Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Für immer, Emily (German Edition)

Für immer, Emily (German Edition)

Titel: Für immer, Emily (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ilka Hauck
Vom Netzwerk:
Das ist ja eine süße Idee. Ich danke dir.“
    Sie schlang beide Arme um seinen Hals und küsste ihn stürmisch.
    Er lachte. „Vorsicht. Hier, für dich.“
    Jetzt erst bemerkte Emily den rund gebundenen Strauß aus weißen Rosen, den er in der Hand hielt. „Für mich? Ach, Nic, danke, die sind wunderschön. Vielen Dank.“ Sie nahm das zarte Gebinde vorsichtig in die Hand.
    „Du bist wunderschön. Du siehst hinreißend aus. Es tut mir immer noch leid, dass ich dir diesen Abend damals vermasselt hab.“
    Emily schüttelte den Kopf. „Lass uns nicht mehr daran denken, Nic. Stattdessen haben wir nun unseren eigenen Ball, das ist doch tausendmal schöner. Du siehst übrigens auch wunderschön aus.“ Sie hielt inne und verzog verlegen das Gesicht. Sie sahen sich an und mussten beide lachen.
    „Sollen wir dann fahren?“ Niclas legte einen Arm um ihre Taille.
    Sie sah ihn erstaunt an. „Fahren? Sag bloß, du hast das Auto da? Mara sagte doch, ich würde zu mir nach Hause gehen?“
    Niclas lächelte. „Ja, das stimmt ja auch. Aber, na ja, ich wollte dich doch beim letzten Mal schon abholen und hab dich versetzt. Und dieses Mal wollte ich einfach alles richtig machen.“
    Er zog etwas unsicher die Schultern hoch.
    Emily betrachtete ihn voller Zärtlichkeit. Sie küsste ihn schnell auf die Wange. „Ja, lass uns fahren.“
    Gleich darauf saßen sie im Wagen und Niclas ließ den Motor an. Er lächelte. „Eigentlich könnte ich den Wagen ja auch die paar Meter schieben, würde den Motor schonen.“
    Emily nickte schmunzelnd und besah sich den Blumenstrauß in ihrem Schoß. Sie hob den Kopf, betrachtete Niclas‘ Profil und ihr Herz klopfte heftig, bei der Vorstellung, diesen besonderen Abend mit ihm zu verbringen. Was für eine wunderschöne Idee von ihm.
    Er wandte ihr den Blick zu und griff nach ihrer Hand. „Was ist? Was zaubert dieses süßes Lächeln auf dein Gesicht?“
    Sie strich mit dem Daumen über seinen Handrücken, dann hob sie seine Hand an und legte sie an ihre Wange. „Du. Du zauberst dieses Lächeln auf mein Gesicht. Ich kann‘s nicht glauben, dass du das heute Abend wirklich für mich tust.“
    Niclas sah sie an, und für einen Moment schienen seine Augen einen Tick dunkler zu werden. „Du hast keine Ahnung, was ich alles für dich tun würde.“ Er hatte den Wagen mittlerweile vor Emilys Haus geparkt und sie sahen sich stumm an. Schließlich räusperte er sich. „Wollen wir reingehen?“
    Sie nickte. Er stieg aus, ging um den Wagen herum, öffnete die Wagentür und half ihr beim Aussteigen. Ein charmantes Lächeln lag auf seinem Gesicht. „Willkommen, meine Schöne.“ Dabei zwinkerte er ihr zu, und Emily musste lachen. Sie gingen Hand in Hand zum Haus, und die Tür wurde, wie von Zauberhand, von innen geöffnet. Thomas stand da und grinste sie schelmisch an. „Na, das ist eine Überraschung, was Emily?“
    Sie lachte. „Thomas. Deshalb wollte Mara mir nicht verraten, wo du bist. Du und Niclas steckt also unter einer Decke.“
    Thomas grinste. „Ja. Allerdings hab ich nur ein wenig geholfen, das war alles seine Idee. Und jemand musste ja auf die Kerzen aufpassen, während er dich abgeholt hat.“ Er zwinkerte ihr zu und wandte sich dann an Niclas. „So, ich geh dann mal. Wünsche euch viel Spaß. Es ist soweit alles fertig. Bye.“
    „Ciao, Thomas, und vielen Dank.“
    Die Tür fiel hinter Thomas ins Schloss.
    Emily sah sich entzückt um. „Oh mein Gott, das ist ja ... also, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Es ist wunderschön.“
    Und tatsächlich, die beiden Jungs hatten sich selbst übertroffen. Überall hingen Netze mit winzig kleinen Lämpchen, die wie Sterne funkelten. Brennende Kerzen standen auf dem Wohnzimmertisch und der Kommode. In der Küche war der Tisch festlich für zwei Personen gedeckt und leise Musik lief im Hintergrund. Sogar eine Vase stand bereit, für den Rosenstrauß, den Emily immer noch in der Hand hielt. Sie wandte sich zu Niclas um, der im Türrahmen lehnte und sie zärtlich ansah. „Danke. Ich bin wirklich überwältigt. Damit hätte ich niemals gerechnet. Dass du auf so eine Idee kommst, also, das ist einfach unglaublich. Du bist ein Schatz.“ Sie lief zu ihm und küsste ihn stürmisch. „Danke, danke, danke.“
    Er umfasste ihre Taille und zog sie näher an sich. „Gern geschehen. Ich freu mich, dass es dir gefällt.“
    „Aber natürlich gefällt es mir. Sag mal, wie bist du überhaupt auf die Idee gekommen?“
    Er strich ihr sanft über den

Weitere Kostenlose Bücher