es gab nichts zu sagen. Sie waren aneinander gekettet. Instinktiv wusste Solutosan, dass diese Verbundenheit und das Begehren nicht mehr weichen würden. Er hatte sein Gegenstück gefunden.
     

     
    Verwirrt stand Jake im Innenhof der Kampfschule, in dem der Torwächter ihn wieder abgesetzt hatte. Er überlegte, ob er sich an diese Art zu reisen gewöhnen könnte und entschied, dass das nicht der Fall war. Ihm war übel. Stöhnend

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