Endlich wieder frei atmen
bei Ihrem Arzt aufhalten können, denn letztendlich ist auch er nur der Anstoß zur Gesundung,benötigen Sie ein Verfahren, das Ihnen ähnliche Gefühle von Sicherheit und Aufgehobensein bietet und das Sie regelmäßig zuhause anwenden können.
Dafür bietet sich ein Werkzeug an, das alle Menschen zur Verfügung haben – Hände. Bitten Sie Ihren Partner, Ihnen zu helfen, indem er Ihnen die Hände auflegt. Die Behandlung mit den Händen ist einfach als ein Instrument für heilende Energien zu betrachten. Die Person, die ihre Hände auflegt, stellt sich als Kanal für die Heilenergie zur Verfügung. Diese Energie ist ohne Folgen anzapfbar, sie ist jederzeit frei verfügbar. Mit dieser universellen Heilenergie kann man in der Lage sein, Ursachen zu beheben, und man muss sich nicht damit begnügen, Symptome zu maskieren oder nur Auswirkungen zu behandeln.
Es gibt im Wesentlichen drei Schritte bei der Durchführung einer einfachen Form des Handauflegens:
1. Zentrieren
Sie und Ihr Partner, der Ihnen die Hände auflegen wird, sollten mit den Gedanken ganz konzentriert in der Situation sein. Keiner von Ihnen sollte gedanklich abschweifen und Erlebnisse des Tages, noch zu Erledigendes oder schon Vergangenes im Kopf haben. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um beide innerlich „runterzufahren“.
2. Absicht
Auch die Absicht bezieht sich auf beide. Hier wird besprochen, was erreicht werden soll. Definieren Sie gemeinsam Ihre Absicht. „Die Atmung ist leicht und frei“, so oder ähnlich könnte Ihre Absicht vielleicht lauten. Nachdem Sie die Absicht bestimmt haben, beginnen Sie mit der Behandlung.
3. Behandlung
Die zu behandelnde Person sollte möglichst liegen und sich dabei gut entspannen können. Wenn also zum Wohlfühlen ein Kissen unter dem Kopf oder dem Oberkörper notwendig ist oder eine Decke über den Füßen oder dem gesamten Körper, dann sollten diese Dinge erst noch beschafft werden. Auch der Behandler sollte sich während des Händeauflegens wohlfühlen. Weder die Füße dürfen schmerzen oder einschlafen, noch sollte der Rücken irgendwann weh tun. Am besten setzt sich der Behandler an das Kopfende auf einen Stuhl oder eine andere geeignete Sitzgelegenheit. Wenn es für Sie praktischer ist, dann kann er auch neben dem „Patienten“ sitzen.
Zu Beginn zentrieren Sie sich beide. Die behandelnde Person legt ihre Hände sanft auf die Lungen des Liegenden. Erinnern Sie sich jetzt beide an die Absicht, formulieren Sie sie in Ihren Gedanken. Als Behandler stellen Sie sich vor, dass Heilenergie durch Ihre Hände in die Lungen des anderen fließt. Auch dies können Sie als Absicht formulieren: „Ich lasse jetzt Heilenergie durch meine Hände in die Lungen meines Partners strömen.“ Ihrer Kreativität als Behandler sind keine Grenzen gesetzt. Natürlich kann eine weitere Absicht auch lauten: „Mein Partner ist vollkommen gesund. Sein Atemproblem ist geheilt.“ Sie können während einer Behandlung mehrere Absichten formulieren, Sie können aber auch bei einer bleiben, die Sie in Gedanken mehrmals wiederholen.
Wenn Sie zum ersten Mal diese Art von Unterstützung einsetzen, kann es sein, dass Sie sich fürchterlich erschrecken. Denn es ist möglich, dass Sie Veränderungen bei der Wärme Ihrer Hände wahrnehmen. Die Hände können sehr heiß werden oder auch ganz kalt, Sie können vielleicht auch ein Kribbeln in den Händen spüren, es kann sich aber auch gar nichts verändern. ÄhnlicheEmpfindungen kann auch der Behandelte spüren oder nicht spüren. Alles ist möglich und völlig in Ordnung.
Sie müssen nicht davon überzeugt sein, dass es funktioniert, machen Sie es einfach. Wenn Sie als Behandler Ihrem Partner helfen und ihn unterstützen wollen, dann reicht es völlig aus, wenn Sie das tun. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die liebevolle Berührung ist beruhigend und ausgleichend und stärkt den Patienten.
Wenn Sie beide diese Behandlung als wohltuend empfunden haben, dann rate ich Ihnen, mindestens an drei Tagen pro Woche einmal die Hände aufzulegen. Beginnen Sie jeweils mit 15 bis 20 Minuten. Wenn Sie etwas Erfahrung gesammelt haben, werden Sie spüren, wann Sie die Behandlung beenden sollten.
Und noch etwas: Erwarten Sie nicht, dass der Behandelte nach einer Woche geheilt ist! Wir sprechen hier nicht über Wunder. Das wollen wir anderen überlassen. Geben Sie sich die Zeit, die es braucht. Das kann durchaus ein bis zwei Jahre dauern – dies allerdings bei sich stetig verbessertem
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