Fantastische Jungs. Gay Fantasy Geschichten.
einziges Mal zum Höhepunkt gekommen. Nun forderte er rabiat sein Recht ein und drängte sich gierig an den schönen Knappen. Am liebsten wollte er alles zugleich, sich streicheln und küssen und belecken lassen, sich austrinken lassen und gleichzeitig tief in das Allerheiligste hinein.
Und Ánils wundervoller Zauberstab war genauso gierig. Kerzengrade stand er über dem hübsch geformten, fest geschnürten Sack vor dem flachen, hellhäutigen Bauch.
»Du bist so schön, Ánil, so wunderschön!«, seufzte ich. Ich wollte alles, alles von ihm haben. Meine Zunge glitt in seine Achselhöhlen, die nach Gewürznelken rochen, und über die helle, nach Marzipan duftende Haut von Rücken und Gesäß. Dann fuhr sie in die kleine, enge Paradiespforte, und dort schmeckte es berauschend ganz leicht nach Nougat. Meine Erregung war kaum noch bändigen.
»Spritz mir in den Mund!«, sagte Ánil seufzend. »Ich will wissen, wie Menschensperma schmeckt.«
Da schaffte ich es gerade noch laut aufstöhnend, meine harte Männlichkeit zwischen die vollen, weichen Knappenlippen zu schieben, und explodierte auf der Stelle.
»Ein bisschen salzig, ein bisschen herb, aber nicht schlecht«, urteilte Ánil lächelnd, während ich mit weichen Knien zurück ins Badewasser sank. »Mal eine Abwechslung vom Süßen.«
»Ent-schuldige!«, stammelte ich. »Sonst kommt’s bei mir wirklich nicht so schnell, aber du … du bringst mich einfach zum Überkochen!«
»Ich sehe deinen Blitzerguss also als Kompliment an. Willst du bei mir auch probieren?«
Wie ein Raubtier stürzte ich mich auf ihn. Mein Mund wurde mit einem nach Vanille schmeckenden, festen und zugleich zarten Stab gefüllt. Ich ließ ihn tief in meine Kehle gleiten. Meine Nase vergrub sich im feinen Schamhaar, das den Duft von Zitronengras ausströmte. Wirklicher Honig floss über meine Zunge. Ich streichelte und küsste den Vanilleschaft, leckte, saugte und schlürfte die feinen Lavendelhonigtropfen in mich hinein. Ánil stieß sanft in meinen Rachen. Selig kostete ich diese wunderbare Lust aus. Und dann, viele himmlische Minuten später, spürte ich das Zucken und Pulsieren im Mund, das Herausspritzen, und hatte süße Vanillemilch auf der Zunge. In tiefer Seligkeit trank ich schlückchenweise, um die Gabe lange zu genießen.
»Zu süß für dich?«, erkundigte sich Ánil.
»Nein! Wundervoll! Es übertrifft alles, was ich bisher kennengelernt habe.«
»Du bist noch ganz steif – kannst du immer gleich weitermachen?«
»Ja, meistens, und heute, mit dir, schaffe ich bestimmt zehn Mal, ohne müde zu werden.«
»Damit kann ich leider nicht dienen. Ich brauche immer eine längere Pause.«
»Darf ich dich in dieser Pause in deiner engen Höhle besuchen?«, fragte ich und fuhr mit dem Finger vorsichtig in die zarte Nougatblume.
»Du bist ja lüsterner als der Prinz!«, versetzte Ánil seufzend. »Lass mich nur einen Augenblick aus der Wanne.«
»Wo willst du hin? Ich kann keine Sekunde ohne dich sein!«
»Verrückter! Ich muss irgendwann auch mal pinkeln.«
»Keinen Tropfen von dir lasse ich verkommen! Bleib hier! Steck ihn mir in den Mund!«
»Geilheitsriese!«, murmelte Ánil und kam der Aufforderung offenbar mit Vergnügen nach. Ich spürte den warmen Strahl in meinen Mund schießen und trank. Es war reines Rosenwasser. Es lief mir aus den Mundwinkeln über die Brust, bis der Quell versiegte.
Dann duschten wir, trockneten uns ab und gingen in Ánils Schlafgemach. Er gab mir duftendes Süßmandelöl, mit dem ich meinen Harten einrieb. Er legte sich auf die seidenen Laken, sah mich erwartungsvoll an, hob seine schönen Schenkel und öffnete sie weit. Stöhnend drang ich in den hellen, schlanken Knappenkörper ein, in den engen Liebeskanal, und mein Blick versank dabei in Ánils blauen Augenseen. Es geschah mir Überirdisches. Nie vorher hatte ich solche Leidenschaft empfunden, noch nie so tiefe, unglaubliche Lust. Es war, als würde ich tiefer und tiefer in das süßeste Geheimnis der Welt vorstoßen. Ánil seufzte und wand sich vor Erregung. Immer wieder kam er mir hungrig entgegen. Auch er wurde wieder steif, sogar ohne dass er sich berührte, und ich sah, wie überrascht und begeistert er davon war. Ich griff nach seinem schönen Schwanz, während ich ihn weiter beglückte, und ließ ihn im gleichen Rhythmus vor und zurück tanzen. Da schoss ihm die schneeweiße Vanillesahne noch einmal aus der prallen Kuppe und legte sich in langen Streifen auf seine zarte Haut. Der
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