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Ein Fall für zwei (German Edition)

Ein Fall für zwei (German Edition)

Titel: Ein Fall für zwei (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Molly Liholm
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Sie auf jeden Fall still. Egal, was passiert.”
    Genau in diesem Moment schrie das Baby wieder, und Garrow drehte sich Richtung Schlafzimmer. “Was war das?”
    “Nichts. Und kommen Sie erst wieder raus, wenn wir es Ihnen sagen.”
    Der kleine Petey schrie lauter.
    “Es klingt wie ein Baby.” Garrow versuchte an Laura vorbeizusehen, während sie ihn unnachgiebig in den Schrank verfrachtete.
    “Wenn er jetzt nicht still ist, schlag ich ihn k.o.”, murmelte Clint und drückte die Schranktür einfach zu.
    “Ein Glück”, flüsterte Laura. “Ich dachte schon, er will doch noch ins Schlafzimmer.”
    “Was mag Peter Monroe von uns wollen? Nach unserem Auftritt beim Tanzen müsste er doch denken, dass wir jetzt … beschäftigt sind.”
    “Du wirst ja rot, Clint. Wie süß. Zieht das bei deinen Frauen?”
    “Woher hast du bloß diese abgrundtief schlechte Meinung über mich?”
    “Du hast vom ersten Augenblick an beschlossen, dass alle Geschichten über mich wahr sind. Aber jetzt sollten wir an die Tür gehen.”
    Laura wollte öffnen, aber Clint hielt sie noch einen Moment zurück.
    “Wir sehen ein bisschen zu ordentlich aus. Wenn er uns durch sein Klopfen gestört haben soll, muss man es uns auch ansehen.”
    “Stimmt.” Laura biss sich auf die Lippen.
    Clint löste seine Fliege, machte die obersten Knöpfe auf und zog sich das Hemd aus der Hose. “Verschmier den Lippenstift und bring dein Haar durcheinander.” Ihm gefiel es, dass Laura wie gebannt auf seine nackte Brust blickte.
    Laura bemerkte, dass sie ihn anstarrte, und riss sich zusammen. Hastig löste sie die Haarnadeln aus ihrer Frisur, beugte den Kopf nach vorn und schüttelte ihr Haar.
    Clint schluckte, als er ihren schlanken Hals sah.
    Sie richtete sich wieder auf und fuhr sich mit dem Handrücken über den Mund.
    “Gut”, stellte er fest. “Jetzt sehen wir aus, als hätte man uns gestört.”
    “Das stimmt ja auch. Nur nicht gerade beim Sex.” Sie lächelte. “Komm jetzt, mach auf.”
    Clint öffnete die Tür.
    Peter sah von Clint zu Laura und wieder zu Clint. Dann lächelte er verständnisvoll. “Immer noch in den Flitterwochen. Freut mich für Sie beide. Es geht doch nichts über Romantik, um eine Beziehung in Schwung zu halten. Darf ich trotzdem reinkommen, wo ich Sie nun schon gestört habe?”
    “Natürlich”, antwortete Laura munter und deutete auf einen Stuhl.
    “Ausgezeichnet.” Peter kam herein und reichte ihr ein riesiges Stofftier mit blauer Schleife. “Eine Giraffe. Für Ihren Sohn Peter.”
    Sie hielt die Giraffe auf Augenhöhe hoch. “Vielen Dank. Petey wird sie lieben. Er ist verrückt nach Stofftieren. Je größer, desto besser.”
    “Das dachte ich mir.” Peter lachte.
    “Vielen Dank, das ist wirklich nett von Ihnen”, fuhr Laura fort. “Gerade eben haben Clint und ich uns gesagt, dass wir den Eindruck haben, in Cassandra und Ihnen neue Freunde gefunden zu haben.”
    Peter wippte auf den Fußballen. “Ich empfinde das genauso, und da wollte ich Sie beide für morgen auf unser Boot einladen. Cassandra und ich machen einen Ausflug mit dem Brautpaar, und ich dachte, Sie beide würden vielleicht gern mit uns kommen. Alle von den jüngeren Hochzeitsgästen gehen morgen auf eine Bootsfahrt, aber Cassandra meinte, Kyle und Penelope wären vielleicht lieber mit einer kleineren Gruppe unterwegs. Sie wissen schon, um vor der Hochzeit noch etwas Ruhe zu finden.” Er wandte sich an Clint. “Geben Sie mir die Chance, ein bisschen mit meinem Boot anzugeben.”
    Offenbar wollte Peter sich tatsächlich mit ihm messen. Aber eine Bootsfahrt … Clints Magen zog sich zusammen.
    “Das wäre toll. Ich bin seit meiner Hochzeit nicht mehr auf dem Wasser gewesen. Der vierte Mann meiner Mutter besaß eine Yacht. Er hat sie nach mir ,Laura’ genannt, und wir hatten viel Spaß an Bord.” Lächelnd blickte sie Clint an. “Sag schon Ja, Schatz.”
    Wieder zog sich sein Magen zusammen, aber Clint verdrängte das Gefühl. “Ich tue alles, was du willst, Sweetheart.”
    “Danke, du bist der Beste”, sagte Laura.
    In dem Moment fing Petey wieder zu weinen an.
    “Ich gehe schnell mal zu ihm. Da kann ich ihm die Giraffe gleich zeigen.” Laura nahm das Stofftier und ging zum Schlafzimmer.
    Clint und Peter blickten ihr nach und bewunderten ihren schlanken Rücken und den runden Po.
    “Sie sind ein wahrer Glückspilz, Marshall.”
    “Das weiß ich.”
    Mit dem Baby im Arm kam Laura zurück in den Salon. “Er möchte sich nur für

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