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Eine Braut zu Weihnachten

Eine Braut zu Weihnachten

Titel: Eine Braut zu Weihnachten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Alexander
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Skandal angeht.«
    »Portia ist bemerkenswert diskret.« Obwohl er seine Cousine ausgehorcht hatte, so gut er konnte, hatte sie ihm nicht mehr über Veronica verraten, als allgemein bekannt war.
    »So ein Unsinn«, mokierte sich Veronica. »Portia hat noch nie etwas für sich behalten können.«
    »Vielleicht dachte sie, Sie sollten mir besser selbst von Ihrer Vergangenheit erzählen.«
    »Ach, da gibt es nicht viel zu erzählen. Die Gegenwart hat mich schon immer weit mehr interessiert als die Vergangenheit. Allerdings …« Sie lächelte freundlich, als wären sie im Begriff, sich über etwas völlig Unbedeutendes zu unterhalten. »Nach unserer letzten Begegnung kam mir der Gedanke, dass wir, obwohl ich sehr viel über Sie erfahren habe, kaum über mich gesprochen haben.«
    »Oh, das tut mir leid«, sagte er aufrichtig erschrocken. »Wie unhöflich von mir!«
    »Keineswegs.« Sie tat seine Entschuldigung mit einer Handbewegung ab. »Es war nicht Ihre Schuld. Soweit ich mich erinnere, habe ich Ihnen gar keine Gelegenheit gegeben, mich irgendetwas von Bedeutung – oder überhaupt etwas – zu fragen. Sie haben mich sogar mit einer Reporterin verglichen.« Sie schenkte ihm ein amüsiertes Lächeln. »Die Idee gefällt mir übrigens immer noch.«
    »Trotzdem hätte ich Sie zumindest fragen sollen, ob Sie das Stück bereits gesehen hatten.«
    »Das ist völlig nebensächlich im Moment. Aber um mit offenen Karten zu spielen – es gibt einige Dinge über mich, die Sie besser wissen sollten.« Sie zog einen zusammengefalteten Zettel aus dem Handschuh. »Ich habe eine Liste gemacht.«
    »Haben Sie?« Sebastian lachte. »Wie vorausschauend von Ihnen.«
    »Ich hasse Zeitverschwendung.« Sie warf einen Blick auf den Zettel. »Also, zunächst einmal hat es mich nie gestört, der Gegenstand von Klatsch zu sein, solange er verhältnismäßig wahrheitsgetreu ist.«
    Sebastian nickte. »Gut. Fahren Sie fort.«
    »Außerdem habe ich die Mittel, um tun zu können, was mir beliebt, und meistens tue ich es auch. Und obwohl ich nicht übermäßig interessiert an Anstandsregeln bin, gebe ich mir auch keine besondere Mühe, mich darüber hinwegzusetzen.«
    »Das ist sehr klug von Ihnen.«
    »Ja, das ist es. Ich bin intelligent, und ich sehe auch keine Notwendigkeit darin, meine Intelligenz zu verbergen.«
    »Das sollten Sie auch nicht.«
    »Nichts gefällt mir mehr als ein gutes Streitgespräch.«
    Er grinste. »Das habe ich schon bemerkt.«
    »Außer einem möglichst ausgefallenen Hut natürlich.«
    »Auch das habe ich bemerkt.«
    »Darüber hinaus erwarte ich, dass meine Ansichten respektiert werden.« Ihre Augen wurden schmal. »Selbst wenn sie nicht mit Ihren übereinstimmen.«
    »Verstehe.«
    Sie bedachte ihn mit einem eindringlichen Blick. »Ich halte nichts von Reue.«
    »Ich auch nicht.«
    »Ich schätze meine Unabhängigkeit und Freiheit.«
    »Das ist verständlich.«
    »Am Ende meines Lebens will ich als Grabinschrift: ›Sie war nie langweilig‹.«
    Er lachte. »Ich werde es mir merken«, sagte er und warf einen Blick auf ihren Zettel. »Ist das alles?«
    »Vorläufig.« Sie faltete das Blatt wieder zusammen. »Es sei denn, Sie wollten noch irgendetwas anderes wissen.«
    »Es gibt sehr viel, was ich noch wissen möchte. Aber nichts davon steht hier auf dem Papier.« Er nahm es ihr aus der Hand, zerknüllte es und warf es dann zur Seite. »Ich habe meine eigene Liste.«
    Sie lachte. »Oh, dann fragen Sie doch bitte.«
    »Ich weiß, wie Ihre Augen blitzen, wenn Sie belustigt sind.« Er beugte sich näher zu ihr. »Aber ich möchte auch sehen, wie sie vor Verlangen glühen.«
    »So?« Ihre schönen braunen Augen weiteten sich ein wenig, aber sie lehnte sich nicht zurück. Interessant.
    »Ich möchte wissen, wie Ihre Lippen sich an meinen anfühlen.« Er senkte die Stimme. »Wie es sich anfühlt, wenn Ihr Atem sich mit meinem vermischt.«
    »Wirklich?« Schon blitzte wieder Belustigung in ihren dunklen Augen auf.
    »Wirklich.« Er beugte sich noch weiter zu ihr. »Ich möchte wissen, ob Ihre Haut so seidig ist, wie sie aussieht, wenn Sie Ihre nackten Beine um mich schlingen.«
    »Meine …« Das Wort war kaum mehr als ein Seufzer, als ihre Lippen sich zu einem Lächeln verzogen.
    »Ich möchte wissen, wie Ihr Herzschlag sich an meiner Brust anfühlt.«
    »Du meine Güte …« Ihre Stimme klang ein wenig atemlos.
    »Ich möchte Ihre üppigen Brüste unter meinen Händen und die schlanke Biegung Ihrer Hüfte unter meinen Fingern

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