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Fesselnde Lust 1

Fesselnde Lust 1

Titel: Fesselnde Lust 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eden Bradley
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geschlossen. Ich möchte keine Augenbinde bei dir benutzen. Du bist ohne viel hübscher.«
    Wartend stand sie da und stützte sich ein wenig in den Lederfesseln ab. Dann traf sie der erste Schlag der Lederpeitsche.
    Eine neunschwänzige Katze, die nur ein bisschen brennt, dachte sie. Allerdings war ihr klar, dass er damit auch fester zuschlagen konnte, und irgendwann würde er es bestimmt tun. Ein Schauer der Erregung überlief sie.
    Die Lederriemen glitten kühl über ihren Körper; über ihren Bauch, ihre Brüste, ihre Oberschenkel. Es brannte nur ein bisschen, und sie gab sich dem Rhythmus ganz hin.
    Die Schläge wurden fester, härter, und es begann ein wenig wehzutun. Sie wand sich, als der Schmerz ihren Körper in warme Lustwellen einhüllte.
    Und dann landete seine Hand fest auf ihrem Hintern.
    Sie zuckte zusammen.
    Er lachte leise, und die Endorphine, die durch ihren Körper zirkulierten, ließen sie lächeln.
    »Ach, du findest mich amüsant?«, fragte er, aber sie hütete sich, darauf zu antworten. »Dann wollen wir doch mal sehen, ob du das hier auch unterhaltsam findest.«
    Er drehte sie herum und ließ die Peitsche auf ihrem Hintern tanzen, wobei er Tempo und Intensität langsam erhöhte. Hitze und Erregung stiegen in ihr auf, und sie atmete tief den herben Duft nach Leder und seinem erregten Körper ein.
    Bitte, berühr mich.
    Plötzlich änderte sich der Rhythmus, und seine Schläge zwangen sie dazu, sich vornüberzubeugen. Das Gefühl war so intensiv, dass ihr Kopf ganz leer wurde. Und ihre heiße Möse war nass und pochte vor Verlangen.
    Berühr mich!
    Immer fester prasselten die Schläge auf sie ein. Ihre Haut stand in Flammen, und ihr Körper bog sich dem Rhythmus der Lederriemen entgegen. Aber sie brauchte mehr.
    Decker arbeitete fachmännisch mit ihr, blieb lange genug bei einem Rhythmus, dass sie sich daran gewöhnen konnte, und dann wechselte er das Tempo, so dass sie etwas Neues fühlte. Es war wundervoll, aber sie brauchte jetzt verzweifelt seine Hände.
    Als er aufhörte, kam sein Atem, ebenso wie ihrer, in keuchenden Stößen. Er trat hinter sie und presste sie so fest an sich, dass sie seinen muskelbepackten Körper spürte. Seine riesige Erektion drückte sich an ihren Rü cken. Sie stöhnte auf.
    Mit einer Hand umfasste er ihre Brust und kniff fest in ihren Nippel. Sie atmete tief aus.
    Ja! Genau das brauchte sie jetzt.
    Und dann glitt seine Hand tiefer, und er schob zwei Finger in ihre nasse Spalte.
    »Mach die Beine für mich breit, April!«, flüsterte er.
    Er brauchte sie nicht erst dazu aufzufordern. Wie von selbst spreizten sich ihre Schenkel, damit er besser an ihr Geschlecht kam. Er begann, fest in ihre Klitoris zu kneifen, es schmerzte, aber es war genau das, was sie brauchte. Sie drückte sich an ihn, und ihr Geschlecht brannte vor Schmerz und Lust. Als sie kurz davor war zu kommen, rollte er ihren Nippel zwischen den Fingern der anderen Hand.
    Sie ging ab wie eine Rakete und schrie ihren Orgasmus hinaus. Funken explodierten hinter ihren geschlossenen Lidern, und ihr Körper bog sich in Ekstase, verkrampfte sich und wurde schlaff.
    Sie sackte gegen ihn. Ihre Beine zitterten so sehr, dass nur die Handfesseln sie aufrecht hielten.
    Eine Weile blieb er so stehen und ließ sie zu Atem kommen. Ihr drehte sich der Kopf. So heftig war sie noch nie gekommen.
    Schließlich löste er sich von ihr. Ihr ganzer Körper prickelte, und das Herz schlug ihr bis zum Hals. Als sie aufblickte, sah sie, dass er sie anschaute.
    Er hob ihr Kinn mit zwei Fingern, und seine dunklen Augen schienen bis auf den Grund ihrer Seele zu blicken. »Ein netter Anfang, oder? Aber ich bin noch lange nicht fertig mit dir, April.«

4
    Was zum Teufel war eben passiert? Christian hielt wie immer noch die zerrissenen Blumengirlanden in der Hand. Im Raum roch es noch nach ihr, frisch und feminin und ganz anders als die Blumen.
    Noch nie hatte er eine Devote so vorsichtig behandelt, aber es war nach hinten losgegangen. Warum nur? Er musste dringend mit Rowan reden. Sie war die Einzige, die ihm sagen konnte, was es mit den Tränen und ihrem plötzlichen Aufbruch auf sich hatte.
    Er hatte ein paar Theorien. Offensichtlich hatte der Akt der Unterwerfung schmerzliche Erinnerungen geweckt.
    Das hatte er schon häufiger erlebt, allerdings noch nie in einer derart heftigen Reaktion. Und er war mehr denn je davon überzeugt, dass sie ihre devote Seite unter dominantem Gehabe verbarg. Die Frau hatte eine perfekte Fassade

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