Durch die Hintertür
dass die Auseinandersetzung, die Boy mit sich selbst geführt hatte, zu meinen Gunsten entschieden war.
Bei unserer ›Liebeswerbung‹ war bislang ich der Jäger und Morgan der Gejagte gewesen. Zu meiner Überraschung und Freude wendete sich das Blatt nun. Morgan gab sich nicht damit zufrieden, mich zu küssen, als hinge sein Leben davon ab. Er zog mir ungeduldig das Jackett aus, das neben seinem auf dem Boden landete, und fing an, mir das Hemd aufzuknöpfen. Er war im Umgang mit den Knöpfen nicht besonders geschickt, aber ich fand sein aufgeregtes Gefummel ohnehin weitaus erregender. Ich wand mich aus meinem Kragen und meiner Krawatte, und mein Hemd öffnete sich bis zur Hüfte. Mein Oberkörper ist von Natur aus behaart, seit ich ungefähr 15 war – Morgan, dessen Brust bis auf eine kleine Furche in der Mitte glatt war, tauchte sofort mit seiner Zunge hinein. Er rieb sein Gesicht und seinen Mund an meiner Brust wie eine Katze am Bein ihres Herrchens.
Ich zerrte seine Hemdschöße aus seiner Hose, zog ihm das ganze Teil über den Kopf und enthüllte so die Hügel und Kurven eines langen, eleganten Rückgrats, umgeben von den Muskeln eines Ruderchampions. Diese Muskeln zuckten, als Morgan die Arme freimachte, um meinen Oberleib besser erkunden zu können. Mittlerweile hatte er sich zu meinem Bauch vorgearbeitet und war in der Hüfte genau im richtigen Winkel gebeugt. Als ich ihn in dieser Haltung sah, konnte ich nur an eines denken – seinen jungfräulichen Arsch zu ficken. Doch für den Augenblick überließ ich ihm die Kontrolle. Er schien das, was er gerade tat, so zu genießen, dass es unhöflich gewesen wäre, ihn davon abzuhalten.
Nachdem er sich eine Minute lang voller Liebe meinem Nabel widmete, schnappte er nach Luft und stand auf. So konnte ich mir seinen wunderschönen, athletischen Körper genauer betrachten. Gesicht und Hals waren gerötet, was nicht nur am Whisky, sondern auch an der Reibung durch meine Körperbehaarung lag, die stellenweise ziemlich struppig war. Sein Mund schimmerte von dem Speichel, der sich in den Haarbüscheln auf meiner Brust und meinem Bauch verfangen hatte. In seiner Hose zeichnete sich ziemlich eindeutig sein Ständer ab.
»Bitte zieh dich für mich aus, Mitch. Ich will dich sehen.«
Ich kam seiner Bitte gerne nach, und nach einer Minute Ringen mit Hosenträgern und Knöpfen war ich nackt. Ich war ebenso erregt wie Morgan. Mein Schwanz ragte aus einem dichten Haarbusch hervor, ein kleiner, klebriger Tropfen am Schlitz. Morgan starrte ihn wie gebannt an und bereitete sich auf den Schritt vor, der für ihn ein ziemlich großer war – ein Schritt, der ihn von einem ›famosen Kerl‹ und gefeierten Ruderer in Cambridge in einen Schwanzlutscher verwandeln würde.
Er tat den Schritt.
Im Bruchteil einer Sekunde war er auf den Knien und überhäufte meinen Schwanz mit Küssen. Anscheinend wollte er keinen Zentimeter ungeliebt lassen. Er fing an, daran zu lecken und sanft an meinen Eiern zu ziehen – wahrscheinlich etwas, das er insgeheim schon bei sich selbst getan und genossen hatte. Er wusste bereits, wie gut ein Mund sich da unten anfühlen kann, also schloss er die Augen, atmete tief durch, machte den Mund weit auf und legte die Lippen um meine Eichel. Als er zu mir hochsah, die großen, vertrauensseligen Augen voller Fragen, hätte ich fast abgespritzt. Wäre der Tag nicht so ereignisreich gewesen, wäre wohl genau das geschehen.
Ich streichelte ihm den Kopf, spielte mit seinem dichten, schwarzen Haar, zog ihn näher an mich ran. Ich hatte nicht erwartet, dass er eine Kunst sofort beherrschen würde, zu deren Meisterung ich mehrere Monate gebraucht hatte, aber für einen Anfänger war er gar nicht übel. Er schob seine Lippen bis zur Hälfte vor und hielt inne, als er meinen Schwanz in seinem Hals spürte. Ich hatte nicht die Absicht, ihn gleich beim ersten Versuch vom Schwanzlutschen abzuschrecken, indem ich ihn zum Würgen brachte; ich gab mich damit zufrieden, seinen Mund nur halb zu ficken. Schließlich macht die Übung erst den Meister.
Ich sah, dass Morgan beim Blasen seinen eigenen Schwanz aus der Hose befreit hatte und ihn langsam wichste. Diesem Anblick konnte ich nicht widerstehen, also zog ich mich aus seinem Mund zurück, ging vor ihm in die Knie und nahm ihn in die Hand. Wieder küssten wir uns, dann zog ich ihn zu Boden in die Neunundsechziger-Stellung. Ich war völlig nackt; er hatte kein Hemd mehr an, trug aber noch Schuhe und Hose, und sein Schwanz
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