Endlich werd ich dich erobern!
um.
Ein Spritzer kaltes Wasser traf Connor mitten ins Gesicht, ehe er reagieren konnte. "Was zum …" Die Arme abwehrend gehoben, kam er auf sie zu.
Sie rangen um die Spülbeckenbrause, wobei sie pitschnass wurden, ehe Connor sie Allison entwinden konnte.
Er wollte ihr gerade die Meinung sagen, als sein Blick auf ihre völlig durchnässte weiße Bluse fiel, die an ihren Brüsten klebte, so dass sich die harten Brustknospen darunter abzeichneten. Der Anblick erhöhte Connors Pulsschlag.
Allison wollte schützend die Hände auf ihre Brüste legen.
"Lass das", bat Connor leise.
Allison hielt inne. "Verdammt, Rafferty, ich will das nicht", flüsterte sie.
"Ob wir das wollen oder nicht, scheint dabei keine Rolle mehr zu spielen", erwiderte er sanft und sah ihr in die Augen. "Da ist etwas Besonderes zwischen uns."
Allison schüttelte verneinend den Kopf, dass die Wassertropfen aus ihrem Haar flogen. "Ich weiß nicht, was du meinst."
"Lügnerin", schimpfte er leise.
Allison sah ihn auf ihren Mund blicken und teilte unwillkürlich mit einem leichten Seufzer die Lippen.
"Nur zu, Darling, zeig mir, was du fühlst", neckte Connor sie.
Augenblicklich funkelte sie ihn zornig an. "Fahr doch zur …"
Connor neigte den Kopf, und der Rest des Satzes ging in einem Kuss unter, so heftig und verzweifelt wie sein Verlangen nach ihr.
Die Schießerei auf dem Parkplatz hatte ihm einen gewaltigen Adrenalinstoß versetzt. Connor spürte, wie sehr er noch auf Hochtouren lief, was in Verbindung mit der Erleichterung, dass die Todesgefahr vorerst gebannt war, sein Verlangen nach Allison unerträglich steigerte. Obwohl er die Zusammenhänge erkannte, konnte er sich nicht zügeln.
Da Allison seine Küsse erwiderte, ihm leidenschaftlich mit den Händen durchs Haar fuhr und sich an ihn klammerte, hob er sie auf den Küchentresen und drängte sich zwischen ihre Beine, so dass ihr Rock weit die Schenkel hinaufgeschoben wurde.
Er sehnte sich nach dem Gefühl, dass sie ganz ihm gehörte. In seiner Hast, Allison zu entkleiden, zerrte er ihr die Bluse aus dem Rockbund und riss ihr die Knöpfe beim Öffnen fast ab. Die Bluse fiel auf den Boden, und Connor küsste eine harte Brustspitze durch den BH hindurch.
"Connor!" stieß Allison hervor, aber es klang keineswegs so, als wollte sie es nicht.
Er umschloss die Spitze der anderen Brust mit den Lippen und presste Allison an sich. Mit hektischen Bewegungen befreiten sie ihn gemeinsam vom feuchten Hemd.
"Warte", sagte Connor heiser, öffnete den Knopf am Bund seiner Jeans und zog den Reißverschluss auf. Nachdem er sich ein Kondom übergestreift hatte, schob er Allisons Slip beiseite und spürte ihre feuchte Wärme.
Langsam zog Connor Allison vom Tresenrand und hörte sie heiser seinen Namen flüstern, als sie auf ihn glitt. Sie umschlang ihn mit den Beinen, den Kopf in seiner Halsbeuge, und stöhnte auf, als er sich rhythmisch zu bewegen begann.
Er spannte die Muskeln an, während sie sich ihren turbulenten Gefühlen hingaben. Allison stöhnte auf und bog den Rücken durch. Wieder und wieder stieß sie seinen Namen hervor, als sie beide zusammen zum Höhepunkt kamen.
Tack, tack, tack.
Allison legte den Stift beiseite, mit dem sie auf die Platte ihres Schreibtisches im Büro des Bezirksstaatsanwalts geklopft hatte, und ertappte sich dabei, dass ihre Gedanken schon wieder abschweiften.
Die Ereignisse von Samstagabend ließen sie nicht mehr los. Wie hatte Connor sie genannt? Eine voreilige, dickköpfige Prinzessin? Wie konnte er es wagen! Er hatte sie behandelt wie einen naiven, verantwortungslosen Teenager. Obwohl sie inzwischen besser verstehen konnte, warum sein Beschützerdrang so ausgeprägt war, konnte sie ihm diese herablassende Behandlung nicht verzeihen.
Seine Bemerkung ärgerte sie besonders, da sie kein verknallter Teenager mehr war, der seinen Schwarm anhimmelte. Sie hatte mit Connor geschlafen. Sie hatte sich von ihm ausziehen lassen und sich physisch wie emotional entblößt. Seine Herablassung kam ihr wie blanker Verrat vor und war nach allem, was sie miteinander geteilt hatten, umso schmerzlicher.
Sie hatte geglaubt, dass sie ein neues Verständnis füreinander entwickelt hätten, das auf gegenseitigem Respekt beruhte. Stattdessen hielt er sie offenbar immer noch für eine verwöhnte dumme Göre, mit der allerdings die Chemie stimmte, was er ausgiebig genoss.
Nach der Schießerei hatte er sich aufgeführt, wie sie es sonst nur von ihrer überbesorgten Familie
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