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Es geschah in einer sternenklaren Nacht - Baccara Bd 1599

Es geschah in einer sternenklaren Nacht - Baccara Bd 1599

Titel: Es geschah in einer sternenklaren Nacht - Baccara Bd 1599 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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zu reißen drohten. Doch Periklis zog sich zurück, und sie protestierte leise.
    „Sch“, murmelte er und flüsterte ihr leise griechische Wor te ins Ohr, bevor er sie mit sanften Küssen verwöhnte.
    Es tat so gut, seine warme Haut zu spüren. Das Gefühl der Nähe war ungemein tröstlich. Jewel hielt die Augen geschlossen und genoss es, wie er an ihren Brustwarzen sog. Eine Hand hatte er besitzergreifend auf ihren Bauch gelegt. Es war das erste Mal, dass er Kontakt mit dem Baby suchte, und Jewel fragte sich, ob er es bewusst tat.
    „Mach dich bereit, meine Schöne. Lass mich zu dir.“
    Lustvoll stöhnte sie auf, als sie sein Gewicht auf sich spürte. Mit einer einzigen, sanften Bewegung war er in ihr.
    Sie schrie auf und hielt sich an seinen Schultern fest.
    „Ja, halt dich an mir fest. Ich lass dich nicht los.“
    Sie küssten sich voller Ver langen, während sie in einen verzehrend sanften Rhythmus fielen. Ihre Lust schuf eine fast unerträgliche Spannung, bis sie sich in einer gewaltigen Woge entlud.
    Fest presste er sich an sie, sein raues Stöhnen erfüllte den Raum. Sie schloss erschöpft die Augen und gab sich dem überwältigenden Glücksgefühl hin.
    Augenblicke später küsste Perikles ihr Haar und legte eine Hand auf ihren Rücken. Jewel seufzte zufrieden und kuschelte sich enger an ihn. Seine weichen Haare kitzelten sie an Nase und Lippen, aber sie bewegte sich keinen Zentimeter von ihm weg. Sie fühlte sich sicher und geborgen, mehr noch, sie fühlte sich geliebt.

7. KAPITEL
    Als Jewel am nächsten Morgen die Augen aufschlug, saß Periklis mit einem Frühstückstablett auf der Bettkante, in der Hand hielt er eine langstielige Rose. Jewels Blick fiel auf seine muskulöse Brust. Auf dieser Brust hatte Jewel die halbe Nacht geschlafen.
    „Guten Morgen“, sagte er. „Hast du Hunger?“
    „Und wie!“, antwortete Jewel und setzte sich auf.
    Erst dann fiel ihr auf, dass sie splitternackt war. Hastig zerrte sie das Bettlaken über sich, aber Periklis stoppte sie. „Du brauchst dich nicht zu genieren. Ich kenne jeden Zentimeter deines wunderbaren Körpers.“
    Zaghaft ließ sie das Laken wieder fallen. Periklis beugte sich vor und küsste sie lange und intensiv. Jewel glaubte zu träumen. Eine berauschende Liebesnacht, gefolgt von Frühstück im Bett und zärtlichen Küssen. Wenn doch nur alles wahr wäre.
    Er hielt sie doch für eine Lügnerin. Wie konnte er da so fürsorglich sein? Spielte er nur mit ihren Gefühlen?
    „Ich wüsste zu gern, was du gerade denkst.“
    Jewel fühlte sich ertappt. Nein, ganz sicher würde sie nicht sagen, was sie dachte. Dann würde er sich nur wieder zurückziehen, und Jewel begann doch gerade erst, die ungewohnte Zärtlichkeit in seinem Blick zu genießen.
    „Ich hätte nichts dagegen, jeden Tag so geweckt zu werden“, sagte sie stattdessen.
    Zärtlich strich Periklis mit dem Daumen über ihre Lippen. „Frühstück jetzt erst einmal. Dein Arzttermin ist in zwei Stunden.“
    Der Arzttermin! Den hatte Jewel ganz vergessen. Der Arzt wollte noch eine letzte Ultraschalluntersuchung machen und Blut abnehmen. Danach würde Jewel einen Operationstermin bekommen.
    Periklis platzierte das Tab lett auf Jewels Oberschenkeln. „Ich gehe mich schnell duschen und rasieren. Außerdem muss ich ein paar Anrufe erledigen. Danach fahre ich dich.“
    Jewel warf einen Blick auf Periklis’ stoppeliges Kinn und konnte nicht widerstehen. Sachte fuhr sie mit den Fingern über die raue Haut. Periklis schloss die Augen und schmiegte die Wan ge in ihre Handfläche.
    „Danke“, sagte Jewel leise.
    Obwohl das Frühstück wirklich lecker war, konnte Jewel nur an eins denken: an Periklis unter der Dusche. Am liebsten hätte sie sich dazugesellt, traute sich aber nicht. Bisher hatte sie ihm die Führung überlassen und dadurch viel über den Mann gelernt, der ihr Leben so auf den Kopf gestellt hatte.
    Zum x-ten Mal betrachtete sie den Diamantring an ihrem Finger. Er fühlte sich immer noch fremd an, aber die Größe und Form des Steins faszinierten Jewel. Und mehr noch die Botschaft des Rings: Ganz deutlich sagte er ihr, dass sie zu jemandem gehörte.
    Energisch schüttelte Jewel den Kopf. Es war Zeit, wieder in die Wirklichkeit zurückzukehren. Sie schluckte die letzten Bissen hinunter und sprang unter die Dusche. Als sie angezogen war, lief sie nach unten.
    Periklis saß im Arbeitszimmer und telefonierte. Als er sie bemerkte, nickte er ihr kurz zu und bat sie mit einer knappen Geste, zu

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