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Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht

Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht

Titel: Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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bist du! Das ist Schicksal.« Der Wasserkocher steht wieder auf seinem Gestell und wird eingeschaltet.
    Also gut, eine Tasse Tee, aber dann muss er gehen.
    Ich hänge zwei Teebeutel in zwei Keramikbecher, während er mir von seiner Zugfahrt nach London erzählt und von seinen Erfahrungen in der U-Bahn. Ich führe ihn ins Wohnzimmer, wo De Havilland auf dem Fensterbrett Wache hält und zu den Tauben hinausschaut, wie er das so oft tut. Er starrt uns aus seinen gelben Augen an, blinzelt und wendet sich dann wieder dem Fenster zu, den Schwanz um die Beine gewickelt.
    »Das ist eine verdammt nette Wohnung.« Adam schaut sich um. »Wem gehört sie?«
    »Der Patentante meines Vaters. Sie heißt Celia.«
    »Oh. Tja, wenn du deine Karten richtig ausspielst, dann erbst du das hier vielleicht mal.« Er zwinkert mir wissend zu. »Das wäre doch nett.«
    Ich setze mich auf das Sofa, er fläzt sich daneben. Gerade frage ich mich, worüber um alles in der Welt ich mit ihm reden soll, da fällt mir ein, was vor wenigen Wochen los war. »Also, was ist mit Hannah? Hat es nicht funktioniert?«
    Er rümpft die Nase, als ob er gerade an etwas Ekliges gedacht hätte. »Nö, das war einfach nicht das Richtige. Mehr so eine körperliche Anziehung, weißt du? Was ja eine Zeitlang ganz nett war, aber dann wurde es langweilig.«
    Ich sehe die beiden wieder vor mir, wie sie im Bett liegen, aber das tut mir nicht mehr weh und entsetzt mich auch nicht mehr. Eigentlich schienen sie sehr gut zusammenzupassen. Rückblickend sehe ich wieder, wie Adam mich vögelt, wie er schwer in mein Ohr keucht, während er unablässig zustößt, rein, raus, rein, raus, auf immer exakt dieselbe Weise. Es lief routinemäßig und schnell ab. Das war süß, weil ich ihn liebte, aber dunkel und leidenschaftlich? Aufwühlend und erregend? Überwand er Grenzen, und hat er mir geholfen, Aspekte meiner selbst zu entdecken, die ich vorher nicht kannte?
    Natürlich nicht. Dominic hat das getan.
    Plötzlich wird mir klar, dass mich meine Erfahrung mit Dominic für immer verändert hat. Ich kann jetzt nie wieder zu jemandem wie Adam zurückkehren. Dominic mag einige abnorme Vorlieben haben und ungewöhnliche Freuden genießen, aber wenigstens ist er nicht langweilig.
    Adam starrt mich jetzt an, beide Hände um den Becher gelegt. »Darum wollte ich dich ja auch unbedingt sprechen. Das, was wir zwei hatten, das war echt was Besonderes. Ich war ein Idiot und habe dir weh getan, aber das habe ich jetzt alles hinter mir gelassen. Ich will, dass wir wieder zusammen sind.«
    »Ich … ich glaube nicht … also ich finde …« Ich holte tief Luft. »Nein, Adam. Das wird nicht passieren.«
    Sein Gesicht fällt in sich zusammen. »Nicht?«
    Ich schüttele den Kopf. »Nein. Ich habe jetzt ein neues Leben, einen Job.«
    »Einen Freund?«, fragt er rasch.
    »Nein, eigentlich nicht. Nein.« Es hat schließlich ganz den Anschein, als sei das mit Dominic und mir aus und vorbei. »Aber das ändert nichts. Für uns gibt es keine Zukunft.«
    »Bitte, Beth.« Er schaut mich gewinnend an. »Schreib mich nicht einfach so ab. Ich weiß, es ist ein Schock, dass ich hier so plötzlich aufgetaucht bin. Nimm dir Zeit, und denke darüber nach.«
    »Das wird auch nichts ändern«, erkläre ich unnachgiebig.
    Er seufzt und nimmt einen Schluck Tee. »Tja, wir können ja später darüber reden.«
    »Später?«
    »Beth, ich muss doch irgendwo schlafen. Ich dachte, ich kann hierbleiben.«
    »Wie kommst du denn auf die Idee?«, rufe ich genervt. »Wir haben uns getrennt!«
    »Aber ich will dich wiederhaben.«
    Ich zuckte mit den Schultern und seufze verärgert. Wir sind wieder da, wo wir angefangen haben.
    »Ich komme heute nicht mehr nach Hause«, sagt Adam. »Lass mich doch hierbleiben. Bitte?«
    Ich seufze noch einmal. Mir bleibt kaum eine Wahl. Ich kann ihn ja schwerlich auf der Straße schlafen lassen. »Na schön, du kannst auf dem Sofa übernachten. Aber nur heute Nacht, ist das klar. Es ist mir ernst.«
    »Ist gecheckt«, ruft er fröhlich, und ich lese in seinem Gesicht, dass er absolut davon überzeugt ist, eine Nacht würde völlig ausreichen, um mich zurückzugewinnen.
     
    Sobald ich mich an Adams Anwesenheit gewöhnt habe, finde ich es auf seltsame Weise ganz nett, ihn um mich zu haben. Er ist ein lustiger Gesellschafter, und bald schon plaudert er vor sich hin, erzählt mir den ganzen Klatsch, den ich verpasst habe, und was sein verrückter Bruder alles so angestellt hat. Ich koche uns ein

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