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Eternal Riders: Ares (German Edition)

Eternal Riders: Ares (German Edition)

Titel: Eternal Riders: Ares (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larissa Ione
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Sie meldete sich sofort.
    »Ky. Wir haben ihn gefunden.«
    Ihm blieb der Atem weg. »Den Dolch?«
    »Japp. Komisch ist nur, dass er nicht bei uns gelagert ist.«
    »Das wussten wir doch schon. Jeder Gegenstand im Hauptquartier wurde nummeriert und katalogisiert, und darunter war kein mystischer Dolch, mit dem die Reiter der Apokalypse getötet werden können.«
    Sie seufzte. »Ich dachte trotzdem, dass wir ihn irgendwo haben müssten, vielleicht mit einem falschen Etikett oder einer absichtlich vagen Beschreibung versehen.«
    Regan war ein zwangsneurotischer Kontrollfreak. Er hatte das Gefühl, dass sie bestimmt jeden Gegenstand in ihrem Inventar durchgegangen war. Ein paarmal. »Okay, und wo ist er nun?«
    »In einem Kloster in Spanien. Du musst ihn dort abholen.«
    Er rieb sich das Gesicht. »Warum ich?«
    »Weil unsere damaligen Kollegen so schlau waren, ihn in einer Kiste zu verstecken, die nur von jemandem geöffnet werden kann, in dessen Adern Engelsblut fließt.«
    Und irgendwo auf Kynans Stammbaum hockte auch ein Engel. »Das ergibt doch gar keinen Sinn, Regan. Warum sollte die Aegis den Dolch so aufbewahren, dass die meisten ihrer Mitglieder keinen Zugang zu ihm hatten?«
    »Keine Ahnung. Ich bin nur froh, dass wir ihn überhaupt gefunden haben, aber eine Erklärung habe ich für dich nicht.«
    Mist. »Okay, aber das wird warten müssen. Gem hat gerade unser Kind zur Welt gebracht.«
    »Junge oder Mädchen?«
    »Mädchen. Sie heißt Dawn.«
    »Sehr hübsch. Je eher du den Dolch abholst, umso eher kannst du zu ihr zurück.« Ja, Regan hatte ein großes Herz.
    »Ich kümmer mich drum. Sonst noch was?«
    »Wir haben noch ein paar Gespräche aufgefangen, die Arik übersetzt hat. Sieht nicht gut aus. Sie sprechen davon, dass der Mensch sterben wird, und im selben Atemzug reden sie über Satans Braut.«
    »Glaubst du, dass sie damit Cara meinen?«
    »Vielleicht. Ich weiß, wenn sie stirbt, wird Wars Siegel zerbrechen, aber ich frage mich, ob vielleicht exakt dasselbe dadurch bewirkt wird, wenn man sie Satan übergibt?«
    »Verdammt, ich weiß auch nicht. Lass mir nur kurz Zeit für meine Familie, dann erledige ich das.«
    »Okay. Aber, Kynan, lass dir nicht zu viel Zeit. Uns bleiben keine Wochen oder auch nur Tage mehr, bis Wars Siegel bricht. Bei dem Aufruhr in der Unterwelt handelt es sich vielleicht nur noch um Stunden.«
    Cara und Ares duschten rasch. Na ja, es wäre noch schneller gegangen, hätte Ares nicht darauf bestanden, sie zu waschen, was zu ein paar weiteren Orgasmen für sie beide führte. In allem hatte eine verzweifelte Intensität gelegen, als wäre Ares am Verhungern und bemüht, so viel wie möglich in sich hineinzustopfen.
    Vielleicht wollte er sich vollstopfen, weil er nicht wusste, ob er dazu je wieder Gelegenheit haben würde.
    Dieser Gedanke ließ sie einfach nicht mehr los, als sie Jeans und Bluse anzog, die Ares ihr von zu Hause mitgebracht hatte. Der Transfer konnte doch nur gut sein, oder nicht? Sie würde nicht sterben, und Ares und sie könnten … könnten was? Er würde sie nicht mehr beschützen müssen, und sie hatten beide zugegeben, dass sie keine Beziehung oder so was wollten, warum sollte sie also ein Bestandteil seines Lebens bleiben?
    Trotz dieser deprimierenden Gedanken beobachtete sie Ares beim Anziehen; sie bewunderte seinen Körper, die Art, wie sich seine Muskeln unter straffer, gebräunter Haut bewegten. Ihre eigenen Muskeln taten ganz schön weh, aber auf diese wundervolle Art, die sie bei jedem Schritt daran erinnern würden, dass sie den besten Sex ihres Lebens erlebt hatte.
    Er wandte sich zu ihr um. Sein schwarzes T-Shirt spannte sich über Schultern, die so breit waren, dass er Schwierigkeiten hatte, durch Türen zu kommen, wenn er seinen Panzer trug. Er kam auf sie zu, entschlossen, aber gemächlich, und sie fühlte, wie ihr eigener Körper darauf reagierte, sich entspannte, so als könnte sie seine Berührung schon spüren. Er strahlte unglaubliche Sinnlichkeit aus, ohne es zu wollen – er war lebender, atmender Sex.
    Sein Lächeln war allerdings angespannt, als er nach ihrer Bluse griff, um sie zuzuknöpfen. »Ich werd dir helfen.«
    »Ich glaube, ich komme auch allein zurecht«, sagte sie, ließ es aber zu. Er arbeitete sich nach oben. Seine geschickten Finger streiften ihre Haut – absichtlich, dessen war sie sicher, und obwohl sie so viel Sex gehabt hatten, begann erneut Lust durch ihre Adern zu pulsieren. In der Mitte hielt er kurz inne, um mit dem

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