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FUCK BUDDIES: Männerparadies. Erotischer Roman

FUCK BUDDIES: Männerparadies. Erotischer Roman

Titel: FUCK BUDDIES: Männerparadies. Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paul Klein
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erträumte.
    „Lass uns zahlen. Ich brauche dich heute Nacht.“ Während Steve diese Worte flüsterte, strich er mit dem Daumen über Max’ Handrücken.
    Eine bessere Antwort auf all das, was er an diesem Abend von sich preisgegeben hatte, hätte Max sich nicht wünschen können.
    Nun lag Steve neben ihm und schlief . Er sah zufrieden aus . Sein Atem ging regelmäßig . Die Lider zuckten ab und zu . Wahrscheinlich verarbeitete auch er gerade das soeben erlebte Glück . Die Leidenschaft, die sie vor ein paar Minuten noch ins Land der Verzückung verbannt hatte. Das einvernehmliche Stöhnen als Ausdruck ihrer Lust.Der Geruch von Steve in seiner Nase . Sein Geschmack auf der Zunge. Er in ihm. So warm. So vertraut. So nah. Max hatte einen Traum . Und dieser Traum war er . Er wollte ihn nie mehr missen. Immer bei ihm sein.
    Ich glaub, ich liebe dich. Du bist mein Stern. Schlaf süß und träum gut. Träum von mir. Ich bitte dich. Träum von mir …
    Der kalte Wind weckte ihn auf. Max zitterte. Es war noch dunkel. Draußen tiefe Nacht. Als sie eingeschlafen waren, war der Himmel sternenklar gewesen. Nun schien ein Unwetter aufzuziehen. Max wollte sichergehen, dass Steve auch zugedeckt war, da fiel ihm auf, dass er allein im Bett lag. Die Tür zum Flur war geschlossen. Max sah auf sein Handy. Vier Uhr morgens. Er krabbelte aus dem Bett, schloss das Fenster und ging zur Zimmertür. Langsam drehte er am Knauf und öffnete sie so leise wie möglich. Im Flur und auch unten war alles dunkel. Er zog sich Klamotten an und stieg die Treppe hinunter. Seine Augen brauchten eine Weile, um in der Dunkelheit Steve zu erkennen, der in eine Decke gehüllt auf der Couch saß.
    „Steve? Ist alles okay?“
    „Ja, Baby, es ist alles gut. Ich komme gleich wieder hoch. Kann nur nicht schlafen.“
    „Warte, ich mache Licht …“
    „Nein“, erwiderte Steve energisch, „bitte nicht. Bitte, Maxy, geh zurück ins Bett. Ich komme gleich nach …“
    Die Alarmsirenen heulten laut auf. Ohne auf Steve zu hören, ging Max zum Schalter und knipste das Wohnzimmerlicht an. Er erschrak. Steve sah so erbärmlich aus. Er zitterte am ganzen Körper. Auf dem Couchtisch lagen verschiedene Schachteln Tabletten. Ein halbleeres Glas stand auf dem Tisch neben einer Schüssel mit Wasser, in der sich ein Waschlappen befand. Zach lag auf dem Boden und leckte ihm die Füße.
    „Um Himmels willen, was ist los mit dir?“ Max rannte zu ihm.
    „Es … es ist nichts. Ich habe mir, glaub ich, bloß den Magen verdorben.“
    Max fühlte seine Stirn. „Du hast Fieber.“ Er nahm eine der Schachteln in die Hand. Ein starkes Schmerzmittel. Max kannte es. „Und wieso nimmst du die, wenn du dir den Magen verdorben hast?“
    Steve seufzte. „Maxy, bitte, es ist nichts. Glaube mir.“
    Wut stieg in ihm hoch. Max versuchte, an sich zu halten. „Soll ich dir einen Tee machen?“
    Steve schüttelte nur den Kopf.
    Jetzt konnte er nichts mehr dagegen tun. Max konnte sich nicht länger zurückhalten. „Verdammt, Steve! Sag mir endlich, was los ist. Du sahst heute beim Essen schon so schlecht aus.“
    Steve rollte die Augen und starrte an die Decke. „Warum lässt du es nicht endlich gut sein?“
    Angestrengt unterdrückte Max das Zittern in seiner Stimme und den Impuls, laut zu werden. Er zwang sich, Zuversicht auszustrahlen. „Weil ich mir Sorgen um dich mache“, gab er einigermaßen ruhig zurück. „Und du dich kein Stück öffnest. Was ist dein Geheimnis? Was verschweigst du mir?“
    Doch Steve war wieder einmal ohnmächtig, was Worte betraf. Erneut schüttelte er den Kopf und sah zu Zach hinunter.
    „Steve, so geht das nicht weiter. Ich habe keine Lust, gegen Wände zu reden!“, platzte Max nun heraus.
    Nun musterte Steve ihn. „Was, bitte, soll das jetzt heißen?“
    Max war froh, dass Steve überhaupt etwas entgegnete, und erklärte: „Das soll heißen, dass ich in einer Tour über mich und meine Gefühle erzähle und du dich ständig bedeckt hältst.“
    „Das stimmt nicht“, flüsterte Steve resigniert und hielt sich den Kopf.
    „Das stimmt sehr wohl. Wer bist du? Was bewegt dich? Hast du doch ’nen Freund? Ist es das?“
    „Maxy, hör auf“, murmelte Steve. „Bitte …“
    Aber Max konnte nicht aufhören. Es war zu spät. „Bist du Alkoholiker?“
    Steve quittierte diese Frage mit einem Seufzen und einem Kopfschütteln.
    „Oder ein Junkie?“, fragte Max weiter – und zündete damit das Dynamit.
    Trotz seines geschwächten Zustandes sprang Steve

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