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Echo der Vergangenheit (German Edition)

Echo der Vergangenheit (German Edition)

Titel: Echo der Vergangenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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Schokolade.
    Sie drückte die Knie in die Matratze und hob nochmals das Becken. Ihr Rhythmus wurde jetzt ungestümer. Härter.
    Er begriff langsam, dass Lora Sex so mochte, und da er höchstens noch fünf Stöße vom Höhepunkt entfernt war, war ihm das flotte Tempo durchaus recht.
    Aber sie würde mit ihm kommen.
    Er schob die Hand zwischen ihre Körper, tastete nach ihrer Klitoris und bearbeitete sie mit Daumen und Fingerkuppen. Gleichzeitig stieß er tief in sie und genoss das Stöhnen, das ganz tief aus ihrer Kehle zu kommen schien, und ihren keuchenden Atem.
    Lora hob das Becken so weit an, dass nur noch die vorderen Zentimeter seines Schwanzes in ihr waren. Denn sie genoss es, ihn zu quälen.
    Er presste den Daumen gegen ihre Klitoris.
    »Kent!«
    Mit einem Ruck senkte Lora das Becken, und als sie die Augen aufriss, drehte er sie auf den Rücken und übernahm die Führung. Jetzt gab es nur noch lustvolles Stoßen.
    Ihre Beine schlangen sich um ihn, und ihre Fersen rammten sich in seinen Rücken. Die Matratze quietschte. Ihr Geruch stieg ihm in die Nase. Himbeeren .
    Ihr Geschlecht zuckte, und er hörte auf zu denken.
    Nur stoßen. Tiefer. Ungestümer.
    Weiche Haut. Herrliche Frau.
    Sie bäumte sich unter ihm auf, ihre Muskeln spannten sich an, und als sie kam, bebte sein Schwanz unter ihren Zuckungen.
    Er küsste sie, nahm ihr den Atem und die Stimme, die seinen Namen flüsterte.
    Sein Rücken zitterte, genau wie seine Oberschenkel. Immer wieder stieß er in sie.
    Ihr brennendes Fleisch, das um ihn zuckte, gab Kenton den Rest. Er küsste sie leidenschaftlich, und dann kam er tief in ihr, und die Lust fegte ihn hinweg.
    Glühend. Wild. Lora .
    Das Lustgefühl war so stark, dass sich sein Blut aufzuheizen schien. Sein Körper erzitterte, und er glaubte, jeden Zentimeter ihrer Haut zu spüren.
    Absolut unglaublich . Am liebsten hätte er seinen Orgasmus laut in die Welt hinausgebrüllt. Am liebsten hätte er in sie gestoßen, bis keiner von ihnen mehr hätte gehen können.
    Was für eine Vorstellung! Aber erst mal musste er seine ächzenden Lungen mit Luft füllen.
    Allmählich klang der Höhepunkt ab. Langsam. Ganz langsam. Als er wieder zu Atem gekommen war, legte er die Stirn an ihre. Sie wand sich unter ihm, wahrscheinlich zerdrückte er sie schier, und er würde auch gleich von ihr heruntersteigen, wirklich, gleich.
    Sie hob die Hand, um sein Kinn zu streicheln, und ihre Fingerspitzen strichen über die Stoppeln. Mist, er hätte sich rasieren sollen. Wahrscheinlich hatte er sie überall zerkratzt.
    Sein Schwanz regte sich in ihr.
    Er zwang sich, den Kopf zu heben. Ihre Wangen waren rosig, ihre Augen funkelten, ihr Mund lächelte – und schon wieder begehrte er sie.
    Erneut schwoll sein Schwanz an, in ihr diesmal. Er würde kommen, bis ihm die Luft wegblieb, und selbst dann würde er sie noch wollen.
    Schon als sie ihm in dem brennenden Haus den Schlag verpasst hatte, war ihm klar gewesen, dass diese Frau ihn in Schwierigkeiten bringen würde.
    »Oh nein.« Sie legte die Hände an seine Schultern und drückte.
    Zum Teufel. Er wollte noch eine Runde. So viele Runden, wie sie zuließ.
    Aber ihre Hände drückten noch kräftiger.
    Er holte tief Luft, sog die Geruchsmischung aus Sex und Lora ein, als er sich aus ihr zurückzog. Sofort fehlte Kenton ihre angenehme Wärme.
    »Sosehr ich wünschte, ich könnte … « Sie richtete sich auf und küsste ihn auf den Mund.
    Augenscheinlich wollte sie, dass er bettelte. Als sie die Lippen von seinen löste, ballte er die Faust.
    Lora schüttelte den Kopf. »Ich muss los.« Es klang, als bedaure sie das. »Ich habe Dienst. Vierundzwanzig-Stunden-Schicht.«
    Klar. Arbeit. »Pass auf dich auf.« Dem Irren da draußen konnte in den nächsten vierundzwanzig Stunden alles Erdenkliche einfallen, und Kenton wusste, dass der Mann auf Rache aus war.
    Aber nicht sie ist das Ziel , dachte er.
    »Ich bin ein großes Mädchen. Ich kann auf mich aufpassen.«
    Der Geruch von Sex, der in der Luft lag, machte es um so schwerer, die in seinen Adern pulsierende Lust im Zaum zu halten. »Ich will mehr.« Mehr als die Nacht, die hinter ihnen lag.
    Ihr Lächeln schwand, wenn auch nur ein wenig.
    Was zum Teufel soll das? , dachte er. War das etwa ein One-Night-Stand gewesen? Wollte sie wirklich nicht mehr?
    »Gut.« Flüsternd. Zaudernd. Dabei hielt er Lora nicht für zögerlich. »Wenn meine Schicht zu Ende ist und du mit der Arbeit fertig bist … «
    Fertig damit, einen Killer zu jagen.

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