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Entscheidung auf Tortola

Entscheidung auf Tortola

Titel: Entscheidung auf Tortola Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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atmete erleichtert auf. Es wäre zu peinlich gewesen, wenn der Motor ausgerechnet in diesem Augenblick angesprungen wäre.
    “Es sieht nicht so aus, als ob ich es schaffe. Kommen Sie mit.” Er stieg aus und hielt seinen Regenschirm über Lacey, die sich vergewisserte, dass alle Türen des Autos verriegelt waren.
    Der Wind trieb den Regen gegen ihre Körper, aber wenigstens blieb Laceys Gesicht diesmal trocken. Sie schaute zu Steve auf.
    “Vielen Dank, dass Sie mir zu Hilfe gekommen sind”, wiederholte sie. “Ich hatte nämlich schon befürchtet, die ganze Nacht hier festzusitzen.”
    Er sah ihr in die Augen. “Du siehst wie eine gebadete Maus aus.” Unvermittelt war er zum Du übergegangen. Er beugte sich herab und senkte seinen Mund sanft auf ihren. Seine Lippen waren weich und warm, und Lacey drängte sich dem Kuss entgegen.
    Ihre feuchte Kleidung klebte an ihr wie eine zweite Haut. Lacey fror, aber als sie Steves Berührung fühlte, vergaß sie alles Unbehagen. Jetzt zählte nur noch das köstliche Gefühl seiner Lippen auf ihren, das zärtliche Spiel seiner Zunge. Laceys Brustspitzen richteten sich auf, und die Wärme, die ihren Körper durchflutete, vertrieb die Kälte des Regens.
    Lacey sehnte sich nach mehr, aber Steve löste sich plötzlich von ihr, trat zurück und musterte sie in dem trüben Licht. Als sein Blick auf ihren Brüsten verweilte, verschränkte Lacey befangen die Arme. Ihr T-Shirt verbarg nichts. Die harten Knospen ihrer Brust zeichneten sich unter dem feuchten Material deutlich ab.
    Steve fuhr mit dem Finger über die sanfte Rundung und glitt unter Laceys Arm. Lacey spürte, wie ihre Knie weich wurden und Tausende von Schmetterlingen in ihrem Bauch flatterten. Die Wärme, die in ihr aufgestiegen war, entflammte zu einem heißen Feuer, als Steves Finger um ihre Brustspitzen kreiste. Lacey wollte nicht, dass er damit aufhörte.
Vielleicht bin ich doch ein lockeres Mädchen,
dachte sie flüchtig.
    Sie erwiderte Steves Blick, und minutenlang sahen sie einander nur an.
    “Heute sind deine Augen blau”, sagte er leise und schien den Wind und den Regen nicht zu spüren.
    “Sie ändern die Farbe”, erklärte sie, erstaunt, dass sie überhaupt noch zu einer klaren Antwort fähig war. Unwillkürlich befeuchtete sie ihre trockenen Lippen mit der Zunge.
    “Halt mal den Schirm”, bat Steve und drückte ihn ihr in die Hand. “Ich will beide Hände frei haben.”
    Er zog Lacey an sich und küsste sie wieder.
    Dieser Kuss war anders, heißer, fordernder. Steve presste seine Lippen auf ihre, und mit der Zunge erforschte er das Innere ihres Mundes. Mit den Händen fuhr er unter Laceys feuchtes T-Shirt und hinterließ eine Feuerspur auf ihrer kühlen Haut, als er langsam über ihren Rücken strich.
    Lacey glaubte zu schweben und fragte sich, wie lange sie noch in der Lage war, den Schirm zu halten. Auch sie wollte beide Hände frei haben, um Steve zu berühren und seine kräftigen Muskeln zu fühlen. Sie hätte für immer in seinen Armen liegen mögen.
    Steve glitt mit den Lippen über ihren Hals und leckte den Regen von ihrer Haut. Seine Hand hatte ihre nackte Brust erreicht, streichelte die harte Knospe, und Lacey lehnte sich zurück, um sich den köstlichen Gefühlen hinzugeben.
    Steve schaute sie an, und Lacey fragte sich, was er sah. Sie war nass und müde, aber sie fror nicht mehr. Ihr Puls raste, und sie meinte zu verbrennen. Las Steve das Verlangen in ihren Augen? Erkannte er, wie sehr sie sich nach ihm sehnte? Sie senkte die Lider, doch Steve schaute sie unverwandt an.
    “Du bist die lästigste Nachbarin, die ich je hatte”, flüsterte er, während er seine Zärtlichkeiten fortsetzte.
    “Tut mir leid.” Lacey nahm seine Worte kaum wahr. Sie spürte nur seine Hände, die sie an den Rand der Ekstase brachten.
    “Du bist ganz kalt”, bemerkte Steve.
    “Jetzt nicht mehr.” Lacey registrierte, dass sie noch immer den Schirm hielt, während der Regen gegen ihre Beine prasselte.
    Steve schüttelte den Kopf, zog Laceys T-Shirt herunter und nahm ihr den Schirm ab. “Machen wir, dass wir ins Trockene kommen.”
    Er schob Lacey zu seinem Auto, ließ sie auf dem Beifahrersitz Platz nehmen, bevor er um den Wagen eilte und sich hinter das Steuer setzte.
    Lacey hoffte, dass er sie gleich wieder in die Arme nehmen würde, und war enttäuscht, als er es nicht tat.
    Steve startete den Motor und stellte die Heizung an. “Die brauche ich nicht oft, aber für dich ist es jetzt besser. Wir sind bald zu

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