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FreeBook Sklavin in Gefahr

FreeBook Sklavin in Gefahr

Titel: FreeBook Sklavin in Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cosette
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auf. Gehetzt hastete sie auf die Veranda. Die Tür warf sie ins Schloss, um Tylor aufzuhalten und Zeit zu schinden. Dann rannte sie los.
    Unglücklicherweise rutschte sie auf den Treppenstufen der Veranda aus und fiel in den Schnee. Verdutzt hob sie den Kopf, wischte sich den Schnee vom Gesicht und rappelte sich auf. Nur nicht liegen bleiben! Laufen! Laufen! Laufen! Egal wohin. Sie würde schon auf jemanden treffen oder eine bewohnte Hütte finden. Vicky vertraute auf ihr Glück. Was blieb ihr anderes übrig?
    In Windeseile lief sie in den Wald hinein, duckte sich unter Ästen hinweg, die durch die weiße Last tief hingen. Ihre Lungen schmerzten aufgrund der kalten Luft. Sie bekam Seitenstechen und hielt sich den Bauch.
    Schwer atmend schaute sie zurück. Da war er, Tylor, und sprang von der Veranda. Im Licht der Hütte konnte sie gerade noch seine zornige Miene sehen, als er ins Dunkel des Waldes eintauchte.
    Während Vicky weitereilte, hielt sie Ausschau nach Lichtern von anderen Häusern oder der Stadt. Nichts. Überall nur Bäume und Schnee. Beides machte die Flucht nicht einfacher für sie. Die Bäume umgaben Vicky wie eine Wand. Schirmten sie ab von der Zivilisation. Der Schnee bedeckte Stolpersteine und Erdlöcher. Einmal knickte Vicky um. Sie rieb sich den Knöchel und hastete trotz Schmerzen weiter. In irgendeine Richtung.
    Tylor holte auf. Er konnte größere Schritte machen als sie. Bald hatte er sie eingeholt und riss sie zu Boden. Vicky wehrte sich mit Leibeskräften. Sie strampelte und versuchte ihn von ihrem Rücken zu werfen. Vergeblich. Wie ein Stein lag er auf ihr, drückte sie in den Schnee und hielt ihre Hände fest.
    Er brüllte: »Brichst du langsam auf? Zeigst du mir endlich dein wahres Ich?»
    «Mein wahres Ich?», fragte sie spöttisch und hob den Kopf, um ihn mit dem Hinterkopf im Gesicht zu treffen.
    Aber sie verfehlte ihn. Er wich rechtzeitig aus und knurrte: «Du kleine Hure. Du geiles Miststück.»
    Auf groteske Weise lösten diese Beschimpfungen Lust in ihr aus. Sie errötete zwar immer noch, wenn Master Ty vulgär wurde, aber es machte sie auch heiß. Die Skihose rieb durch den Kampf an ihrer Möse. Doch Victoria wollte sich der aufkeimenden Geilheit nicht hingeben. Sie biss Tylor, durch den Pullover hindurch, in den Arm.
    Der jaulte auf. «Kleines, verficktes Dreckstück!», schrie er.
    Er vergrub seine Hand in ihren Haaren und riss sie hoch. Mühsam kam sie auf den Füßen zu stehen. Bevor sie das Gleichgewicht finden konnte, zog er sie bereits rücksichtslos zur Hütte. Sie taumelte und fiel hin. Tylor war gezwungen, ihren Haarschopf loszulassen. Anstatt Vicky aufzuhelfen, legte er von hinten den Arm um ihren Hals und riss sie hoch. Im Würgegriff schleifte er sie auf die Veranda.
    Mühsam brachte sie hervor: «Lass mich los, du Scheißkerl! Ich werde nicht dein nächstes Opfer sein!»
    «Das bist du schon», brummte er.
    Er schob sie in die Hütte, stieß seinen Fuß in ihre Kniekehle, sodass sie hinfiel, und schloss die Eingangstür ab. Den Schlüssel steckte er ein. Er warf sich auf Vicky, kämpfte sie, die gerade aufstehen wollte, nieder und riss ihr Schuhe und Skianzug vom Leib.
    Tränen stiegen Victoria in die Augen, weil sie sich schrecklich hilflos fühlte. «Hast du das mit Clara auch gemacht? Vielleicht sogar genau hier, in dieser scheiß Hütte?»
    «Was weißt du von Clara!», spie er ihr entgegen und zog sie derb hoch.
    Sie versuchte, sich irgendwo festzuklammern, aber er schleifte sie unbarmherzig ins Badezimmer. «Sie war meine beste Freundin.»
    «Dachtest du bisher», sagte er zynisch.
    Ja, verdammt, Tylor hatte Recht. Clara hatte ihr nichts von Tylor erzählt oder auch nur erwähnt, dass sie jemanden kennen gelernt hatte. Beste Freundinnen sollten keine Geheimnisse voreinander haben. Clara hatte eins. Sie musste einen guten Grund dafür gehabt haben. Das redete sich Vicky zumindest ein, während Tylor ein breites Lederhalsband um ihren Hals schlang und mit einem Schloss sicherte. Das Band hatte fast die Maße einer Halskrause, die man bei einem Schleudertrauma tragen musste. Sie konnte den Kopf kaum bewegen. An der Vorderseite ihres Sklavinnencolliers befand sich eine Öse, und an dieser Öse hing eine Kette mit einem weiteren Schloss.
    Panisch kämpfte Vicky gegen Tylor an. Sie kreischte und tobte blindwütig. «Du hast Clara in den Tod getrieben! Ja, du musst es gewesen sein. Aber ich gebe nicht so leicht auf.»
    Alles Zetern und Keifen nutzte nichts. Bereits

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