Eine Liebe wie Magie
seine Fersen und sah sie an.
»Mein Gott, wie schön du bist.«
Noch nie hatte jemand diese Worte zu ihr gesagt, und als sie sie nun hörte, erfüllte es Augusta mit etwas Unvergleichlichem. Sie griff nach ihm, zog ihn an sich und gab sich genießerisch dem Gefühl hin, das seine Haut auf ihren Brüsten auslöste. Das dunkle Haar, das seine Brust bedeckte, reizte ihre Brustwarzen, die sich sofort verhärteten. Er küßte sie jetzt hungrig und ließ seine Hand von ihrer Wange den Hals hinunter zu ihrer Brust gleiten. Er wog ihre Brust sanft in seiner Hand und strich mit dem Daumen über ihren angespannten Gipfel. Augusta stöhnte auf bei diesem zügellosen Gefühl, das er in ihr hervorrief, und Noah begann eine Spur von Küssen zu ziehen — den Hals entlang bis zu der Stelle, wo er sie massiert hatte. Sie lehnte sich zurück und wölbte ihren Körper gegen seinen saugenden Mund. Während er sie mit seinen Liebkosungen fast in den Wahnsinn trieb, bewegte sich seine Hand weiter nach unten, öffnete ihre Schenkel und legte sich dazwischen. Sie spürte, wie sein Finger sie leise berührte, in ihrer Feuchtigkeit badete, und sich dann zurückzog, um durch ihre geschwollene Spalte zu streichen, genau wissend, wo er sie zu berühren hatte, bis sie sicher war, sterben zu müssen vor süßer Qual. Sie spürte, wie er sich dann vor ihr entfernte, und sank zurück auf den Teppich, seinen Namen flüsternd.
Einen Atemzug später hatte er seine Hand durch seinen Mund ersetzt und schickte wohltuende Glücksgefühle durch ihren Körper. Mein Gott, dachte sie, das ist das Paradies, und es war fast zuviel für sie, aber sie wagte nicht, ihn zu stoppen ... ihre Gefühle bauten sich auf, wurden stärker, schwollen an ... sie schloß die Augen, verlor sich in der Brandung und den Wellen ihrer kommenden Erlösung, und als die Erlösung endlich kam, schrie sie laut auf, ihr Körper wurde hin- und hergeworfen, als jede Woge der Lust sie über alle Realität hinausschleuderte, über alles, was sie sich je hatte vorstellen können, auf den höchsten Gipfel der Lust.
Durch die Nebel ihres Bewußtseins sah sie Noah, der sich auf seinen Armen über sie stützte und ihren ganzen Körper mit seinem bedeckte, während er sich zwischen ihre gespreizten Beine bewegte.
Noah beobachtete Augustas Augen, als er auf sie hinuntersah und langsam begann, in sie einzudringen. Sie war immer noch nicht wieder ganz bei Sinnen, ihre Augenlider waren halb geschlossen und flatterten hilflos. Er stockte, als er ihre Jungfernschaft entdeckte, ungewiß, ob er aufhören sollte. Irgendwie hatte er die Möglichkeit ihrer Jungfräulichkeit überhaupt nicht in Betracht gezogen, und er fragte sich, ob sie sich der Endgültigkeit dessen, was unmittelbar bevorstand, bewußt war. »Augusta, ich ...«
Sie griff mit einer Hand nach ihm und berührte zärtlich eine Seite seines Gesichtes. »Bitte, zeige mir, wie es ist, eine Frau zu sein. Ich möchte, daß du es tust.«
Das war die einzige Bestätigung, die er brauchte. Noah umarmte sie und mit einem Stoß nahm er ihre Unschuld und versenkte sich in ihr. Sie schrie nicht, sie schob ihn nicht von sich. Sie klammerte sich nur noch mehr an ihn und drückte leise Küsse auf seinen Hals und seine Schultern.
»Danke«, hauchte sie ihm zu und schlang instinktiv ihre Beine um ihn, als er versuchte, sich zurückzuziehen. Er bewegte sich langsam mit ihr, aus Angst, ihr weh zu tun, bis auch er spürte, daß er sich nicht mehr lange zurückhalten konnte. Seine Stöße wurden tiefer, und sie grub ihre Finger in seine Arme, nahm ihn vollkommen gefangen und berührte ihn, indem sie ihm das kostbarste Geschenk anbot, das sie hatte — sich selbst.
Noah preßte seine Augen zusammen und versuchte, nicht auch noch den letzten Rest seiner Beherrschung zu verlieren,
als er zu seinem eigenen, wundervollen Höhepunkt kam. Es überkam ihn, als er sich ein letztes Mal tief in sie versenkte, sich in sie entlud, und er stöhnte seine Erlösung gegen ihren Hals. »O, Gott, Augusta!«
Sie hielt ihn fest an sich gedrückt und strich ihm sanft mit den Fingern durch das Haar, über seine Schläfe, über seinen Rücken, und er legte den Kopf an ihre Brüste und schloß die Augen.
Zufrieden tat sie es ihm gleich.
Sie rührte sich erst wieder, als Noah neben ihr kniete und sie mit einer weichen, dicken Steppdecke zudeckte. Sie wußte nicht, wieviel Zeit vergangen war, die sie eingehüllt in die wunderbaren Nachwirkungen ihres Liebesaktes verbracht
Weitere Kostenlose Bücher