Fesselndes Geheimnis
schrie nach seinem Schwanz, doch er war an meinem anderen Ende, und in vorauseilendem Gehorsam öffnete ich den Mund. Ich nahm seinen schönen, erigierten Penis fast bis zur Wurzel auf. Schwer und köstlich füllte er meinen Mund aus.
»Ah, wunderbar«, seufzte er und bewegte sich behutsam, »dasmachst du richtig gut … weiter so …« Sein Lob spornte mich an. Ich saugte stärker, dann zog ich mich etwas zurück und ließ meine Zunge über seine braunrötliche glänzende Eichel tanzen … er stöhnte … ich schluckte schwach würzig schmeckende Lusttropfen, er stieß vorsichtig wieder tiefer in meine Kehle, so dass ich mich abermals dem erregenden Gefühl des Geknebeltseins hingab. Seine prallen, glatt rasierten Hoden drückten in mein Gesicht. Ich hätte ihm gern gesagt, wie geil ich das fand, aber sein Schwanz knebelte mich total. Leicht bäumte ich mich auf, brauchte eine kleine Atempause, und meine Lippen und meine Zunge glitten spielerisch an seinem stark geäderten Schaft entlang – um ihn dann wieder saugend und leckend aufzunehmen. Die mahnende mütterliche Stimme in meinem Kopf wurde leiser und verstummte schließlich ganz. Als spüre Felix dieses Verstummen, entzog er sich mir. Gleichzeitig zog er mich hoch, bis ich aufrecht saß. Nachdenklich betrachtete er mich, blickte forschend auf meine Brüste, deren Spitzen hart und fest nach oben standen, und befahl mir, bis zum Rand des Tisches zu krabbeln, rückwärts wie ein Krebs.
Plötzlich hatte er ein Seil in den Händen und ließ es über meine Haut gleiten. Ich erschrak.
»Nein, das nicht!« Ich riss meine Hände weg, kauerte mich zusammen und versteckte meine Arme in meinen Schoß.
Wäre Felix in diesem Moment fordernd oder gar grob geworden, hätte ich mit Trotz und Widerstand reagiert. Doch er tat nichts dergleichen. Stattdessen strich er mir zart mit den festen, glatten Fasern des Seiles über die Schultern und den Rücken, bis ich allmählich ruhiger wurde.
»Weshalb wehrst du dich gegen die Fesseln?«
»Ich … weiß nicht …«, stammelte ich hilflos.
»Doch, Kleines, du weißt es.« Er wartete geduldig, und unter seinen liebevollen Händen, die mich mit dem Seil streichelten, entspannte ich mich weiter.
»Weil ich die Macht, die Kontrolle an dich abgeben würde«, sagte ich dann leise und schluckte an meinen Tränen. Ich hob den Kopf, suchte Felix’ Blick und plötzlich war es ganz einfach, seinem unausgesprochenen Befehl zu folgen. Mir war klar, in welcher Position er mich fesseln wollte – wie von selbst streckte ich meine Glieder, bis ich ein menschliches »X« bildete. Mit einem wertschätzenden Lächelnband Felix zunächst meine Handgelenke an den Tischbeinen fest und danach – nachdem er meine Beine noch mehr gespreizt hatte – die Fußgelenke. Jetzt war ich fixiert und meiner Bewegungsfreiheit beraubt. Ausgeliefert! Achtsam legte sich Felix auf mich, ließ mir Zeit, mich langsam an sein Gewicht zu gewöhnen. Erst dann schob er seine Hände unter meinen heißen, schmerzenden Hintern … und dann … Noch niemals war ich so gefickt worden … Himmel!
Meine Lustschreie stiegen empor, und während sich eine unglaublich starke Spannung in mir aufbaute, fühlte ich verschwommen, dass ich vor einer sagenhaften Entdeckung stand: Ich würde einen Orgasmus erleben!
Ich schrie vor Entzücken, vor Lust und vor Schmerzen. Felix stieß mich weiter und weiter, hörte nicht auf, er … er … ich fühlte die Erregung in meinem Innern immer stärker werden, beinahe unerträglich. Sie baute sich auf, Schicht um Schicht, und als mich der Höhepunkt wie mit zuckenden Blitzen überrollte, mündete er in etwas unglaublich Warmes und Zärtliches. Ein Funkeln, das mich von den Haarwurzeln bis zu den Zehenspitzen durchflutete, wieder und wieder … zeitlos … Ewigkeiten schienen zu vergehen, bis diese herrlichen Empfindungen abebbten, schwächer und blasser wurden.
Felix und ich trafen uns eine Zeitlang recht häufig. Seinem machtvollen Ruf leistete ich zunächst stets freudig Folge … und doch stellte ich leicht verwirrt fest, dass meine Gefühle für ihn nicht stärker, sondern eher oberflächlicher wurden. Zudem wurde die mahnende Stimme in meinem Kopf wieder lauter. Sie warnte mich davor, zu sehr in die Perversität abzudriften. »Das ist doch nicht normal!« »Versuch mal ganz gewöhnlichen Sex zu haben, so wie die anderen auch!« »Probier es wenigstens …!« Und immer hatte diese Stimme die Tonlage meiner Mutter.
Also kam Felix ohnehin
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