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Es war einmal in New York / Nie wieder sollst du lieben

Es war einmal in New York / Nie wieder sollst du lieben

Titel: Es war einmal in New York / Nie wieder sollst du lieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Joyce
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lächelte zufrieden.
    Culhane hatte gestanden, der Fall war abgeschlossen. Das Morden hatte nun ein Ende. Lord Randolph schien Gwen wirklich zu lieben, und wenn ihre Menschenkenntnis sie nicht im Stich ließ, galt das wohl auch für Evan und Maggie. Ihr Lächeln wurde noch etwas zufriedener. Es war ein angenehmer Frühling, Liebe lag in der Luft. Sie wartete darauf, dass ihr Verlobter nach Hause kam – der attraktivste, charismatischste und verführerischste Junggeselle der Stadt. Er hatte gesagt, er wolle sie unverzüglich heiraten. Es war ihre feste Absicht, ihn beim Wort zu nehmen. Konnte denn irgendeine Frau glücklicher sein als sie?
    „Bist du zufrieden mit dir, Darling?“, fragte Hart, der soeben in die Bibliothek gekommen war.
    Sie stand lächelnd auf. „Ich muss zugeben, ich bin sogar sehr zufrieden.“
    Er nahm sie in die Arme. „Den Fall hast du großartig gelöst, Dar ling.“
    Als ihr bewusst wurde, dass sie es liebte, von ihm gelobt zu werden, errötete sie ein wenig. „Ich hatte ja auch den besten Amateur-Kriminalisten an meiner Seite“, erwiderte sie.
    Seine langen, schmalen Finger strichen über ihre Nackenhaare, und er betrachtete sie forschend.
    „Was ist?“, fragte sie und wurde ernst. „Ich meinte dich damit, Calder. Du warst mir bei dem Fall eine große Hilfe.“
    „Ich weiß.“ Er ließ sie los, nahm sein Scotchglas und reichte ihr das andere.
    „Werde jetzt bitte nicht schwermütig“, sagte sie und meinte es ernst.
    „Wie kann ich schwermütig sein, wenn du bei mir bist?“, gab er prompt zurück.
    Und doch wusste sie, dass wieder etwas in ihm vorging. „Welche düsteren Gedanken machen dir jetzt zu schaffen?“ Sie stellte ihr Glas weg und griff nach seiner Hand.
    Hart trank seinen Scotch aus. „Ich meinte das so, wie ich es gesagt hatte. Ich möchte dich unverzüglich heiraten.“
    Sie musste sich auf die Lippe beißen, um nicht vor Begeisterung zu strahlen. „Ich habe nichts dagegen, Calde?“, brachte sie he raus.
    „Darling, ich merke dir doch an, dass du am liebsten einen Freudentanz aufführen willst. Bitte, ich werde dich nicht davon abhalten.“
    „Wann?“, fragte sie begierig. „Wollen wir uns einfach heimlich davonstehlen? Oder wie wäre es mit einer Hochzeit im kleinen Kreis? Nur die Familie? Was sagst du dazu?“
    Er hob ihr Kinn ein wenig an. „Ich mag es nicht, mich zwischen dich und deinen Vater zu drängen“, erklärte er ruhig. „Ich weiß, du verehrst Andrew. Und es ist mir zuwider, dich vor die Wahl zwischen uns beiden zu stellen.“
    Francesca wurde ernst. „Calder, es ist zu spät. Ich habe mich längst für dich entschieden, und das wird sich auch nicht mehr ändern.“
    „Wäre ich selbstlos und ehrbar“, sagte er, als er sie an sich zog, „dann würde ich zurückstecken, bis ich die Geduld gefunden habe, um deinen Vater in aller Ruhe umzustimmen. Aber ich bin weder das eine noch das andere, und ich bin unbeschreiblich froh darüber, dass du dich für ein Leben mit mir entschieden hast. Ich hoffe nur, du wirst es nie bereuen.“
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. „Calder, ich habe vor, die gesamte Familie auf Papa einwirken zu lassen, um ihn umzustimmen. Es würde mich schon sehr wundern, wenn er nicht einlenkt. Wenn Mama, Connie und ich gemeinsam vorgehen, kann er es mit uns nicht aufnehmen.“
    „Kein Mann könnte es mit euch aufnehmen“, sagte er ironisch. „Er liebt dich sehr, und er respektiert deinen Intellekt. Vielleicht wird er es sich noch vor der Hochzeit anders überlegen.“
    „Das wird er“, versicherte sie ihm. „Davon bin ich überzeugt. Ich werde morgen mit der Planung beginnen, wenn du nichts dagegen hast. Ich werde mit Mama und Connie reden, dann können wir uns auf ein Datum einigen. Juni wäre mir immer noch am liebsten.“
    Er nickte lächelnd. „Das klingt gut.“
    Dass er noch ein Anliegen hatte, war ihr klar. „Calder?“, fragte sie nur.
    „Da ist noch etwas, was ich dir sagen möchte“, erklärte er sehr ernst.
    Sie erstarrte. Vorfreude ließ ihr Herz schneller schlagen. Würde er jetzt endlich aussprechen, dass er sie liebte? Hinter dem Rücken hielt sie ihre Finger gekreuzt. „Ja?“
    Er legte die Hände auf ihre Schultern und lächelte schwach. Seine Augen hatten einen unsagbar sanften Ausdruck angenommen. „Als ich dich das erste Mal sah, wusste ich, du bist die außergewöhnlichste Frau, der ich je begegnet bin.“
    Francesca lächelte und wollte etwas sagen, doch er legte

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