Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Echo des Zorns (German Edition)

Echo des Zorns (German Edition)

Titel: Echo des Zorns (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
Vom Netzwerk:
gemordet. Ihr Blick fiel auf ihre eigenen Hände. Bleich. Klein. Aber sicher im Umgang mit der Waffe.
    »Aber ich will, dass du weißt …«, sagte er, und sein Atem strich sanft über ihr Ohr, »mit der Entführung hatte ich nichts zu tun. Ich brauche Frank Malones Geld nicht. Ich will es auch nicht. Sobald Quinlan fünfundzwanzig wird – in eineinhalb Jahren –, gehört das Geld ihm.«
    Sie atmete zischend aus und drehte sich um. »Max …«
    »Ich habe immer versucht, die Menschen, die mir nahestanden, zu schützen, aber egal, was ich tue, immer stößt ihnen etwas zu. Sie werden verletzt, und ich kann nichts dagegen tun.«
    Sie schluckte. »Wo … wo ist Quinlan?« Das FBI hatte noch immer ein Team auf ihn angesetzt. Ein Anruf, und sie würde wissen, wo er steckte.
    An Max’ Kinn zuckte ein Muskel. »Er ist mit Beth in Franks Haus. Ich habe Leibwächter für ihn engagiert. Sie passen rund um die Uhr auf ihn auf, bis wir wissen, dass er in Sicherheit ist.« Max’ Haar war klitschnass vom Regen. »Ich musste dich sehen.«
    Samantha lehnte sich an ihn. Wie sollte sie den Blick vergessen, den er ihr in der Klinik zugeworfen hatte, diese rasende Wut, die sich gegen sie gerichtet hatte? »Es tut mir leid, dass das alles so gekommen ist.« Ja, sie fühlte sich verdammt schuldig.
    »Du hast alles Menschenmögliche getan, um ihn zu finden.« Er schüttelte den Kopf. »Was diese Verbrecher getan haben – dafür kannst du nichts.«
    Tränen traten ihr in die Augen, und sie blinzelte.
    »Ich habe versucht zu schlafen, aber sobald ich die Augen zumache, sehe ich dein Gesicht vor mir.«
    Verdammt. »Ich habe gar nicht erst versucht zu schlafen«, gestand Samantha. Denn sie hatte nur an ihn denken können.
    »Scheiße.« Er zog sie eng an sich. Seine Kleidung war feucht, aber das war ihr egal. »Ich brauche dich«, brummte er.
    Als sie einander diesmal küssten, klammerte sie sich verzweifelt an ihn.
    Sie trug nur ein dünnes Baumwoll-T-Shirt und alte Joggingshorts, und nichts wollte sie lieber, als sie schleunigst auszuziehen. Genau wie sie ihn ausziehen und sich auf ihn stürzen wollte, gleich hier.
    »Nein, ins Bett«, dachte sie. »Wir machen es richtig.« Diesmal war es anders. Nicht nur Sex.
    Nicht. Nur. Sex.
    »Du bist nass«, wisperte sie gegen seine Lippen. »Z… zieh diese Klamotten aus.« Sie fuhr ihm mit der Zunge über die Unterlippe. Biss ihn.
    Gänsehaut lief über seinen Körper.
    Sie sah ihm tief in die Augen. »Komm mit mir ins Bett.« Ihre Hände ergriffen den Saum ihres T-Shirts und zogen es über den Kopf; sie warf es zu Boden und gönnte ihm einen Blick auf ihre Brüste. Dann drehte sie sich um und ging langsam auf die Treppe zu.
    Sie wusste, dass er jede ihrer Bewegungen beobachtete. Als sie die Treppe hinaufstieg, hörte sie seine Schritte hinter sich. Er kam.
    Oben an der Treppe zog sie Shorts und Slip aus – beide wären nur im Weg gewesen. »Dreh dich um«, dachte Max.Samantha warf einen Blick über die Schulter. Max stand auf halber Treppe. Sein Hemd war verschwunden. Dieser Brustkorb – wie sie diese sexy Muskeln liebte!
    Sein Blick war wie eine heiße Berührung, und schon bald würde er sie wirklich berühren – jeden Zentimeter ihrer Haut, und sie ihn ebenfalls.
    Sie betrat ihr dunkles Schlafzimmer. Sie mochte Dunkelheit. Schon immer. Im Dunkeln war die Welt undurchschaubarer. Im Dunkeln konnte man sich leichter verstecken.
    Samantha legte sich ins Bett und zog die Decke hoch.
    Der Teppich oben dämpfte seine Schritte, aber sie konnte ihn spüren und wusste sofort, wann er ins Zimmer getreten war.
    Immer näher …
    Ihre Augen hatten sich an die Dunkelheit gewöhnt, und sie sah seinen Schattenriss neben ihrem Bett aufragen. Ihre Hand hob sich und berührte seinen flachen Bauch. Heiße Haut. Ihre Finger wanderten nach unten. Seine Hose war weg. Sein Schwanz stand. Fest, pochend und mehr als bereit. Sie legte die Hand um sein Glied und ließ sie auf und ab gleiten. Einmal. Zweimal.
    Max packte ihre Hand und legte die Finger um ihr Handgelenk. Er stieg ins Bett und hüllte sie in seine Kraft und seinen Duft. Er nahm ihre Brust in den Mund, seine Lippen schlossen sich um ihren Nippel, und er saugte daran.
    Samantha wölbte ihm ihr Becken entgegen und biss sich auf die Unterlippe. Ja!
    »Halt dich nicht zurück.« Sein Atem strich über ihren aufgerichteten Nippel. »Ich will dich hören.« Er ließ ihr Handgelenk los. Er streckte sich und tastete nach dem Nachttisch. Das Licht ging an, und

Weitere Kostenlose Bücher