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Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition)

Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition)

Titel: Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Adolph
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Halboger betrat einen klimatisierten Raum, der vor Trophäen nur so strotzte. Das meiste davon waren Auszeichnungen von irgendwelchen polizeiinternen Turnieren. Es war jedoch auch nicht schwer die beste Elite-Polizisten-Schule zu sein wenn man die einzige in der Stadt war. Normale streifenpolizisten hatten wichtigeres zu tun als in Staffeln zu laufen oder Boote zu rudern.  „Benötigen sie irgendwelche speziellen Eigenschaften“, fragte der Mann, dem Clark jedoch gar nicht richtig zuhörte, während er all die Preise betrachtete.  „Müssen die Truppen speziellen Anforderungen genügen?“, präzisierte der Mann seine Aussage, nachdem er vergebens auf Clarks Reaktion gewartet hatte.  „Was? Naja, das is genau genommen ne Jagt auf nen Killer. Sie sollten auf alle Fälle Erfahrung haben und sie sollten sich im Notfall auch ohne Befehle zu Recht finden. Son' Einsatz kann schnell etwas aus dem Ruder laufen.“  Mit einem gekünstelten Lachen unterbrach ihn der Mann und zeigte mit einer kleinen Kopfbewegung in Richtung Trophäenwand.  „Jeder unserer Lehrlinge beherrscht diese Dinge.“  Clark konnte den Mann jetzt schon nicht leiden. Oger wie er mochten einfach keine überheblichen Leute. Er hoffte nur, dass die 3 Elfen nicht auch so von sich überzeugt waren.  „Ich gebe ihnen Borwa, Frizz und Lan...“  „Ich vermute es sind alles Elfen“, unterbrach ihn Clark und zog dabei die rechte Augenbraue hoch.  Der Mann reagierte nur indem er auf eine kleine Bilderwand zeigte, auf der man ausschließlich Elfen sah, woraufhin auch Clarks letzter Rest Vorfreude erlosch.
    „Ich weiß, dass du hier bist!“, schallte es durch das Treppenhaus. „Lass mich schon rein, wir haben doch das selbe Ziel“, fuhr die Stimme fort und wurde von einem nachdrücklichen Hämmern an der Tür verdeutlicht.  „Was zum Teufel machst du hier? Und schrei doch am besten noch lauter. Ich hab keine Lust schon wieder umzuziehen!“  Hina öffnete die Tür. Sie kam frisch aus der Dusche mit nichts als einem Handtuch an und einer Waffe in der Hand, die sie jedoch sinken ließ als der Halbtroll seine leeren Handflächen präsentierte.  Mit einer Handbewegung bat Hina ihn herein und drehte sich um, um in Richtung Wohnzimmer zu gehen. „In deinen Träumen!“, fügte sie ohne sich umzusehen hinzu. Sie konnte Raddocks anzügliche Blicke praktisch riechen.  Raddock schmiss sich auf die Couch ohne auf ein „fühl dich wie zu Hause“ zu warten.  „Er ist dir entkommen nich' wahr?“, kam es aus der Küche, in der Hina Getränke besorgte.  Sie konnte ihre leichte Belustigung nicht verbergen. Da sie es genoss Raddock leicht nervös zu machen beschloss sie es bei dem Handtuch als Bekleidung zu belassen und setzte sich ihm gegenüber in einen Sessel.  „Mir is' nich' aufgefallen, dass du ihn schon gefangen hast“, gab Raddock zurück und nahm sich das Glas mit kalter Limonade vom Tisch. Er wusste, dass Hina für ihn eher das Glas Wasser geplant hatte, doch es kümmerte ihn nicht.  Mit einen 'war ja klar'-Blick nahm sich Hina das andere Glas und lehnte sich zurück.  „Das ist auch dein Verdienst und dafür dank ich dir auch schön.“ Sie rieb sich demonstrativ den Nacken um Raddocks Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen.  „Haben die Tabletten nicht geholfen?“ Raddock lachte leicht in sein Getränk, zwang sich dann jedoch ernst zu bleiben.  „Ich denke er ist aus der Stadt geflohen“, lenkte Hina das Gespräch wieder auf das eigentliche Thema. „Ein Killer wurde im Außenbezirk umgelegt.“  „Was sagt dir, dass es Iorael war?“  „Es geschah bei nem Laden, der dem Mann gehörte, den du und Iorael vor ein paar Tagen eskortieren solltet. Außerdem wurde er allem Anschein nach aus nächster Näher erschossen, obwohl er sein Ziel im Laden angeschossen hatte. Ich kenn nich viele die nach einem Treffer einer Gewehrkugel noch laufen, geschweige denn kämpfen könnten.“  „Woher hast du die ganzen Informationen?“  „N Polizeiteam is wohl an der Sache dran. Deren Berichte landen dann da, wo ich an sie ran komme.“  Hina stellte ihr Glas wieder auf den Tisch und lehnte sich nach hinten um den dramatischen Moment auszukosten.  „Ich bezweifel immer noch, dass Iorael zu all dem fähig is', aber es kann ja nich' schaden sich ma' umzuschauen.“  „Du hast ihn nicht gesehen!“ Raddock nahm einen Schluck und schaute zu wie die Limo im Glas hin und her schwappte. „Der muss irgendwas genommen haben. Das war als wär'

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