Family Affairs - Verbotenes Verlangen
hemmungslos in sie einzuhämmern, dass er beinahe Angst bekam, er könnte ihr mit der Wucht seiner Stöße das Rückgrat brechen. Er liebte jede Sekunde davon, und je härter er sie fickte, umso stärker rieb sich sein Schambein an ihrer Klit, was bei ihr eine wahre Orgie an hemmungslosen Lustschreien zur Folge hatte. Ihr Stöhnen wurde zu einem regelrechten Aphrodisiakum für Ryan, die herrlichsten Gefühle überschwemmten seinen Körper, der zuckend auf den Höhepunkt zusteuerte, während ihr Schoß seinen Schwanz derartig würgte, dass sie ihm fast das Blut abdrückte. Intensive Lustimpulse zischten direkt von seinem Hirn abwärts in seinen Penis, und Ryan verströmte sich in mehreren Schüben in das Kondom. Chloe kam direkt danach, wurde stocksteif und ließ sich nach einigen Sekunden mit seligem Gesichtsausdruck aufs Bett fallen.
Sie weinte fast vor Glück, weil sie nie etwas Vergleichbares erlebt hatte. Er rollte sich von ihr herunter, raue Atemstöße mischten sich mit ihrem Keuchen. Vollkommen ausgelaugt blickte sie zur Seite und nahm seinen prachtvollen Anblick in sich auf, doch das, was sie am liebsten sehen wollte – seine Augen – blieb ihr verwehrt. Ryan hatte sich den Arm quer übers Gesicht gelegt. Absicht? Noch immer von ihren Gefühlen überwältigt, betrachtete Chloe die wie gemeißelt wirkenden Linien seines nackten Körpers und fühlte beim Anblick seiner männlichen Schönheit ein erneutes Aufwallen von Lust. Sie lechzte förmlich danach, diese rauschhafte Erfahrung zu wiederholen. Schon streckte sie die Hand nach ihm aus, musste aber eine bittere Niederlage hinnehmen, denn bevor sie ihn berühren konnte, richtete er sich hastig auf und setzte sich mit dem Rücken zu ihr an den Bettrand. Den Kopf hielt er leicht gesenkt, seine Rückenmuskulatur bewegte sich wellenartig unter seinen immer noch schweren Atemzügen. Er schien tief in Gedanken versunken. Bereute er es? Sie wollte nicht wahrhaben, was sich gerade anbahnte, nahm all ihren Mut zusammen und legte ihre flache Hand auf seiner rechten Schulter ab. Chloe brauchte einfach den direkten Kontakt, doch anstatt sich ihr zuzuwenden, um da weiterzumachen, wo sie aufgehört hatten, schüttelte er ihre Berührung einfach wieder ab, als wäre sie ihm lästig.
„Lass das!“
Hastig stand er auf.
„Kann ich dein Bad benutzen?“
Chloe schluckte. Er wirkte so unglaublich abweisend, dass es ihr den Boden unter den Füßen wegzog.
„Sicher“, meinte sie mit rauer Stimme. „Es ist die Tür links von mir.“
Er verschwand darin und kam nur wenige Augenblicke später wieder raus. Sie vermutete, dass er das Kondom losgeworden war. Sie beobachtete ihn, wartete, ihr Herz hämmerte wie ein Presslufthammer in ihrer Brust, und sie fühlte sich mit jeder verstreichenden Sekunde unwohler. Wieso verhielt er sich so, warum ignorierte er sie? Sie erwartete weiß Gott keine Liebeserklärung, aber sie derart mit Missachtung zu strafen, das hatte sie nicht verdient, auch wenn er das offenbar anders sah.
Mit steifen Schritten und ohne sie eines Blickes zu würdigen, marschierte er auf den Kleiderhaufen zu, den sie vorhin hinterlassen hatten. Er bückte sich nach seinem Slip und streifte ihn so schnell über, dass sie ein Lachen nicht unterdrücken konnte. Ryan sah kurz in ihre Richtung, sein Mund war ablehnend verzogen.
„Wieso lachst du?“
Sie wich seinem Blick keineswegs aus, sondern hielt ihm stand.
„Weil ich nicht geglaubt habe, dass du es danach so eilig haben würdest.“
Ob er heraushören konnte, wie verletzt sie war? Sie hoffte nicht, doch selbst wenn, seine Antwort bewies, dass ihm ohnehin scheißegal war, wie sie sich fühlte.
„Wir haben beide bekommen, was wir wollten. Also wozu die Sache unnötig ausdehnen?“
Er zog sich sein schwarzes Shirt über den Kopf und schlüpfte danach in seine Socken. Chloe setzte sich in ihrem Bett auf. Sie machte sich nicht die Mühe, sich zu bedecken, er hatte ohnehin schon alles gesehen.
„Wie soll es jetzt weitergehen?“
Ryan richtete sich auf und schenkte ihr einen unnachgiebigen Blick.
„Ganz einfach. Wir beide haben jetzt ein Geheimnis und werden niemals ein Wort über diese Sache verlieren. Auch wenn es jetzt nicht danach aussieht, liebe ich Leanne. Ich will mein Leben mit ihr verbringen.“
„Indem du nebenher mit anderen Frauen schläfst.“
Ein schuldbewusster Ausdruck trat auf sein Gesicht.
„Ich habe sie bisher noch nie betrogen. Das mit dir …“, er zögerte und schüttelte
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