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Farben der Liebe

Farben der Liebe

Titel: Farben der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ashan Delon , Chris P. Rolls , Moos Rose , Karo Stein , Karolina Peli , Karuto Nuel , Gerry Stratmann , Caitlin Daray , Kuschelgang
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sich zu drehen, und obwohl die Welt um mich herum alles andere als konstant erschien, bestand die einzige reale und feste Materie aus zwei Händen, Lippen, einer sexy Zunge und einer tiefen Stimme, die mir hin und wieder unglaublich verführerische Sachen ins Ohr flüsterte. Und während ich so in meinem Stuhl hing, total hilflos und irgendwie auf eine seltsame und mir unbekannte Weise besoffen, wehte mir der warme Wind über den nackten Bauch.
    Philip küsste sich gerade an meinem Hals abwärts, schob dabei mein Shirt hoch. Dafür, dass ich ein verklemmter Idiot war, machte mir der Gedanke, hier auf dem Balkon vielleicht gesehen zu werden, erstaunlich wenig aus. Es war ohnehin stockfinster.
    Ein paar Mal zuckte ich unter den großen Händen zusammen, was Philip nur breit schmunzeln ließ. Aber er hörte nie auf, mich zu liebkosen. Sein Mund kostete jeden Millimeter meiner Haut, saugte sich sogar an meinen Brustwarzen fest. Erschrocken schnappte ich nach Luft und ein lauter Seufzer verließ meine Lippen. Da presste er mir sachte die Hand gegen den Mund und grinste mich von unten herauf richtig sexy an. Und verdammt noch mal, das turnte mich ja gleich noch viel mehr an!
    Seine Zungenspitze bahnte sich ihren Weg Richtung Süden. Seine Hände liebkosten mich von Neuem, waren genauso fleißig und ebneten ihr den Weg, indem sie meine Shorts ein Stück hinunter schoben.
    „Warte!“
    „Ich werde nichts anstellen, was dir wehtun könnte.“ Sein Lächeln warf mich mal wieder vollkommen aus der Bahn. Ich führte meinen jämmerlichen Zustand immer wieder auf den Alkohol zurück. Jawohl.
    Es war mir schon etwas peinlich, als ihm meine Erektion fast entgegensprang. Vor einem Mann war das irgendwie etwas anderes, als vor einer Frau.
    Und dann spürte ich ihn auf meinem Glied. Seine Hand umfasste mich, begann mich zu streicheln. Die andere erkundete meine Schenkel, glitt weiter zwischen meine Beine und massierte meine Hoden.
    Wieder entließ ein Seufzen meine Lippen.
Mehr davon …
    „Gefällt dir das?“
    War das eine Fangfrage?
    Oh lieber Himmel, seine Hände erkundeten mich teilweise auf eine Weise, wie es noch nie jemand zuvor getan hatte. Er wusste, was er tat, denn er wusste, wie es sich anfühlte.
    Jedes Mal, wenn sich seine Lippen meiner Erektion näherten, spannte ich mich total an. Warum fiel mir erst jetzt auf, wie sehr mein Herz raste? Es schlug immer schneller und schneller, trommelte mir in seiner wilden Aufregung hart gegen die Brust.
    Er neckte mich auf eine berauschende Art, wusste, wie genau er mich quälen konnte. Immer wieder näherte er sich meinem Glied, nur um dann träge die Richtung zu wechseln. Seine Zähne, seine Lippen, die Finger ... alles an ihm überreizte meine Sinne und trieb mich fast in den Wahnsinn. Bis er Gnade walten, und meinen Schwanz, mit einem süßen Lächeln, in seine Mundhöhle gleiten ließ.
    Meine Hände verfingen sich in seinem Haar, am liebsten hätte ich aufgestöhnt. Ich wusste nicht so recht wohin mit mir, ob ich mich lieber nach vorne beugen oder mich weiterhin zurücklehnen sollte.
    „Entspann dich“, flüsterte Philips Stimme und nahm mir die Entscheidung ab.
    ***
    Am Morgen darauf lag ich noch lange in meinem Bett. Die Nacht wollte mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Und auch wenn ich wirklich versuchte keinen Gedanken daran zu verschwenden, in der Theorie sah das Ganze anders aus. Es war eine fremde, aufregende und völlig neue Erfahrung gewesen. Eine, die ich niemals im Leben mit irgendjemandem teilen würde. Wie auch? Nach meinem Auftritt als Moralapostel war das doch ein ganz fieses Eigentor. Sämtliche meiner Predigten brachen in Form einer riesigen Mauer über mir zusammen. Man sollte eben das Maul nie zu weit aufreißen.
    Jetzt lag ich hier, mit klopfendem Herzen und lauschte auf die Abreise meines Nachbarn.
    Philip war in der Nacht unheimlich sanft gewesen. Und gleichzeitig hatte er eine eigenartige Kraft ausgestrahlt, die mich in ihren Bann gerissen hatte. Selbstverständlich war der Alkohol an allem schuld.
    Nur leider begann die herrliche Illusion, bezüglich meiner Theorie, allmählich zu bröckeln. Wie sonst erklärte sich das wilde Herzklopfen, das ich jedes Mal bekam, wenn ich die Augen schloss und an diese faszinierenden Augen zurück dachte. Oder daran, wie sich seine Hände über meinen Körper tasteten?
    Warum fühlten sich meine Lippen herrlich wundgeküsst an und warum gefiel mir dieser Gedanke? Warum verstörten mich seine sexy Blicke, die

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