Fly Me To The Moon - In seinem Bann 6
wieder? Meine Füße fingen an einzuschlafen und meine Knie schmerzten. War er am Ende nach unten gegangen und betrank sich an der Hotelbar, während ich in meinen verruchten Dessous auf dem Fußboden hockte und auf ihn wartete? Ich konnte es kaum fassen. Das war unverschämt und irgendwie typisch. Und obgleich ich nicht recht wusste warum, behielt ich die inzwischen schmerzhaft gewordene Position bei, obwohl es in meinem Inneren heftig brodelte.
»Wo warst du?« fauchte ich, als Ian endlich zurückkam.
Er hatte sein Jackett ausgezogen und die weißen Hemdsärmel lässig bis zum Ellbogen hochgekrempelt.
Wieder hob er missbilligend eine Augenbraue. »Ich glaube kaum, dass das der Ton ist, der einer Sklavin zusteht, Miss Lauenstein«, erklärte er drohend. »Für diesen Fauxpas werde ich Sie wohl bestrafen müssen.«
Erst jetzt sah ich das schwarzlederne Prada-Bordcase, das er in der Hand hielt und nun auf der Konsole vor dem Bett abstellte.
Mit betonter Gemächlichkeit legte er die mit klirrenden Ketten verbundenen Ledermanschetten aufs Bett, die ich schon öfter getragen hatte, doch was dann folgte, ließ mir den Atem stocken. Wie Mary Poppins zauberte er aus seinem Wunderkoffer immer mehr beängstigende Folterinstrumente hervor – einen Flogger, der weit weniger niedlich aussah als der, den ich gekauft hatte, eine Art lederne Fliegenklatsche und eine kurze Reitgerte, wie ich sie bei Juliette/Justine gesehen hatte, sowie einen undefinierbaren Salbentopf, den er auf der Klavierlack-Konsole abstellte.
Dann trat er vor mich hin. Er sah so unglaublich sexy aus.
»Steh auf und lass dich betrachten«, befahl er mir mit undurchdringlichem Blick und ich gehorchte.
Warum fühlte es sich plötzlich so anders an, so ungewohnt fremd und aufregend prickelnd, als Ians Zeigefinger die Konturen meines schwarzen BHs nachmalte? Er ließ seinen Daumen über mein Dekolleté streichen, ehe er die große Satinschleife ertastete, die meine Brüste bedeckte.
»Welch ein reizendes Geschenk«, murmelte er, als er langsam um mich herumging und die andere große Schleife in Augenschein nahm, die meinen Po zierte. Seine Fingerspitze verfolgte die Linie meiner exquisiten Strapshalter und strich sanft über die opulente Spitze am oberen Strumpfrand.
Dann plötzlich zog er unvermittelt meine Hände auf den Rücken und fesselte sie mit den kleinen kettenlosen Ledermanschetten, die er immer in seinen Hosentaschen zu haben schien.
»Jetzt beug dich über die Konsole und spreiz deine Beine für mich«, wies mich Ian an und verlieh seinen Worten Nachdruck, indem mich seine Hände in die gewünschte Position dirigierten.
Mit gefesselten Handgelenken lag ich wehrlos auf der glatten Klavierlackkonsole und streckte ihm meinen als opulentes Geschenk geschmückten Po entgegen.
Und dann waren seine wunderbaren Finger zwischen meinen Beinen, berührten mich auf diese unvergleichlich kosende und gleichzeitig fordernde Weise. Er ertastete die beiden Spitzenbänder, die zwischen meinem Po und meinen Schenkeln und von dort links und rechts meiner geschwollenen Lippen durch meinen Schritt verliefen.
»Sehr praktisch«, flüsterte Ian mit sonorer Stimme und ich hörte ihn förmlich hinter mir lächeln.
Immer wieder kreisten seine kundigen Finger über meiner pulsierenden Klitoris, massierten sie mit meiner eigenen Feuchtigkeit, bis ich leise und genüsslich aufstöhnte. Ian tauchte einen Finger in meinen warmen, feuchten Schoß, nur um meinen Lustsaft dann auch an der empfindlichen Stelle zwischen meiner Vagina und meinem Anus zu verteilen.
Dann erst öffnete er die Schleife und er tat es mit einer solch bestickenden, äußerst erregenden Langsamkeit, die mich wissen ließ, wie genussvoll er dieses Geschenk auszukosten gedachte.
Mein Spitzenhöschen fiel nach beiden Seiten auseinander, nur noch gehalten von den Zierbändern, die zwischen meinen Beinen verliefen.
Wieder und wieder befeuchtete Ian meine intimsten Stellen, ließ sich unendlich viel Zeit, bis sein Zeigefinger meine zuckende Rosette fand und auch sie zärtlich liebkoste. Mit einer ungemein zartfühlenden Fingerspitze streichelte er mich, tastete sich äußerst behutsam Millimeter für Millimeter vor, während seine andere Hand noch immer meine Klitoris verwöhnte und dafür sorgte, dass ich vor Lust fast zerfloss.
Ich hatte keinerlei Erfahrung mit Analsex, aber Ian ging so gewissenhaft und vorsichtig vor, dass ich mich trotz der ungewohnten Berührungen unter seinen Händen entspannte,
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