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Einfach. Liebe.

Einfach. Liebe.

Titel: Einfach. Liebe. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tammara Webber
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eine Hand auf dem Geländer, während ich mit klopfendem Herzen zu Dr. Hellers Haus schielte. Ich konnte keine Bewegung ausmachen, obwohl drinnen Licht brannte. Ich holte tief Luft, tapste die Stufen hoch und klopfte leicht.
    In der Tür war ein Spion, ich war mir sicher, dass Lucas mich unter dem Türlicht hatte stehen sehen – zumindest nach seiner verwirrten Miene zu urteilen, als er die Tür aufriss. Vor einer Stunde hatte er mich im Wohnheim mit Erin und Mindi zurückgelassen, und erst nachdem er gegangen war, war mir bewusst geworden, dass ich gar nicht gesagt hatte, was ich sagen wollte. Und das meiste davon konnte ich ihm nur sagen, wenn ich ihn sah.
    »Jacqueline? Warum …?« Er brach ab, als er meine Miene sah, zog mich in die Wohnung und schloss hinter mir die Tür. »Was ist los?« Seine Hände umklammerten meine Ellenbogen. Er trug eine Pyjamahose mit Kordeln und ein dunkles T-Shirt, und die sexy Linien seiner Tattoos ringelten sich unter seinen Ärmeln hervor bis zu seinen Handgelenken. Außerdem trug er eine schmale, schwarz umrandete Brille, die das Blau seiner Augen und seine dunklen Wimpern betonte.
    Ich holte noch einmal Luft und platzte mit allem heraus, bevor mich der Mut verlassen konnte. »Ich wollte dir nur sagen, dass ich – dass ich dich vermisse. Und es klingt vielleicht albern – als würden wir uns kaum kennen –, aber zwischen den ganzen E-Mails und SMS -Nachrichten und … allem anderen hatte ich das Gefühl, als hätten wir uns doch gekannt. Als würden wir uns kennen. Und ich vermisse – ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll –, ich vermisse euch beide.«
    Er schluckte, schloss die Augen und atmete langsam ein. Ich wusste, dass er ganz sachlich und vernünftig sein und mich wieder abweisen würde, und ich war entschlossen, ihm diese Gelegenheit nicht zu geben. Aber dann klappte er die Augen auf und sagte: »Scheiß drauf«, drückte mich gegen die Tür, schlang die Unterarme um meinen Kopf und küsste mich wilder, als ich je geküsst worden war, so wild, dass ich den Ring an seiner Lippe spüren konnte, der sich in meine Lippe drückte.
    Er presste seinen harten Körper gegen meinen, und ich presste mich gegen seinen, packte mit beiden Händen sein T-Shirt und zog ihn fester an mich, während seine Zunge das Innere meines Mundes erfüllte. Als er ein klein wenig zurückwich, protestierte ich mit einem peinlich unverständlichen Laut, aber er kicherte nur leise, zog mir meine Jacke aus und führte mich zum Sofa. Als wir saßen, zerrte er mich rittlings auf seinen Schoß, hielt meinen Kopf mit einer Hand und zog mich mit der anderen näher an sich.
    Atemlos lösten wir uns voneinander, und er warf seine Brille auf den Couchtisch, riss sich das T-Shirt über den Kopf, bevor er mir mein eigenes etwas sanfter auszog. Seine warmen Hände umspannten meine Taille und hielten mich fester, während unsere Lippen zueinanderfanden und seine Zunge mit langsamen, gleitenden Bewegungen mit meiner verschmolz. Ich schlang ihm die Arme um den Hals, öffnete meinen Mund und nahm ihn in mich auf. Als er meinen Mundwinkel küsste und seine Lippen in die Vertiefung an meiner Kehle drückte, beugte ich meinen Kopf nach hinten. Ich konnte das leise, sehnsuchtsvolle Stöhnen nicht unterdrücken, das seine zarten, lockenden Küsse auslösten.
    »Du hast hier eine Sommersprosse«, flüsterte er, als er mit dem Finger über eine Stelle genau unter meinem Kinn strich. »Die macht mich jedes Mal wahnsinnig, wenn du über mir bist. Dann will ich nur noch das hier tun …« Als seine Zungenspitze verspielt über meine Haut leckte, brachte er mich fast um den Verstand, und ich schlang die Knie fester um seine Hüften, während ich mich immer wieder an ihn presste.
    Seine hellen Augen glommen, während er mir den BH auszog, mit den Fingerspitzen immer kleiner werdende Kreise zog und mich so sanft berührte, dass mir vor Erregung ganz schwindelig wurde. Seine Hände umfassten meine Brüste, während seine Daumen sie von unten streichelten, und ich beugte mein Gesicht zu seinem hinunter und nahm seine Zunge in meinen Mund, fuhr mit einer Hand über seinen straffen Bauch und dann weiter hinunter, über seine weiche Pyjamahose. Ich zupfte an einer der Kordeln.
    »Gott, Jacqueline«, keuchte er, als er sich unter meiner Hand anspannte. Er schlang die Arme um mich, und seine Finger gruben sich in meinen Nacken, in mein Haar, während unsere Münder einander verschlangen. Er unterbrach den Kuss, barg

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