Envy-[Neid]
verhältnismäßig kleine, wunderschön rund geformte Brüste, die jetzt der Regen benetzte. Wie Perlen lagen schwerere Tropfen auf ihrer Haut. Einige verschmolzen zu kleinen Rinnsalen, die sich über die glatten Rundungen ergossen und sich immer wieder neu zu erotischen Mustern kreuzten.
»Parker? Du weißt, dass es regnet.«
»Jaaa.« Er nahm ihre Brust in die Hand und formte sie neu. Sein Daumen wischte einen Regentropfen von der Spitze. Er beugte sich hinunter und rieb seine Lippen daran. »Wie hast du schon mal zu mir gesagt? Du wirst dich schon nicht auflösen.«
Dann nahm er ihre Brustwarze in den Mund.
»Vielleicht doch«, seufzte sie.
Sein Traum wurde wahr. Sie verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und klammerte sich an ihn, wobei sie immer wieder heftig atmend seinen Namen rief.
Seine Hand tastete sich durch scheinbar endlose Stoffbahnen, bis sie auf Haut stieß. Er wanderte zwischen ihre Schenkel, bis ganz nach oben, zu ihrem Mittelpunkt. Er berührte sie durch den Slip. »Okay?«
Sie gab einen Laut von sich, den er als Ja deutete. Ihre Scham war weich und unglaublich nass. Mühelos glitten seine Finger hinein.
»Mein Gott, Parker.«
Während seine Finger sie von innen streichelten, umkreiste sie außen sein Daumen. Schon bald stieß sie ihm ihr Becken entgegen.
»Maris, lass es einfach zu.«
Sie entspannte sich und unterließ es, willentlich einen Höhepunkt herbeizuführen. Noch immer atmete sie flach und heftig. Er liebkoste weiter ihre Brüste. Unter seinem Zungenspiel wurden ihre Brustwarzen klein und hart. Seine Finger steigerten ihr Streicheln. Schließlich verharrte sein Daumen kreisend an einem einzigen Punkt.
Und dann spürte er jene einzigartige Spannung. Sie war in ihrem Bann. Willenlos ausgeliefert. Unbezähmbar. Unaufhaltsam. Sie bog sich durch, ihr Kopf fiel nach hinten, sie legte den Unterarm über die Augen. Ihr nackter Hals schrie nach Küssen. Er beugte sich darüber und drückte seine Lippen in ihr Kehlkopfgrübchen, aus dem lustvolle Laute aufstiegen. So verharrte er, bis die letzten Nachwehen verklungen waren und sie matt wurde.
Er zog seine Hand unter ihrem Rock hervor und glättete ihn wieder. Dann drückte er sie fest an seine Brust und legte ihr sein Kinn auf den Scheitel.
Matt ruhte ihre Hand an seiner Brust. »Du hast dein Hemd zugeknöpft.«
»Zum Abendessen. Hat mir meine Mama beigebracht.« Sie knöpfte es auf und rieb die Wange an seiner Brustbehaarung. Zuletzt legte sie den Kopf auf sein Herz.
»Besser.«
Unaufhörlich fiel der Regen auf sie herab und durchweichte ihnen Haare und Kleidung. Keiner merkte es, es war unwichtig. Er streichelte ihren Rücken. Bei jedem einzelnen Wirbel hielten seine Finger inne. »Er hat dich nie ordentlich gevögelt, stimmt’s?«
Er spürte, wie sie sich versteifte. Einen Augenblick befürchtete er, er wäre zu weit gegangen, hätte zu viel gesagt und sie mit seiner derben Sprache beleidigt. Aber diese Reaktion ging schnell vorbei. Wieder entspannte sie sich und sagte leise: »Dachte ich eigentlich schon. Bis vor wenigen Minuten.«
»Du warst ja ganz ausgehungert.«
»Auch das wusste ich nicht, bis du mich berührt hast. Mein Sexleben war eine weitere Selbsttäuschung.«
Sie musste sein Lächeln gespürt haben, denn sie hob den Kopf und schaute ihn an. »Du musst dir ja ziemlich gut vorkommen.«
Er grinste unverbesserlich eingebildet, lächelte dann jedoch ganz weich. »Ich fühle mich gut.« Während eines zarten Kusses knurrte er leise: »Aber du fühlst dich noch viel besser an.«
Sie küssten einander lange und tief. Obwohl er nur ungern damit aufhörte, tat er es schließlich doch. »Besser , wir machen uns wieder auf den Rückweg, bevor Mike einen Suchtrupp losschickt.«
Er griff nach der Bremse, aber sie hielt ihn fest. »Und was ist mir dir? Damit?« Sie drückte ihr Becken gegen seine Erektion. »Möchtest du nicht, dass ich… etwas dagegen unternehme?«
Er zuckte zusammen, packte sie fest um die Taille und keuchte: »Jaa, ich möchte, dass du mit dieser Bewegung aufhörst.«
»Oh, entschuldige.«
Mit einem schiefen Lächeln legte er ihr die Hand hinter den Nacken. »Wenn ich in dir bin, möchte ich mich ganz auf dieses Vergnügen konzentrieren und mir dabei nicht den Kopf zerbrechen, wie ich komme, ohne dass wir beide aus diesem Stuhl fallen.«
»Klingt nach einem Erdbeben?«
»Wird es, jawohl.«
»Aber ich hatte als Einzige mein Vergnügen.«
»Zeigt, wie wenig Ahnung du hast.«
Sie lächelte.
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