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Für Emma & ewig

Für Emma & ewig

Titel: Für Emma & ewig Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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ausgegangen – deswegen hatte er sie ja hierherbegleitet. Emma verliebte sich nicht leicht, aber wenn sie von Casey sprach, klang es immer sehr nach Liebe. “Und wie ist das bei ihm?”
    Sie schüttelte den Kopf und richtete sich auf. “Anfangs kam es mir beinahe so vor, als wäre er beleidigt … weil er nie mit mir … na ja …”
    “Weil er nie mit dir geschlafen hat?” Ja, das konnte Damon nachvollziehen. Hudson sah es vermutlich so, dass Emma ihn hatte sitzen lassen. Er hatte immer die Kontrolle gehabt, Emma auf Armeslänge auf Abstand gehalten – genau wo er sie haben wollte, nicht zu nah, aber in Reichweite. Dann war sie plötzlich nicht mehr da, und er stand mit Gefühlen da, die er nicht einordnen konnte. Soweit es Damon betraf, war ihm das allerdings ganz recht geschehen.
    Doch die Art, in der Emma seinem Blick auswich, als sie bestätigend nickte, ließ Damon sich fragen, ob das Thema Sex nicht inzwischen geklärt worden war. Das würde auch erklären, warum sie so strahlte – und Hudson so einen heißen Blick gehabt hatte. Fast musste er grinsen. “Und ich schätze, nur ein Mal reicht nicht?”
    Sie boxte ihn. “Du kennst mich einfach zu gut.”
    “Ich hatte eigentlich ihn gemeint, aber es stimmt, ich kenne dich. Und es gibt keinen Grund, rot zu werden. Wenn es dir gut geht, freue ich mich.”
    Abwesend begann Emma, B. B. zu streicheln, der glücklich eindöste. Emma hatte nun mal heilende Hände, und sie liebte es, andere anzufassen. Wenn man neben ihr saß, konnte es passieren, dass man von ihr gekrault wurde wie der Hund. Sie war einfach die perfekte Masseurin – und wahrscheinlich auch eine perfekte Liebhaberin.
    “Ich weiß, dass es vollkommen bescheuert ist, sich auf ihn einzulassen – wenn auch nur für kurze Zeit.” Sie seufzte. “Denn wenn ich wieder wegmuss, macht das alles nur schwieriger. Aber ich kann ihm einfach nicht widerstehen. Und ich will mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen.”
    Damon betrachtete sie eingehend und fragte dann: “Wer sagt denn, dass es nur für eine kurze Zeit sein muss?”
    Sie blinzelte ihn an und lachte dann leicht nervös. “Weil es nur um Sex geht.”
    “Hat
er
das gesagt?”
    Mit unsicherer Miene schüttelte sie den Kopf. “Nein.”
    Damon drückte ihr Knie. “Dann würde ich vorschlagen, du lässt diese Vermutungen einfach sein und gibst dem Mann eine faire Chance. Wenn er nur auf Sex aus wäre, könnte er sich ja genauso gut diese Kristin schnappen, die offensichtlich ganz scharf auf ihn ist.”
    Emma dachte darüber nach und nickte dann. “Stimmt auch wieder.”
    “Du musst einfach mal diese dunklen Gedanken abschütteln. Du bist kaum seit zwei Tagen in Buckhorn und schon dabei, dich wieder in das dumme kleine Mädchen von damals zu verwandeln.”
    “Ich war nicht dumm.”
    Er grunzte. “Du hattest keine Ahnung, wer oder was du warst. Du hast versucht, unsichtbar zu sein, völlig zu verschwinden – was absoluter Quatsch war. Denn eine Frau wie du fällt immer auf.”
    Sie sah ihn fragend an. “Eine Frau wie ich?”
    “Intelligent, sexy, liebevoll, ehrlich. Männer stehen auf Frauen wie dich. Du wirst nie lange allein bleiben. Wenn du in der Nähe bist, spürt man das als Mann einfach sofort.”
    Sie musste lachen. “Manchmal bist du wirklich absurd.”
    “Nicht absurder als du. Vergiss die Vergangenheit, Süße. Vergiss das Mädchen von einst. Genieß einfach jeden neuen Tag, und warte ab, was passiert. Wenn dieser Casey Hudson nur die Hälfte der Qualitäten besitzt, die du ihm immer zuschreibst, wäre ich wirklich sehr schockiert, wenn er sich nicht total in dich verliebt.” Damon vermutete, dass das ohnehin bereits passiert war. Casey sah Emma schon jetzt an, als wollte er sie am liebsten auffressen – und er gab sich nicht einmal Mühe, das zu verbergen.
    “Und jetzt …”, Damon stand auf und sah sie an, “Zeit fürs Bett. Ich treffe mich morgen wieder mit Ceily.”
    “Ach ja?”
    “Ja. Sie ist echt ein charmantes kleines Luder, das muss ich schon sagen.”
    “Aber sag es bitte nicht zu ihr, sonst fängst du dir eine!”
    Damon grinste. “Ich werde schon mit ihr fertig, keine Sorge. Aber sie hat gesagt, ich soll früh aufstehen. Und mir scheint, das bedeutet hier auf dem Land vor Sonnenaufgang.”
    Emma sah ihn prüfend an. Sicher fragte sie sich, was genau Damon mit Ceily vorhatte. Er verstand, dass sie überrascht war. Aber er ließ sich einfach treiben. Aus Emmas Perspektive war sie vermutlich trotzdem die

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