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Fluch des Tigers - Eine unsterbliche Liebe: Kuss des Tigers 3: Roman (German Edition)

Fluch des Tigers - Eine unsterbliche Liebe: Kuss des Tigers 3: Roman (German Edition)

Titel: Fluch des Tigers - Eine unsterbliche Liebe: Kuss des Tigers 3: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Houck
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machen.
    Ich will mich an sie erinnern.
    Ich will sie berühren.
    Ich will sie lieben.

7
    D i e J ac h t
    M r. Kadam verkündete, dass wir am nächsten Morgen in aller Frühe nach Mumbai abreisen würden, weshalb wir unseren letzten Tag auf dem Festland genießen und uns entspannen sollten. Wir schliefen alle aus. Als ich schließlich meine Zimmertür öffnete, wartete Ren auf der anderen Seite.
    Er lächelte und sagte: »Wie wäre es mit Frühstück?«
    »Sicher.« Ich lächelte schüchtern zurück. »Schokoladen-Erdnussbutter-Bananen-Pfannkuchen?«
    Er blinzelte. »Schmeckt mir das denn?«
    »Wir hatten früher lange Diskussionen über deine Pfannkuchen-Präferenzen. Komm schon, Tiger.«
    »Wenn ich dich noch nicht lieben würde, hättest du mich hiermit verzaubert«, murmelte er nach den ersten Bissen von unseren selbst gebackenen Pfannkuchen mit vollem Mund. »Was kann ich für dich tun, das auch nur annähernd so gut ist? Da muss es doch etwas geben.«
    »Die Pfannkuchen sind wirklich lecker und auf jeden Fall einen Kuhhandel wert. Hm, weißt du, was ich vermisse? Deine Massagen, die sind die besten der Welt. Deine Hände sind magisch, aber das würde dir im Moment wohl zu große Schmerzen bereiten. Vielleicht bitte ich Kishan. Er ist auch nicht schlecht. Ich glaube, ich habe mir heute Nacht den Nacken verrissen.«
    Ren legte seine Gabel hin und sah mich stirnrunzelnd an. »Ich will, dass Kishan die Hände von dir lässt. Lieber ertrage ich die Schmerzen.«
    »Das musst du nicht. Er ist Experte.«
    »Kishan ist in vielen Dingen ein Experte, und das Ausspannen von Freundinnen steht ganz oben auf seiner Liste.«
    »Bin ich das für dich? Deine Freundin?«
    Ren suchte mein Gesicht mit seinen blauen Augen ab. »Willst du das denn nicht sein?«
    »Ich dachte nicht, dass du schon so weit wärst, unserer Beziehung diesen Stempel aufzudrücken.«
    »Irgendwelche Stempel sind mir weniger wichtig als mein Gefühl. Ich will mit dir zusammen sein, und je weiter ich Kishan von dir entfernt weiß, desto lieber ist mir das.«
    »Beeilst du dich so, weil Kishan Interesse zeigt? Stürzt du dich auf das Reh, bevor der andere Tiger zum Sprung ansetzt? Ist es das?«
    »Darin mag ein Körnchen Wahrheit stecken«, gestand er kleinlaut. »Aber das bedeutet nicht, dass es ein Fehler ist, in unserer Beziehung einen Schritt nach vorne zu machen. Du fühlst dich einfach richtig an. In jeder Hinsicht.« Er grinste. »Nun? Willst du wieder meine Freundin sein?«
    »Ich habe nie wirklich aufgehört, deine Freundin zu sein. Ich habe immer zu dir gehört.«
    Ren warf mir sein atemberaubendes Lächeln zu, das zum Dahinschmelzen war, und sagte: »Genau das wollte ich hören.« Er nahm meine Hand, küsste sie und biss dann wieder genüsslich in seinen Pfannkuchen.
    Ich runzelte die Stirn und drehte meine Gabel im Sirup. »Ich muss mit Kishan reden.«
    »Wann wirst du es ihm sagen?«
    »Je früher, desto besser. Wahrscheinlich ist er immer noch sauer auf mich, weil ich ihn gestern Abend versetzt habe.«
    »Gut. Okay, wir treffen uns in etwa einer Stunde wieder hier. Ich mach solange Klarschiff, und du redest mit ihm.«
    »Warum? Was tun wir in einer Stunde?«
    »Ich habe vor, den Tag mit dir zu verbringen … als Tiger. Der Vorteil liegt darin, dass ich viele Stunden bei dir sein kann, ohne einen Nebeneffekt zu verspüren. Und falls du dem Drang nicht widerstehen kannst, mir den Rücken zu streicheln, die Ohren zu kraulen oder mich zu küssen, umso besser.«
    Ich lachte. »Okay, also alles wie in alten Zeiten. Bis später.«
    Nachdem ich ihm einen Kuss auf den Kopf gedrückt hatte, machte ich mich auf die Suche nach Kishan.
    Ich musste mein Handy-GPS benutzen, um ihn aufzuspüren. Er war im Wäldchen hinter dem Haus und benutzte die Chakram , um einen Baum dem Erdboden gleichzumachen. Ich hörte das Zischen der zurückfliegenden Scheibe und duckte mich automatisch.
    Er redete mit mir, ohne sich umzudrehen. »Was bringt dich hierher? Ist es dir mit Ren langweilig geworden?«
    »Du bist sauer auf mich.«
    Er seufzte. »Ich bin nicht sauer. Ich bin nur … Ich bin ein wenig verstört.«
    »Können wir reden?«
    Endlich drehte er sich um und sah mich an. Er war unglücklich, aber er nickte und streckte die Hand nach mir aus. Ich nahm sie, und er führte mich zu einem umgestürzten Baumstamm, an den wir uns setzten.
    »Zuallererst, es tut mir leid, dass ich dich gestern Abend versetzt habe. Ren hatte diese große Sache geplant, und er hat sich

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