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Endstation Wirklichkeit

Endstation Wirklichkeit

Titel: Endstation Wirklichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephan Klemann
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sich sein Gesicht Alyoshas, der ebenfalls dichter herangerückt war. Jetzt spürte David dessen Wärme, die dieser ausstrahlte. Er fühlte dessen Atem auf den Lippen. Nur noch wenige Zentimeter trennten sie voneinander. David überlegte kurz, ob er sich der Situation entziehen und einen Rückzug machen solle. Noch einmal versuchte sein Gewissen für einen Sekundenbruchteil zu protestieren. Aber da er sich an diesem Tag nichts sehnlicher wünschte, ließ er es zu, und ihre Lippen fanden sich schließlich zu einem langen Kuss.
    David hielt die Augen geschlossen. Insgeheim hatte er Angst, wenn er sie öffnen würde, dass alles nur ein Traum oder eine Wunschvorstellung gewesen sein könnte. Doch als sich ihre Lippen lösten und er die Lider wieder öffnete, war Alyosha immer noch da. Er saß neben ihm, und sein Gesicht war ganz nah an dem seinen. Dessen Hand glitt sanft über seine Wange, und die Finger zeichneten die Konturen seines Gesichtes nach. Ganz so, als skizzierte er ein Bild. Diese Zärtlichkeit löste in David eine Erregung aus und entfesselte seine Lust endgültig. Sie gab ihm den Mut, die Berührungen zu erwidern. Als er sanft Alyoshas Ohrläppchen berührte, schloss dieser sofort die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Er atmete tief aus, und David erkannte darin eine zufriedene Wollust, die wie ein Versprechen auf das war, was kommen würde. Aus der gegenseitigen Liebkosung und den zarten, liebevollen Erkundungen wurde eine wilde Gier. Ein entfesseltes Verlangen, das sie alles um sich herum vergessen ließ und das endlich befriedigt werden musste. Jetzt gab es kein Halten mehr. Keine Schüchternheit, keine Zurückhaltung und auch keine störenden Gedanken über die Richtigkeit ihres Tuns.
    Alyosha zerrte David das T-Shirt aus der Hose und begann dessen Haut auf dem Rücken zu streicheln. Sanft glitt er mit seinen Fingern die Konturen der Wirbelsäule nach. Erst bis ganz nach oben und dann wieder zurück, bis seine Finger den Hosenbund erreichten.
    David wollte jetzt nicht mehr warten. Er zog sein T-Shirt aus und warf es achtlos zu Boden.
    Alyosha beugte sich über ihn, und als David auf dem Rücken lag, berührte er zärtlich dessen Brustwarzen. Seine Finger umkreisten die sensiblen Körperstellen, und Alyosha spürte, dass es David gefiel. Schließlich beugte er sich noch weiter hinab und ließ seine Zunge das Spiel seiner Finger fortführen. Immer wieder umrundete er beide Nippel und nahm sie zwischendurch vorsichtig zwischen seine Zähne. David stöhnte vor Lust leise auf. Dann wanderte Alyoshas Zunge an Davids Bauch hinunter. Als sie den Nabel erreichte, legte er eine Hand zwischen Davids Beine. Er spürte deutlich die große Wölbung in der Hose, und Davids halb geschlossene Augen verrieten ihm, dass sich dieser danach sehnte, endlich von dem Druck der viel zu engen Kleidung erlöst zu werden. Er tat ihm den Gefallen. Mit geschickten Bewegungen öffnete Alyosha den Gürtel und begann, die Knopfreihe von oben nach unten zu öffnen. Als er auch mit dem untersten Knopf fertig war, riss er mit beiden Händen die Jeans nach unten, bis sie nur noch an den Füßen mit David verbunden war.
    Für David war es ein Leichtes, sie vollends abzustreifen.
    Alyoshas Hand legte sich erneut auf Davids Erektion. Jetzt trennte ihn nur noch der dünne Stoff der Unterhose vom Ziel seiner Gier. Er beugte sich erneut hinab und küsste sanft das sich vor ihm abzeichnende Glied. Dann nahm er den oberen Rand von Davids Pants zwischen seine Zähne und zog sie ganz langsam nach unten. Diesmal wartete er nicht, bis David den Rest erledigte und sich des letzten Kleidungsstückes entledigt hatte. Während er mit einer Hand die Unterhose so weit wie möglich über Davids Knie nach unten streifte, begann er, dessen bestes Stück zu küssen. Zunächst wanderten seine Küsse weit nach unten, um dann wieder nach oben zu klettern, bis sie die sensibelste Stelle erreicht hatten. Alyosha versuchte David in die Augen zu sehen, ohne seinen Mund zu weit von seiner derzeitigen Position fortzubewegen. Doch dieser hielt seine Augen geschlossen, und da Alyosha das als Zeichen der Zufriedenheit verstand, begann er, David noch intensiver mit dem Mund zu verwöhnen.
    David genoss die Zärtlichkeiten, die Alyosha ihm zuteilwerden ließ. Die Sanftheit seiner Hände und die intensive, jedoch nicht harte Liebkosung von dessen Lippen und Zunge ließen ihn die Welt um sich herum vergessen.
    Mann, der Typ ist so gut, dachte sich David, und wünschte

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