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Fallen Angels 03 - Der Rebell

Titel: Fallen Angels 03 - Der Rebell Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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sein.«
    »Ist er auch. Ich hole ein paar Handtücher.«
    »Und ich bezahle die Renovierung, falls wir deine Decke im Erdgeschoss ruiniert haben.«
    Sie blickte sich zu ihm um, ihr Oberkörper wand sich anmutig. »Das war es auf alle Fälle wert.«
    »Und du bist so wunderschön.« Er sagte es leise und betrachtete das Spiel des Lichts auf ihren Rundungen.
    Mit roten Wangen wandte sie sich ab, nahm ein paar Handtücher von dem Stapel auf der Ablage und legte sie um die Füße der Wanne herum.
    Obwohl er sich mehr als gut dabei amüsierte, sie zu beobachten, stieg er ebenfalls aus dem Wasser. Der Spiegel über dem Waschbecken machte ihn nervös, aber er zwang sich, hineinzusehen. Nur sein Spiegelbild. Keine Schatten. Außer seinen Rippen beim Atmen bewegte sich nichts.
    Erleichtert stellte er sich hinter Reilly. Schmiegte sich an ihren warmen, nassen Leib, bückte sich und küsste ihre Schulter.
    »Ich bin nicht … daran gewöhnt.« Sie klopfte auf das letzte Handtuch des Stapels, als wäre sie ungeduldig mit sich selbst. »Ich bin einfach … Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.«
    »Mit mir bist du hervorragend umgegangen.« Er strich mit dem Zeigefinger über ihre Wirbelsäule. »Besser als jede andere.«
    Sie lachte etwas verkrampft auf. »Das möchte ich bezweifeln.«
    »Nein. Du bist der Wahnsinn.«
    Er legte die Hände auf ihren Nacken und massierte ihren Rücken bis hinunter zu den Hüften. Dann folgten seine Lippen der Spur, die er gezogen hatte, küssten und knabberten sich an ihrem Oberkörper herab … und wanderten noch tiefer.
    Veck ging auf die Knie und strich mit den Lippen ihre Oberschenkel hinauf, immer näher an die Stelle, die ihn schon die ganze Zeit lockte. Auf sein sanftes Drängen hin beugte sie sich über die Ablage und gab den empfindlichen Schlitz preis, der ihn in den Irrsinn trieb …
    Ohne weitere Vorwarnung drückte er sich in ihre Mitte hinein und saugte sie in den Mund ein.
    Süß … und heiß … und glatt auf seiner Zunge. Und sie fand es auch toll, ihre Ellbogen beugten sich nach außen, um das Gleichgewicht zu halten, ihre Atmung wurde zu einem schnellen Keuchen.
    Mit den Händen spreizte er sie noch weiter, um mehr Platz zu haben, dann legte er seine Handflächen vorn auf ihre Beine, um sie fest an sein Gesicht zu halten.
    Schnelles Schnalzen. Tiefes Einsaugen. Penetration mit der Zunge.
    Er ließ sich Zeit, denn es gab so viel zu erforschen, und er hielt sie lange auf der Kippe, bis er die Spannung selbst nicht mehr ertrug. Dann schlängelte er eine Hand hoch, legte die Daumenkuppe in die Oberseite ihres Geschlechts und drang gleichzeitig mit der Zunge in sie ein. Schnelle Kreise am richtigen Punkt, und sie hob steil ab. Er liebte es, wie sie sich innerlich zusammenzog und über ihm zuckte.
    Als sie fertig war, zog er sich zurück. Durch ihre zitternden Beine hindurch hatte er einen grandiosen Blick auf ihre Brüste; sie hingen herunter, die Spitzen streiften die Marmorplatte des Waschtisches, als sie unter ihrem schweren Atem hin und her schaukelten.
    Veck kniff die Augen zusammen und brauchte eine Minute Pause.
    Das nächste Mal käme er an der Stelle, an der seine Zunge gerade gewesen war.
    Der. Beste. Orgasmus. Ihres. Lebens.
    Reilly hatte Mühe, sich auf den Beinen zu halten. Ihr Körper raste immer noch mit voller Geschwindigkeit voraus – doch sie konnte nirgendwohin, deshalb zuckten die Muskeln ihrer Oberschenkel nur auf der Stelle. Aber das war noch lange nicht alles. Sie war völlig high, war sich nicht einmal mehr ganz sicher, wo sie sich eigentlich befand.
    Als sie den Kopf zur Seite drehte, hatte sie lauter Zahnpasta und Bürsten vor sich.
    Badezimmer. Tja, es gab wohl zwei Orte in ihrem Haus, die sie nie wieder mit denselben Augen betrachten … Moment. Drei. Klo und Küche im Erdgeschoss.
    Als die Welt sich drehte und kippte, stellte sie fest, dass Veck sie auf die Arme genommen hatte. Gute Idee. Sie glaubte nicht, dass sie laufen konnte – und super Methode zum Lufttrocknen.
    In ihrem Schlafzimmer legte er sie aufs Bett und deckte sie halb zu. »Ich bin gleich wieder da.«
    Lange war sie wirklich nicht allein, denn er beeilte sich, rannte nach unten, wühlte offenbar in der Küche herum und kam zurück. Er knipste die Deckenlampe aus, und zuerst dachte sie, es wäre aus Rücksicht auf ihr Schamgefühl – wobei das nicht mehr nötig war, nach dem, was er gerade am Waschbecken mit ihr gemacht hatte –, doch dann legte er etwas auf den

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