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Envy-[Neid]

Envy-[Neid]

Titel: Envy-[Neid] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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sich von ihr löste, flüsterte er: »Sie schmeckt unglaublich.«
    »Das steht aber nicht so drin.«
    »Nein? Sollte es aber. Er ist gezwungen, sich einen Nachschlag zu holen.«
    »Frenchy wehrt sich nicht dagegen.«
    Seine Küsse blieben zärtlich. Sie neckten und lockten und erweckten in ihr die Sehnsucht nach mehr. Erst nach mehreren Minuten ließen sie voneinander ab. Inzwischen fühlte sich Maris wie benommen. Köstliche Mattigkeit füllte ihre Glieder. Aber selbst jetzt noch war sie geistesgegenwärtig genug, das Spiel fortzusetzen.
    Unnötigerweise griff sie nach ihrer Brille, hatte aber Mühe, sie richtig aufzusetzen. »Ist ja egal.« Sie legte sie neben das Buch.
    »Ich weiß ja, was jetzt kommt. Frenchy, dieses Glückskind, zieht wieder die höhere Karte.«
    »Cayton ist selbst ein verdammter Glückspilz. Er darf ihr eine Liebesgunst erweisen.«
    »Allerdings fühlt er sich in dieser Stellung nicht ganz wohl. Deshalb zieht er sie rittlings auf seinen Schoß.«
    Parker legte ihr die Hände um die Taille. Sie stützte sich auf die Knie und ging über ihm in die Grätsche. »Wenn ich mich noch richtig erinnere, küsst Cayton ihre Ohren, ihre Kehle, ihre…«
    Aber Parker war ihr schon weit voraus. Schließlich hatte er diese Szene geschrieben und wusste, was kam. Die Träger ihres Nachthemds waren schon unten, bevor sie richtig auf ihm saß. Ihre Brüste ruhten in seinen Händen, seine Daumen streichelten ihre Brustwarzen. Jetzt nahm er eine in den Mund, sog lustvoll daran und drückte sie mit der Zunge gegen seinen Gaumenboden.
    Schamlos verschränkte sie die Arme hinter seinem Kopf und hielt ihn fest. Kein Wort fiel. Unter erregtem Wimmern küsste sie ihn auf den Scheitel, auf die Schläfen, überall, wo sie hinkam, ohne ihre Position zu verändern. Er sollte unbedingt weitermachen.
    Ihr Geschlecht wurde weich, schwoll an und öffnete sich wie eine überreife Frucht, die nicht mehr an sich halten konnte. Parker griff zwischen ihre Schenkel. Unter seiner Berührung erbebte sie ungewollt. Nass umschloss ihr Körper seine Finger.
    »Mach weiter«, drängte er sie. »Du weißt genau, was du willst.«
    Sie stieß seinen Namen aus. Ihr Atem ging unregelmäßig.
    »Mach weiter, Maris.«
    Sie fing an, sich zu bewegen, rotierte die Hüften über seiner Hand, zwang seine Finger noch tiefer in sich hinein und antwortete auf sein subtiles Streicheln, bis sie kurz vor einem Orgasmus stand.
    Dachte sie wenigstens.
    Bis er unter sie glitt und sie gleichzeitig noch höher hinaufschob. Kräftige Hände stützten ihre Hüften und zogen sie an seinen Mund. Zutiefst schockiert keuchte sie hart und trocken auf, aber schon bald verwandelte sich dieser Laut in einen tiefen Seufzer unglaublicher Lust.
    Sie drückte ihre Hände flach gegen das Kopfteil. Als ihr das nicht genug Halt bot, lehnte sie sich dagegen, legte die Wange ans kühle Holz und überließ sich ganz seiner meisterlichen Zunge.
    Tief drangen seine geschmeidigen Finger in ihr Fleisch. Sie fühlte seine Haare sanft an ihrem Bauch, während ihr seine Bartstoppeln angenehm die Innenseite der Schenkel zerkratzten.
    Allmählich verlor sie sich in reiner Empfindung. Gänzlich. Sinnliche Impulse lenkten Geist und Körper. Nichts anderes zählte mehr. Sie überließ sich dem Pulsieren eines urzeitlichen Rhythmus.
    Unzählige Male bäumte sie sich dem Orgasmus entgegen, aber er beruhigte ihr Drängen mit den sachtesten Küssen und reizendsten Worten, nur um sie kurz darauf wieder lasterhaft an den Rand zu treiben. Als er sie endlich kommen ließ, glich es einer Explosion. Der letzte Bewusstseinsfaden riss. Sie stieg in ungeahnte Höhen, verlor jeden Halt, wirbelte durch die Ekstase.
    Nur langsam kehrten die Zusammenhänge wieder.
    Träge, wie eine herabschwebende Feder.
    Ihre Haut war feucht, ihre Brust mit roten Flecken übersät, ihre Brustwarzen straff und rot. Ihr Herz raste, und jeder Schlag hallte in ihrem Kopf wider. Sie blieb am Kopfteil liegen, bis ihr Atem wieder langsamer ging. Als sie endlich die Augen öffnete, merkte sie, dass Tränen darin standen.
    Wie ein Schiffbrüchiger, der an Land gespült wurde, streckte sie sich auf Parkers Oberkörper aus. Das Nachthemd hing zusammengeknüllt um ihre Taille. Ihre Haare klebten in feuchten Strähnen an Wangen und Nacken. Parkers Hände strichen ihr über Rücken und Hüften und blieben auf ihrem Po liegen. Er drückte ihn zärtlich und brachte sie damit zum Lächeln.
    Sein Herz klopfte ihr hart und heftig direkt ins

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