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Flammende Sehnsucht

Titel: Flammende Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Alexander
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nein?« Sie begann, sich ihr Nachthemd über den Kopf zu ziehen, und zögerte.
    Wenn Sie in Reggies Bett stieg, gab es kein Zurück mehr. Sie steuerte unwiderruflich auf ihren Ruin zu, und ihr Leben war nicht mehr dasselbe.
    Er schwieg.
    »Nun?«
    »Sind Sie gekommen, um mich zu verführen, Miss Effington?«
    Sie holte tief Luft. »Ja.«
    »Verstehe.«
    Sie hörte Bettzeug rascheln, seine dunkle Gestalt glitt aus dem Bett und ragte plötzlich nur wenige Zentimeter entfernt vor ihr auf.
    »Sind Sie sicher, dass Sie mich verfuhren wollen?« Seine Stimme klang so leise und verführerisch wie seine Worte.
    »Ja.« Sie seufzte das Wort geradezu.
    Er stand so nahe vor ihr, dass sie sich, wenn sie sich ein wenig nach vorn neigte, an seinen nackten Körper schmiegen konnte.
    »Verstehe.«
    Seine Hände streiften sie, und sie zuckte bei der unerwarteten Berührung zusammen.
    »Dann müssen Sie mir gestatten, Ihnen dabei zur Hand zu gehen.«
    Mit einer einzigen raschen Bewegung zog er ihr das Hemd über den Kopf und warf es beiseite.
    »Und um Ihre Frage zu beantworten« - er zog sie in seine Arme - »nein, ich hab keinen Faden am Leib.«
    »Ja, das ... ist nicht zu verkennen.«
    Ihre Brüste pressten sich gegen seine harte muskulöse Brust. Ihr nackter Bauch, ihre Hüften fanden ihr Gegenstück. Ihre Lippen vereinigten sich zu einem langen, langsamen Kuss, der Wonnen versprach, die die bereits geschmeckte noch übertrafen. Und er versprach noch mehr. Etwas Dauerndes, etwas, das für immer war. Und sie wollte alles.
    Ihr körperliches Verlangen, intensiv und fordernd, wurde stärker, sie schlang die Arme um ihn und zog ihn an sich.
    Sofort fielen alle Hemmungen zwischen ihnen. Er presste die Lippen auf ihren Mund, küsste sie besitzergreifend. Sie reagierte entsprechend und begegnete seinen Lippen gierig.
    Cassie löste sich von ihm und fiel mit ihm aufs Bett, wobei sie halb auf ihm zu liegen kam. Sie bedeckte seinen Hals und seine Brust mit Küssen. Jeden Teil von ihm wollte sie erforschen, jeden unbekannten Zentimeter entdecken und für sich erobern. Sie strich ihm übers Bein, die festen, schön geformten Muskeln, und veränderte ein wenig ihre Lage, um Zugang zu anderen bisher unentdeckten Orten zu gewähren. Ihre Finger wanderten über die ebene Fläche seines Bauchs, und er zog scharf den Atem ein, erschauerte unter ihrer Berührung. Sie wunderte sich über die Macht ihrer Hände und genoss sie. Ihre Erregung wuchs. Ihre Hand glitt weiter nach unten, und die Muskeln unter ihren Fingern spannten sich an.
    »Oh Gott, Cassandra.« Er stöhnte, zog sie heftig an sich und rollte mit ihr herum, so dass sie unter ihm zu liegen kam.
    Er saß rittlings über ihren Beinen und küsste ihren Hals, die Kehle und wanderte weiter nach unten. Er umschloss ihre Brüste mit den Händen, sie stöhnte und versuchte sich aufzurichten. Er verlagerte sein Gewicht und kniete nun aufrecht, wobei er ihre Beine zwischen den seinen festhielt. Die kühle Nachtluft strich über ihre fiebernde Haut. Er streichelte ihr Brüste, malte Kringel und Schnörkel auf ihren Bauch, und sie schauderte unter der köstlichen Empfindung, die seine Berührung in ihr hervorrief. Sie hielt den Atem an und versuchte, die Beine zu öffnen. Aber seine Knie hielten sie wie in einer Schraubzwinge zusammen. Dennoch streichelte er sie weiter, und der Druck ihrer zusammengepressten Beine schien die Empfindung nur noch zu steigern. Die gleichzeitig unerträglich und köstlich war.
    Sie wand sich unter seiner Berührung und hieß diese seltsame, süße Kraft, die da in ihr anschwoll, willkommen.
    Ohne Vorwarnung hielt er inne, spreizte ihre Beine und senkte sich auf sie herab.
    »Cassandra.« Reggie stützte sich auf. »Es könnte ein bisschen wehtun.«
    »Das ist mir egal.« Sie lachte und zog ihn zu sich herunter. »Ich will dich, Reggie. Und ich will dich jetzt.«
    »Gut.« Seine Stimme zitterte.
    Langsam und sehr vorsichtig schob er sich in sie hinein.
    Sie hielt den Atem an. Absolut ungewohnt war das, ihn so in sich zu spüren. Es war merkwürdig, aber nicht unangenehm.
    Einen Moment lag er still, dann zog er sich langsam wieder zurück und stieß ebenso langsam wieder in sie hinein. Nein, es war ganz und gar nicht unangenehm. Langsam wiegte sie sich mit ihm in den Hüften. Ja, es wurde mit jedem Moment interessanter.
    Er steigerte seinen Rhythmus, und sie passte ihre Bewegungen an. Jedes Gefühl für Ort und Zeit war verschwunden. Sie existierte nur noch in dieser immer

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