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Eine skandalöse Lady: Roman (German Edition)

Eine skandalöse Lady: Roman (German Edition)

Titel: Eine skandalöse Lady: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Wildes
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daraus wurde. Was wohl zum liebsten Zeitvertreib aller Gottheiten gehörte.
    Regina war inzwischen herrlich nackt und warf herausfordernd die Haare zurück. »Und ich habe gedacht, du hättest es eilig.«
    Sofort war er wieder bei ihr. Wenn er das Drängen seines Schwanzes richtig deutete, sollte er genau dort sein. Erregung stieg heiß in ihm hoch, er entledigte sich des Hemdes und beobachtete lüstern, wie Regina ihm den Rücken zuwandte und ihre Haare anhob, dabei ihren wunderschönen Hintern zur Schau stellte. Er atmete hörbar ein, als sie in Richtung Bett stolzierte.
    »Soll ich noch länger auf dich warten?«
    Die vorsichtig vorgebrachte Frage stachelte ihn an, und so war sie auch gedacht. »Nicht wenn du es nicht wünschst«, sagte er heiser. »Ich bin gleich bei dir.«
    »Das klingt … wunderbar.«
    Während er sich hinsetzte und sich von den Stiefeln und der Hose zu befreien versuchte, trat sie zum Bett und legte sich auf die Decke. Die dunklen Haare flossen wie eine Flut über die weißen Laken, und ihre Hände glitten zu ihren Brüsten und umschlossen sie. Sie schloss die Augen und umkreiste mit einem Finger eine der Spitzen, die sofort hart und dunkel wurde und sich jetzt besonders deutlich von ihrer cremeweißen Haut abhob. Sie stellte die Beine auf und öffnete die Schenkel gerade so weit, um ihm einen verführerischen Blick auf ihr Geschlecht zu gewähren.
    Ihre ungezügelte Sinnlichkeit verfehlte nie ihre Wirkung auf ihn. James hörte sich zischend ausatmen, und zugleich knallte der erste Stiefel auf den Fußboden, gefolgt vom zweiten. Er riss sich die Hose herunter und beobachtete, wie sie sich berührte. Als er zum Bett trat und ihre Hand beiseiteschob und stattdessen den Mund auf sie legte, schnappte sie leise nach Luft und vergrub die Hände in seinen Haaren.
    Gut. Wenn sie ihnschonhörig machte, dann durfte er sich zumindest diese Genugtuung gönnen. Sie holte sich schließlich sonst immer, was sie wollte.
    Aber jetzt war er dran. Er hatte im Bett noch nie den Spieß umgedreht. Weil es ihm gefiel, wie es war. Er wollte ihr Liebhaber sein und nicht ihr Herr. Heute Abend allerdings hatte es ihn gewaltig gewurmt, dass sie ihn erst fortschickte, nur um ihn später zu sich zitieren zu können. Er war schließlich kein Hündchen, das man mal aussperrte und dann mit ins Bett nahm.
    Der logische Teil seines Verstands erinnerte ihn daran, dass er mit Künstlern und ihren Angewohnheiten nicht ausreichend vertraut war. Gut möglich, dass solche Menschen nicht gestört werden durften . Aber ein anderer Teil tief in seinem Innern fürchtete einfach, er müsse immer hinter ihrer anderen Leidenschaft, der Kunst, zurückstehen. Sofern sie die Beziehung nicht irgendwann ganz beendete.
    Er würde über dieses Gefühlsdurcheinander später nachdenken, beschloss er, denn im Moment wollte er vor allem, dass sie später sehr, sehr froh war, ihm die Nachricht geschickt zu haben.
    Es stand außer Frage, dass sie wirklich Probleme hatte, ihr Leben mit einem anderen Menschen zu teilen.
    Schließlich war sie die nicht ganz standesgemäße Schwester des Viscount Altea, der selbst keinen allzu guten Ruf genoss. Um ihr Sündenregister zu vervollständigen, gab sie sich der Kunst hin, was eine richtige Lady kaum wagen würde. Es war nur folgerichtig, dass sie sich etwas abseits hielt.
    James wusste das alles. Sie hatte nie vor ihm verheimlicht, dass sie für Konventionen wenig übrighatte. Doch es schien ihn nicht zu kümmern. Mehr noch: Wenn sie den Glanz in seinen blauen Augen richtig deutete, gefiel es ihm sogar.
    Und ihr gefiel es auch. Schamlos hob sie sich dem verführerischen Lecken seines Mundes entgegen. Seine Zunge umkreiste die harte, empfindliche Spitze.
    Während er mit dem Mund ihre Brust verwöhnte und ein Prickeln auslöste, das direkt in ihren Schoß strömte und ihren ganzen Körper durchlief, streichelte er gleichzeitig langsam und träge ihre Schenkel und drückte seine Erektion hitzig gegen ihre Hüfte. Allein der Anblick seines blonden Schopfes, der sich über sie beugte, erregte sie. Fast schon so sehr wie die liebevolle Fürsorge, die er ihr mit Zunge und Lippen angedeihen ließ. Als er langsam zur anderen Brust wechselte und sich dabei Zeit ließ, begann sie zu zittern.
    Weiß er es?
    Regina fragte sich, ob ihm bewusst war, dass sie nie bei einem anderen Mann vor ihm solche Erregung verspürt hatte. Allerdings waren es ohnehin nur drei andere Liebhaber gewesen. Kurze, flüchtige Affären, in zu

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