First Night - Der Vertrag (German Edition)
Wollust ganz heiser war:
„Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich mich nach diesem Moment gesehnt habe.“ Und dann nahm er ihre Hand und drückte sie gegen die gigantische Beule in seiner Hose. Und das war der Moment, als Julia alles vergaß: Die Russen, die Benni suchten, den Tod ihrer Schwester und sogar den peinlichen Nachmittag bei Frau Mahler. Sie ertastete mit ihrer Hand den langen, harten Penis hinter dem weichen Stoff seiner Anzughose und als er ein zufriedenes Ächzen von sich gab, schob sie ihre Hand einfach in seine Hose hinein. Der Hosenbund war ziemlich weit oder genauer gesagt, Thomas lockerte soeben seinen Gürtel, um ihr den Zugriff zu ermöglichen, und sie tastete sich vorsichtig weiter in seine Unterhose, bis sie seine seidige Haut spürte und seinen Penis ganz in der Hand hatte. Er wisperte „Oh Gott!“ in ihr Haar und hielt sie an ihren Schultern fest, als bräuchte er Halt.
Und Julia dachte auch: Oh Gott, das fühlt sich so gut an und ich mache bestimmt alles falsch. „Zeig mir, was ich machen soll!“
„Am besten du nimmst deine Hand da wieder raus, sonst komme ich gleich hier im Treppenhaus.“
Aber entgegen seiner Worte legte er seine eigene Hand auf ihre, nur durch den Stoff der Hose getrennt und drückte sie. Er mochte das Gefühl ihrer warmen kleinen Hand um seinen Penis, er mochte es, dass sie ihn anfasste, aber er hatte sich keine Jungfrau gekauft, um sich einen Handjob machen zu lassen, das konnte er selbst immer noch am besten.
Was er wirklich wollte, war, sich in ihrer engen Scheide zu ergießen und dabei zu wissen, dass noch kein anderer Mann dort gewesen war und dass noch kein anderer Mann die Geräusche gehört hatte, die sie machte, wenn sie kam. Und heute würde er sie kommen lassen, bis sie in Ohnmacht fiel und an nichts anderes mehr denken konnte als nur an ihn.
Ah, die Vorstellung turnte den Steinzeitmann in ihm so an, dass sein Schwanz in ihrer Hand sich noch mehr reckte und streckte und beinahe e xplodierte. Aber da kam der Aufzug und die Türen schoben sich auf. Ein älteres Pärchen kam heraus und Julia zog entsetzt ihre Hand aus seiner Hose zurück. Aber die beiden Fremden waren so in ihr Gespräch vertieft, dass sie nicht einmal grüßten, als sie an Thomas und Julia vorbeigingen.
Sie waren noch nicht richtig im Aufzug, da nahm er sich den ersten Kuss des Tages. Er hatte damit warten wollen, bis sie in der Wohnung waren, aber es waren noch fünf Etagen und ein paar Meter durch den Flur und Selbstb eherrschung war im Zusammenhang mit Julia nicht gerade seine Stärke.
Er hielt ihr Gesicht zärtlich mit seinen Händen umfangen und senkte seine Lippen ganz langsam auf ihre und der Moment als sie sich berührten, ihre Lippen, ihre Zungen, ihre Körper, das war wie ein kleiner Orgasmus, als würden elektrische Funken zwischen ihnen hin - und herspringen und sich tief in ihre Eingeweide bohren. Sie flüsterte „Thomas!“ und er flüsterte „Julia!“ und sie verschmolzen.
Er hatte keine Ahnung, wie sie in die Wohnung gekommen waren. Aber sie schafften es noch bekleidet aus dem Aufzug heraus. Er schloss die Wohnungstür auf, haute sie mit dem Fuß wieder hinter sich zu und schon streifte er ihr das Jäckchen von der Schulter. Sie versuchte, ihm das Anzugjackett auszuziehen und binnen weniger Augenblicke stand sie in Unterwäsche vor ihm und er hatte schon das Hemd ausgezogen.
Keiner von beiden beachtete die hübsche Wohnung, in der er alles für den Abend hatte herrichten lassen oder den geräumigen Wohnflur mit dem elegant gedeckten Esstisch, das hohe Dachfenster mit Blick über die Dächer des Hackeschen Marktes, das Wohnzimmer mit weißen Ledersofas und einem schönen Kaminofen. Das helle Schlafzimmer, das gleich rechts neben der Wohnungstür lag, oder gar die hübsche Dachterrasse, die man von der Essdiele aus erreichen konnte.
Der Anblick von Julias Körper in Spitzendessous gab ihm den Rest und er musste all seine Pläne leider spontan ändern, weil er sich keine Sekunde länger beher rschen konnte. Nicht dass er nicht schon zig Frauen in Reizwäsche gesehen hätte und manche von diesen Dessous waren hundertmal erotischer gewesen als Julias Stringtanga, aber noch nie hatte ihn der Anblick eines Stringtangas so in die Hemmungslosigkeit hineinkatapultiert. Ah, er liebte diese Dinger schon immer, aber Julia in dieser Mischung aus Unschuld und Sünde, das war einfach nicht zu ertragen! Aus seiner Kehle kam ein dunkles Knurren und schon lagen sie auf
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