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FreeBook Sklavin in Gefahr

FreeBook Sklavin in Gefahr

Titel: FreeBook Sklavin in Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cosette
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hielt sie zurück. Was mochte er nur in der Kiste verbergen? Befand sich eine kostbare Perle darin, die bald schon Vickys Schamlippen zieren würde? Würde Master Ty sie piercen lassen und hatte er dazu einen Profi engagiert, weil er es nicht selbst durchführen konnte? Sie begann zu schwitzen.
    Der Doctor hob den Silberdeckel an, erstarrte und machte: «Hm ...» Er runzelte die Stirn, dann schloss er den Deckel wieder und strich mit der Handfläche darüber.
    Vicky knirschte mit den Zähnen. Je länger es dauerte, bis sie die Wahrheit erfuhr, desto mehr wuchs ihre Angst.
    «Gibt es Probleme?» Tylor hob eine Augenbraue an.
    Wrath wandte sich zu ihm um. «Wir müssen es erst noch vorbereiten.» Mit ernster Miene deutete er auf Vicky.
    Wut stieg in ihr auf. Dieser fremde, schmierige Kerl hatte sie ‹es› genannt. Er bezeichnete sie als Ding, als Objekt. Victoria fühlte sich wie ein totes Reh, das bewegungsunfähig auf eine Liege gebettet war, um präpariert und dann ausgestopft zu werden. Aber das Blut in ihren Adern floss noch! Es rauschte in ihren Ohren, weil die Panik in ihr anstieg. Würde Tylor ihr eine Behandlung zumuten, die sie nicht überstehen und verarbeiten konnte? Hatte er die Grenzen noch im Griff? Bisher hatte er sie immer sanft, aber bestimmt über jede Hürde geführt, doch diesmal mutete er ihr vielleicht zu viel zu, argwöhnte sie. Er durfte sich nicht von seinen eigenen Wünschen leiten lassen, ohne an das Wohl seiner Sklavin zu denken. Der Schuss würde nach hinten losgehen. Oft gingen Träume weit über das Maß an safe, sane and consensual hinaus. Man verlor sich in einer Illusion aus Sex und Gewalt. Diese Erfahrung hatte Vicky bereits selbst gemacht. Gleich am Anfang hatte sie Master Ty angebettelt, sie den Rohrstock spüren zu lassen. Ein Stock besaß für sie etwas Magisches – warum, wusste sie nicht. Möglicherweise, weil er früher von Lehrern benutzt wurde, um Schüler zu züchtigen ... und eine Schülerin war sie tatsächlich. Irgendwann gab Tylor nach und schlug sie auf die Oberschenkel. Aber schon nach drei Schlägen brach sie heulend zusammen, verwirrt und enttäuscht von sich selbst, hatte sie doch in ihren Träumen dreißig Hiebe ertragen. Seitdem arbeiteten Master Ty und sie daran, ihre Belastbarkeit zu steigern. Aber ein Rohrstock befand sich bestimmt nicht in der silbernen Kassette ...
    «Die Füße müssen erst sensibilisiert werden, sonst haben wir nur halb so viel Spaß.» Doctor Wrath fasste die Zehen von Victorias rechtem Fuß. Er fixierte ihn und begann, sie zu kitzeln. Vicky schrie auf. Es fühlte sich an, als würde eine Ameisenarmee über ihre Sohlen laufen. Verzweifelt zog sie an den Fesseln. Sie versuchte, sich den Fuß aus seinem Griff zu befreien, wackelte mit den Zehen und kreiste mit dem Fußgelenk, doch Wrath hielt ihren Fuß fest umklammert.
    Flehend blickte sie zu Tylor. Obwohl sie gackerte wie ein Huhn, glich ihr Gesicht einer Fratze. Das Kribbeln unter ihrem Fuß war unerträglich. Alles in ihr sträubte sich gegen das Kitzeln. Es war kein angenehmes Prickeln, sondern ein quälendes Pieken. Wann hörte es endlich auf?
    «Bitte, Master Ty, das ist grausam ...»
    Tylor kraulte sein Kinn. «Hast du keinen Spaß?»
    «Nein, überhaupt nicht», stieß sie aus und bereute sogleich ihren Ton, aber sie hatte weder ihre Stimme noch ihren zuckenden Körper unter Kontrolle.
    «Warum lachst du dann?» Er schnalzte, drehte ihr den Rücken zu und ergriff die Zehen ihres linken Fußes. Dann begann er mit der gleichen Tortur wie Wrath. Seine Fingerspitzen streichelten die Fußsohle, während Vicky verzweifelt winselte.
    Vor Lachen bekam sie keine Luft mehr. Sie japste nach Luft, bettelte und zeterte, doch die meisten Worte gingen in ihren Lachattacken unter. Mittlerweile liefen dicke Tränen ihre Wangen hinab. Vicky schmeckte das Salz auf ihren Lippen. Sie schluckte die Tränenflüssigkeit und befürchtete, sich übergeben zu müssen, denn sie würgte immer öfter.
    Endlich hörten Master Ty und der Doctor auf. Victoria war ein schluchzendes Häufchen Elend. Tylor holte etwas Toilettenpapier aus dem Bad und hielt es ihr an die Nase. Dankbar schnäuzte sie. Dabei schaute sie ihn gleichzeitig mit Kulleraugen an, erntete jedoch nur ein abfälliges Lächeln.
    «Wenn das bisschen Kitzeln es schon aus der Fassung bringt, wie will es denn dann seine Bestrafung erdulden?», fragte Wrath und schüttelte verärgert den Kopf. «Aber vorher noch dies.» Er griff in seine Westentasche

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